Bautzen: Strahlenbelastung 67 mW/m² (Allgemein)

Karl, Freitag, 11.11.2005, 17:07 (vor 6951 Tagen) @ KlaKla

Und es strahlt doch
Zum Artikel "Auslagerung nicht immer richtig" über Mobilfunkmasten in Schwarzenbach/Saale am 2. November

"Die Betonung von Professor Wuschek, unter der Antenne strahle es nicht, ist die übliche Standardbehauptung der Mobilfunk-Betreiber. Eine bundesweite Studie, von einem anerkannten Prüflabor für Antennen-Messtechnik in Kamp-Lintfort besagt: ,Die Ausbreitung von Mobilfunk-Strahlung verläuft chaotischer als bisher angenommen, denn auch in Häusern direkt unter den Antennen treten häufig überraschend hohe Immissionen auf, die so genannten Nebeneffekte.' Darunter leiden seit Jahren viele Menschen, zum Beispiel die Mieter in einem Gebäudekomplex in Hanau. Auch diese Leidensgeschichten sind dokumentiert und können bei mir angefordert werden. Diese Mobilfunk-Anlage musste per Gerichtsbeschluss abgebaut werden.

Kennt jemand das Aktenzeichen?

Wenn es um die Gesunderhaltung der Bevölkerung geht, sollte man neben industrienahen (?) Experten auch Ärzte als ,Entscheidungshilfen' hinzuziehen. Ein Beispiel dafür ist der Verein der Richter und Staatsanwälte in Sachsen. Seit auf dem Bautzener Landgericht eine Mobilfunk-Antenne strahlt, leiden Beschäftigte unter Müdigkeit, Hörsturz und Konzentrationsstörungen. Die Bezirksgruppe Bautzen hatte deshalb Ärzte aus Oberfranken zur Beratung angefordert, mit dem Resultat: Einen weiteren Ausbau der Anlage wird es laut Gerichtspräsident nicht geben.

Was hilft das, die alte Anlage strahlt doch weiter oder wurde an die Leistung reduziert?

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/hof_rehau/resyart.phtm?id=878943


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