Interphone:Hörnervtumore bei Handynutzern größer (Allgemein)

Ulido, Mittwoch, 04.02.2004, 18:03 (vor 7542 Tagen) @ Ulido

Fortsetzung
Ergänzend dazu: Einen Tumor erkennt der Betroffen nicht so einfach wie Nasenbluten. Akustikusneurinome z.B werden oft nur beiläufig entdeckt, weil sie zunächst nur unspezifische Beschwerden hervorrufen. Zudem kann es mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis der Mensch was verspürt. Diagnostizierbar sind sie eindeutig nur mit Computertomografie oder Kernspintomografie, wobei zudem jeweils ein Kontrastmittel injiziert werden muss. Ich frage mich, wie die Forscher da überhaupt eine Kontrollgruppe von gesunden Probanden zusammenkriegen wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich 7000 zum Beweis ihrer Gesundheit vorher diesem aufwendigen Diagnoseverfahren unterzogen haben.
Ich muss annehmen, dass bei vielen angeblich noch Gesunden diesbezüglich bereits unerkannt was wächst. Und womöglich wird das Wachstum ausgerechnet durch die Dauerbestrahlung von Basisstationen angeregt. Das aber wird die Interphone-Studie bestimmt nicht ans Licht bringen.
Schöne Aussichten und schöne Grüße von Ulido


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