Volksgesundheit: kein Zusammenhang mit Mobilfunk erkennbar (Allgemein)

Kuddel, Dienstag, 14.08.2012, 19:45 (vor 4514 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Dienstag, 14.08.2012, 20:33

es geht hier nur um die zeitliche Entwicklung von Krankheiten (in der Schweiz), so wie es der Verein gerne sehen möchte.

Bemerkenswert ist in dem Diagramm die rote Kurve. Sie zeigt einen stetigen Anstieg der psychischen Erkrankungen. Genau dies reklamieren einige überzeugte Mobilfunkgegner als Folge der Einführung des Mobilfunks.

Könnte man diese Graphik nicht so deuten , daß Diagnose Funk die Elektrosensiblen "psychatrisiert" ?
Also Elektrosensibilität mit psychischen Erkrankungen in Verbindung bringt, was doch eigentlich in diesen Kreisen immer bestritten wird ?

"Spinnen" wir den Faden mal weiter..

-Die psychischen Erkrankungen haben also mit Einführung des Mobilfunks in der Schweiz überproportional zugenommen, in Deutschland sind sie hingegen im gleichen Zeitraum "normal" angewachsen.

-Feststellung: Zumindest im deutschsprachigen Raum hat Elektrosmog-Debatte einen deutlichen Schwerpunkt im Süden (Schweiz, Süddeutschland)

Also könnte doch der Einfluß von "E-Smog" auf die Gesundheit an die geographische Höhe über Normal-Null gekoppelt sein, mit der Folge, daß insbesondere Schweizer und Bayern elektrosensibel werden, was sich negativ auf deren Psyche auswirkt.

Eine andere These könnte sein, daß Elektrosensibilität als regionale Erscheinung an die Kaufkraft gekoppelt ist.

Wie das ?

Die Baubiologie siedelt sich in Gebieten hoher Kaufkraft an, bzw. dort wo die Leute das Geld übrig haben, um mit Esoterikprodukten ihr Lebensgefühl steigern, bzw ihre Psyche "alternativmedizinisch" zu behandeln.

Die Werbemaßnahmen der BB führen dann im Tätigkeitsgebiet zu einem Anstieg der Elektrosensibilität...Auch bei den weniger Wohlhabenden, die gar nicht zur Zielgruppe gehören => das nennt sich Kollateralschaden.

K

Tags:
Alternativmedizin


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