Geschätzt 70'000 Euro pro Jahr für die Bürgerwelle (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.04.2012, 13:53 (vor 4380 Tagen)

Mitglied bei der Bürgerwelle zu sein kostet gegenwärtig zwischen 15 und 200 Euro pro Jahr. Und gemäß dieser Quelle hat die Bürgerwelle derzeit rund 1550 Mitglieder.

Unter der Annahme, im Mittel sei der Mitgliedsbeitrag 40 Euro, hat die Bürgerwelle in Gestalt von Sigi Zwerenz Einnahmen von rund 70'000 Euro im Jahr allein aus Mitgliedsbeiträgen. Durch den Verkauf von "Infomaterial" und Vorträge des Vorsitzenden sollten geschätzt weitere 10'000 Euro herein kommen. Über das Spendenaufkommen gibt es keine öffentlichen Angaben.

Unklar ist auch, wie es um Erbschaften steht. Angeblich soll es nämlich Fälle geben, wo verstorbene überzeugte Elektrosensible oder Elektrosmog-Betroffene ihr Vermögen einem Anti-Mobilfunk-Verein vermacht haben. Nur so ist es mMn zu erklären, dass ein seltsamer Verein wie "Gigaherz" ein Vermögen anhäufen konnte, das es ihm ermöglichte, für den Erwerb einer Immobilie 1,2 Mio. CHF aufzubringen.

Zum Vergleich: Das IZgMF nimmt mit Google-Anzeigen ungefähr 400 Euro im Jahr ein, mit irgendwelchen anderen Zuwendungen finanzieller Art, Sachspenden oder etwa Gratisurlauben in der mallorquinischen Villa von Herrn Maschmeyer können wir unseren zahlreichen Kritikern - zu deren Ärger - nicht dienen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Bürgerwelle, Mitglied, Spenden, Kommerz, Erbschaft, Fördermitglied


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