Hirntumorrate in England seit 1998 nahezu unverändert (Forschung)
Was die lieben Mitstreiter im Elektrosmog-Report nicht zu lesen bekommen ...
Vielleicht nicht als Auszug aus dem IZMF-Newsletter.
Erfahrungsgemäß eher gar nicht. Entwarnendes passt dort mMn nicht ins Konzept, wenn sich kein Aber finden lässt (etwa: finanziert von der Industrie).
Was jedoch die IZMF-Leser ebenfalls nicht zu lesen bekommen, ist das hier.
angesprochen hier:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=44963
Womit die Existenzberechtigung des IZgMF-Forums zwischen IZMF und Elektrosmog-Report wieder einmal unter Beweis gestellt wurde.
Ein beobachtete Anstieg der Inzidenzrate bei Tumoren im Schläfenlappen ist so gering, dass er, sollte er überhaupt auf Handys zurückzuführen sein, weniger als 1 zusätzlichen Fall pro 100'000 im Beobachtungszeitraum bedeutet.
Unabhängig davon, dass der beobachtete Zeitraum für die Zeit unterhalb 10 Jahren Nutzungsdauer gilt, würde 1 zusätzlicher Fall pro 100.000 (so hat es Leszczynski nicht dramatisiert sondern einfach nur berechnet) 45.000 weitere Gehirntumore weltweit bedeuten, die ggf. auf Handynutzung zurückzuführen wären.
Ja, man kann sehr vieles berechnen. Das Risiko, als Handynutzer unter 100'000 anderen Handynutzern ausgerechnet der eine zu sein, der wegen des Handygebrauchs einen Hirntumor bekommt, mag Rauchern freilich geradezu himmlisch klein vorkommen. Vorausgesetzt, das Handy lässt sich überhaupt als Verursacher überführen. Ich finde die Vocht-Studie gehört ebenso wie Interphone mit in die Entscheidungsfindung dazu, ob nun von Handys ein Risiko ausgeht oder nicht. Das Finale dürfte dann in spätestens 30 Jahren "Cosmos" setzen. Und nehmen wir mal an, es stellt sich raus: Ja, wer über Jahre hinweg häufig mit dem Handy telefoniert hat einen Risikozuwachs von 1:100'000, einen Hirntumor zu erleiden. Was dann? Nicht dieser geringe Zuwachs, sondern eher die Sorge vor 45'000 potenziellen Schadenersatzklagen dürfte möglicherweise zu einer Einschaltmeldung am Handy-Display führen: Der Bundesgesundheitsminister warnt ... Dann noch der Softkey "Kapiert, ich will jetzt aber telefonieren" und ferddisch. Nach (dann vielleicht) 40 Jahren Mobilfunkdebatte ein dürres aber mMn realistisches Ergebnis abertausender Diskussionen. Oder was glauben Sie, was im Ernstfall passieren wird?
Und hier habe ich diese Arbeit von Frank de Vocht bereits angesprochen.
Dieses Posting hatte ich nicht mehr im Sinn.
Beobachtet wurde ein - zwar minimaler - Anstieg von Tumoren im Schläfenlappen, auch Temporallappen genannt.
Damit auch Techniker mal sehen, wovon hier die Rede ist folgendes Bild. Den Schäfenlappen hätte ich weiter vorn (links) und weiter oben vermutet, er ist aber dort, wo auch die Ohren und damit Handys inkl. ihrer Antenne sind.
Bild: http://www.epilepsie-infos.de/patienten/was_ist_epilepsie/im_fokus_das_gehirn.html
P.S. Wie "Gast" zu dem eingestellten Text kommt, erstaunt mich allerdings ebenfalls. Denn im besagten IZMF-Newsletter Nr. 84 vom März 2011 steht er mit dem Wortlaut nicht drin.
In diesem Fall bin ich der "Gast". Bekanntlich poste u.a. ich gerne als Gast, wenn ich Texte anderer einstelle. Der Text des IZMF war mir nach dem Rüberkopieren aber zu widersprüchlich (Vocht sehe ich z.B. nicht als US-Wissenschaftler), so dass ich das Posting letztlich anhand des Abstracts neu formuliert habe - noch immer eingeloggt als "Gast". Den Gedanken an ein Umlenken auf "spatenpauli" habe ich der Umstände wegen verworfen und erwartet, dass sich sowieso niemand an dem Posting stört. Da habe ich Ihre Aufmerksamkeit mal wieder unterschätzt.
[spatenpauli: editiert am 19.03.2011, 16:28 Uhr]
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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- Hirntumorrate in England seit 1998 nahezu unverändert -
Gast,
18.03.2011, 23:34
- Hirntumorrate in England seit 1998 nahezu unverändert -
Doris,
19.03.2011, 12:00
- Hirntumorrate in England seit 1998 nahezu unverändert - H. Lamarr, 19.03.2011, 14:55
- Hirntumorrate in England seit 1998 nahezu unverändert -
Doris,
19.03.2011, 12:00