Hirntumorrate in England seit 1998 nahezu unverändert (Forschung)

Doris @, Samstag, 19.03.2011, 12:00 (vor 5050 Tagen) @ Gast

Was die lieben Mitstreiter im Elektrosmog-Report nicht zu lesen bekommen ...

Vielleicht nicht als Auszug aus dem IZMF-Newsletter.

Was jedoch die IZMF-Leser ebenfalls nicht zu lesen bekommen, ist das hier.

angesprochen hier:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=44963

Ein beobachtete Anstieg der Inzidenzrate bei Tumoren im Schläfenlappen ist so gering, dass er, sollte er überhaupt auf Handys zurückzuführen sein, weniger als 1 zusätzlichen Fall pro 100'000 im Beobachtungszeitraum bedeutet.

Unabhängig davon, dass der beobachtete Zeitraum für die Zeit unterhalb 10 Jahren Nutzungsdauer gilt, würde 1 zusätzlicher Fall pro 100.000 (so hat es Leszczynski nicht dramatisiert sondern einfach nur berechnet) 45.000 weitere Gehirntumore weltweit bedeuten, die ggf. auf Handynutzung zurückzuführen wären.

Und hier habe ich diese Arbeit von Frank de Vocht bereits angesprochen.
Beobachtet wurde ein - zwar minimaler - Anstieg von Tumoren im Schläfenlappen, auch Temporallappen genannt. Aber um eben diese Tumore in diesem Bereich ging es auch bei den - zwar ebenfalls wenigen - aber ungeklärten Fällen in der Interphone Studie bei einer Nutzungsdauer von über 10 Jahren.

P.S. Wie "Gast" zu dem eingestellten Text kommt, erstaunt mich allerdings ebenfalls. Denn im besagten IZMF-Newsletter Nr. 84 vom März 2011 steht er mit dem Wortlaut nicht drin.


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