Schwere Anschuldigungen gegen die OeAWI (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 21.01.2011, 09:43 (vor 4816 Tagen)

Schwere Anschuldigungen gegen die OeAWI nach REFLEX-Gutachten

Wien (OTS) - Anlässlich der heute in Wien stattfindenden Veranstaltung "Gute wissenschaftliche Praxis:
Die österreichische Agentur für Wissenschaftliche Integrität (OeAWI)" meldet sich Prof. Alexander Lerchl, Professor für Biologie an der JACOBS UNIVERSITY, zu Wort und drückt seine Besorgnis über die mögliche Befangenheit der ehemaligen Vorsitzenden der Kommission der OeAWI, Frau Prof. Ulrike Beisiegel, im Zusammenhang mit dem OeAWI-Gutachten zu den Fälschungsvorwürfen bei den REFLEX-Studien der Wiener Arbeitsgruppe aus.

...

"Es gab 2004 eine Vereinbarung zwischen dem UKE Hamburg (Prof. Beisiegel) und Eli Lilly (Pharma), vermittelt durch die norgenta (Norddeutsche Life Science Agentur) und koordiniert durch die MediGate GmbH am UKE mit einem Volumen von rund 250.000 Euro. Geschäftsführerin von MediGate war zu dieser Zeit Frau Dr.
Kathrin Adlkofer, Tochter von Prof. A., die dann am 15.2.2005 zur neuen Geschäftsführerin von norgenta ernannt wurde. Dass Frau Prof. Beisiegel und Frau Dr. Adlkofer (MediGate / norgenta) auch sonst miteinander zu tun hatten, ist durch Pressemeldung und UKE-Geschäftsbericht 2004 belegt. Darüber hinaus hat Frau Prof. Beisiegel über Jahre mit Herrn Prof. Rüdiger in Hamburg in einem Sonderforschungsbereich (SFB 232) zusammen gearbeitet."

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[Admin: Unzutreffenden Bildbezug am 21.01.11 um 12:40 entfernt, für den Hinweis Dank an "Doris"]

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Forschungsbericht, Wien, OeAWI, Wissenschaftsskandal, Beisiegel


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