Hohe EMF-Immissionen vor rund. 10 Jahren (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Dienstag, 07.12.2010, 09:02 (vor 5134 Tagen) @ H. Lamarr

200 mW/m²,
das entspricht einer "auf Maximum hochgerechneten" Mobilfunkantenne mit ca 40 m Entfernung in Augenhöhe.

Was wäre da Ihrer Erfahrung nach der (mittlere) tatsächliche Messwert, ohne Hochrechnung?

so 10 - 50 mW/m² dürften der tatsächliche Messwert auf dem Erdboden sein, aber nur wenn die Antenne relativ niedrig montiert ist. Bei einem 30-50 m Mast ist weit unter 1 mW/m² zu messen

Das sind die berühmt berüchtigten Dachfenstermessungen - kann man sicherlich auch heute noch feststellen, wenn man es darauf anlegt

Wieso "berühmt berüchtigte" Dachfenstermessungen? Meinen Sie damit unbewohnte Speicher, wo einer misst, nur um möglichst hohe Werte vorzeigen zu können? Bei uns wohnen die Kinder unterm Dach.

Freifeldmessungen werden ja normalerweise in "Bodenhöhe" d.h. 1,5 m gemacht.
Balkon in 20 m Höhe ist vielleicht noch akzeptabel, aber dort hält man sich ja doch meist weniger als 3 Stunden pro Tag auf.
Mit den Dachfenstermessungen meine ich die Messungen bei offenem Dachfenster um möglichst hohe Werte zu erhalten und diese auf maximale Auslastung hochgerechnet dem Volk präsentieren zu können.
Bei geschlossenen Fenstern ist man ganz schnell bei einem hundertstel der Aussenwerte, also etwa bei 1 mW/m² in Augenhöhe zur Antenne

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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Freifeld


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