Alte Standort in Adelsried (Allgemein)
Am besten bestehenden Vertrag verlängern
Aufgrund seiner Erfahrungen mit anderen Gemeinden wie Lützelburg oder Geltendorf bei München, wo eine Antenne auf einem herkömmlichen Wohnhaus montiert wurde, weil sich die Gemeindemitglieder mit dem Mobilfunkanbieter nicht einig wurden, legte der Experte den Adelsriedern nahe, den bestehenden Vertrag mit der Deutschen Funkturm GmbH zu verlängern. „Eine fiktive Überprüfung eines Dachstandortes würde für die angrenzenden Häuser eine Belastung von 42 mW bedeuten“, so Ulrich-Raithel. Hinzu käme bei der vorliegenden Variante, dass die Gemeinde als Vermieter stets alle Veränderungswünsche des Mieters absegnen müsste. „Ich habe mich selten so deutlich zu einem Standort bekannt“, so Ulrich-Raithel.
Dieser Mobilfunk Experte unterschlägt die Belastungen der Handynutzer und schürt Ängste vor Mobilfunksendemasten. Persönliche Profit Orientierung statt Gesundheitliche Orientierung.
Denn je dichter Sendemast und Handy zueinander stehen desto geringer die Belastung. Da nun mal die Mehrzahl der Bürger Handys nutzen und die anerkannte Wissenschaft davon ausgeht, dass wenn überhaupt ein Gesundheitsrisiko vom Handy ausgeht, ist es sinnvoll die Sendemasten dahin zu setzen, wo sich die Nutzer befinden. So betrachte, wären wenn auch dem Bürger nur schwer vermittelbar Mobilfunkantennen direkt auf Schulen/Universitäten oder Kirchtürmen die bessere Alternative zum Stadtrand. Entscheidungsträger dürfen nicht nur das Wohl der streitbaren Sendemast-Gegner im Visier haben sondern müssen auch das Wohl der Handynutzer berücksichtigen (unter ihnen viele Kinder/Jugendliche).
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