Der Spekulant und Kaffeesatzdeuter (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.09.2010, 11:15 (vor 5113 Tagen) @ Doris

Es ist der Mühe eigentlich nicht wert….

Doch, irgendwie schon ;-)!

Ihr Beispiel zeigt nämlich, wo es bei "wuff" den Rahmen so verzogen hat, dass er beim TÜV mit Kopfschütteln abgewiesen würde: Statt wegen eines Zweifels auch nur 1-mal bei einer Primärquelle anzufragen (hier: EMF-Portal oder MMF) was Sache ist, spekuliert er lieber bis zur Erschöpfung seiner Leser. In all den Jahren mit "wuff" habe ich es nicht erlebt, dass er seine Spekulationen mit dem Urheber seiner Spekulationsgegenstände diskutiert hat, egal ob die Frick, Rubin, Fox, Kaul, Repacholi oder BEMS heißen - nur einmal hat es einen Direktkontakt gegeben: mit Lerchl. Und das gab bekanntlich unverzüglich großen Ärger für "wuff".

So versessen wie er das Spekulieren betreibt, könnte er glatt an einer Börse beschäftigt sein, auch dort muss man geübt sein, es richtig zu deuten, wenn Ben Bernanke die linke und nicht die rechte Augenbraue hochzieht. Aus meiner Sicht ist "wuff" zum Kaffeesatzdeuter geworden, dessen im Konjunktiv gehaltene Deutungen gratis zu haben sind.

Ohne Konjunktiv könnte "wuff" nicht existieren. Mit Konjunktiv ist die Mobilfunkdebatte aber nicht zu gewinnen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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