Bienen und Mobilfunk: Folge 26 (Allgemein)

Kuddel, Montag, 16.08.2010, 00:04 (vor 5248 Tagen) @ mamabo

Honeybee behaviour and biology has been affected by electrosmog since these insects have magnetite in their bodies which helps them in navigation.

Mag ja sein, daß die Orientierung von Bienen auf einem derartigen Mechanismus beruht, nur sind derartige Sensoren rein physikalisch betrachtet nicht mit Mobilfunkwellen, sondern nur mit statischen- oder Wechselfeldern bis max 7 MHz beeinflußbar.

Zitat aus dem Original der Studie:

Four colonies of honeybees, Apis mellifera L, were selected ... These were provided with two functional cellphones of GSM 900 MHz frequency.The average radiofrequency (RF) power density was 8.549 μW/cm2 (56.8 V/m, electric field).

=> Die Mobiltelefone wurden wieder einmal in den Bienenstock gestellt, wie in dem Schülerversuch der Mathematikklasse der Uni Landau.
Da sind Confounder vorprogrammiert, wie Erwärmung der Mobiltelefone, chemische Ausdünstungen, Akustische- und Ultraschall-Geräusche sowie starke niederfrequente Magnetfelder (verursacht such die Akku-Ströme).
=> Die ganze Studie ist damit für die Tonne.

Wenn der Mobilfunk an dem verschwinden der Bienenvölker schuld sein soll, warum haben die Autoren es überhaupt nötig, mit einer derart praxisfernen elektrischen Feldstärke von 56,8 V/m im Bienenstock zu arbeiten ?

K

Tags:
Bienen, Bienenstock


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