Strahlenfühlorgan: Haben EHS den Rezeptor von Maikäfern? (Forschung)
Der suspendierte Teilnehmer "wuff" hat sich hier im Forum immer wieder energisch dagegen gewendet, Elektrosensible (EHS) hätten möglicherweise eine besonders fein ausgeprägte Fähigkeit, Funkstrahlung sinnlich wahrzunehmen. Strahlenfühlen gäbe es nicht.
Dem widerspricht nachdrücklich eine Textpassage von Dr. Ulrich Warnke, die aus Seite 15 der sogenannten "Bienen-Broschüre" nachzulesen ist. Hier ein Auszug:
Als spektakulär sind die Versuche mit Maikäfern und Termiten einzustufen. Maikäfer orientieren nach den Aussagen oben genannter Literatur ihre Ruhestellung nicht nur nach Magnetfeldern und elektrostatischen Feldern, sondern auch nach Interferenzmustern von Gravitationswellen irdischer und kosmischer Massen. Letztlich wird mit dem Einfluss eines physikalischen Feldes oder einer Strahlung gerechnet, die zeitlich und örtlich nach unbekanntem Programm variabel ist und von einem unbekannten Rezeptor im Maikäfer für unbekannte Zwecke registriert wird, deren Existenz von Physikern aber bezweifelt wird, da sie sich mit keinem Instrument nachweisen lässt. Der Maikäfer wird also zum Messinstrument dieses unbekannten Agens. Der Effekt ist mit dem der magnetischen Felder oft eng gekoppelt (Schneider, 1974). Die Ausrichtung der Ruhestellung erfolgt so, dass der Maikäfer die reizärmste bzw. reizsymmetrischste Stellung aufsucht, wenn er aus der Kältestarre erwacht. Mit Hilfe von Interferenzmustern und Resonatormodellen aus Gravitationswellen von Mond und Sonne wurden komplizierte dynamische Reizkombinationen konstruiert, die von Maikäfern mit Stellungswechseln beantwortet wurden (Schneider, 1972).
Die EHS-Forschung könnte also auch der Frage nachgehen: Was haben Maikäfer und EHS gemeinsam?
Hintergrund
Der experimentelle Nachweis magnetischer, elektrischer und anderer ultraoptischer Informationen
[Hinweis Moderator - 31.07.2010 9:56 Uhr
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –