Reflex: Replikation in Wien (Forschung)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 12.05.2010, 12:32 (vor 5343 Tagen)

[Hinweis: Nach Prüfung bzgl. Verbotsbehauptung wieder frei gegeben am 16.12.2011]

Manchmal sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

Wie wäre es denn, wenn die HF-Untersuchung von Reflex in Wien mit der damaligen Gerätschaft und dem genau gleichen Design (z.B. gleichen Zelllinien) 1:1 wiederholt würde? Das kann doch, wenn es z.B. in einem kleineren Rahmen mit etwas weniger Mikroskopblicken abläuft, nicht so unbezahlbar teuer sein, die Hardware müsste sowieso noch dort herumstehen. Wenn dann noch die Posten der Wissenschaftler, die dort replizieren paritätisch besetzt werden, damit es gar nicht erst zu Legendenbildungen kommen kann, dann wäre so eine Replikation doch das Ei des Kolumbus, um die Validität der Wiener Studien ein für allemal zu bestätigen oder unter die Erde zu bringen! Die Med. Uni Wien könnte z.B. auf diese Weise einen aktiven Beitrag zur Bewältigung dieses seit zwei Jahren schwelenden Konflikts leisten und ihren Ruf so oder so wieder aufpolieren.

Was könnten die Gründe dafür sein, dass diese 1:1-Replikation am mutmaßlichen Tatort trotz der offenkundigen Sinnfälligkeit nicht längst gemacht wurde?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Wien, Replikation


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