Fernsehtipp: NDR 13.04.2010 "Risiko Handy" (Medien)
[Hinweis: Nach Prüfung bzgl. Verbotsbehauptung frei gegeben am 25.12.2011]
NDR Fernsehen Dienstag 13.04.2010 22:35 Uhr
Menschen, die mit Symptomen wie Angst- und Erschöpfungszuständen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen auf elektromagnetische Strahlen reagieren, sind für viele ganz einfach Spinner. Andere mahnen jedoch zur Vorsicht. Vielleicht haben wir es ja mit einer neuen Umwelterkrankung zu tun. Schließlich habe man anfangs auch Röntgenstrahlen, Asbest, Contergan oder Zigaretten für unschädlich gehalten, argumentieren die Skeptiker. Jahre später musste man aber die katastrophalen Auswirkungen dieser Stoffe auf die menschliche Gesundheit eingestehen.
45 Min fragt, was dran ist an der Angst vor Elektrosmog, versucht zu klären, ob es sich um eine Massen-Psychose handelt oder tatsächlich um eine Krankheit. Autor Ralf Hoogestraat hat sich für 45 Min auf Spurensuche begeben.
Das lesenswerte Interview mit dem Autor Ralf Hoogestraat zeigt welche Tendenz der Beitrag haben wird.
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, Tabak, Röntgenstrahlen, Contergan, Schlafstörung, NDR, Asbest, Handystrahlung
Fernsehtipp: NDR 13.04.2010 "Risiko Handy"
H. Lamarr , München, Sonntag, 11.04.2010, 20:06 (vor 5347 Tagen) @ Doris
NDR Fernsehen
Wenn das, was ich in dem Interview gelesen habe, auch im Film rüberkommt, dann betrachte ich den Film als Wiedergutmachung des NDR an seinen Zuschauern für Vergangenes . Ob der erfreuliche Titelbezug aufs Handy (anstatt auf Masten) im Film durchgehalten wird werden wir sehen.
Wenn ich mir so überlege, dass ich mich jetzt seit rund 3000 Tagen fast täglich mit Mobilfunk beschäftige und noch immer nicht alles wirklich durchschaue, dann frage ich mich, wie lange ein Filmemacher sich mit diesem komplexen Thema wohl auseinandersetzen darf, bevor er wegen Erreichen der Budgetgrenzen oder des Endes der Sendezeit zur Landung ansetzen muss.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ein paar Worte zu den Sendemasten...
Doris , Sonntag, 11.04.2010, 20:59 (vor 5347 Tagen) @ H. Lamarr
Ob der erfreuliche Titelbezug aufs Handy (anstatt auf Masten) im Film durchgehalten wird werden wir sehen.
Im Interview steht....
Handystrahlung ist im Rahmen der Grenzwerte unschädlich, heißt es. Sind die Grenzwerte womöglich einfach zu hoch?
Ralf Hoogestraat: Das wird von den Mobilfunkgegnern immer wieder behauptet. Aber Fakt ist, dass die Grenzwerte von der Industrie meistens nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft werden.
Dazu passt das, was heute RDW auf seiner Homepage eingestellt hat
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Wenig Elektrosmog in Südtiroler Privathaushalten
Kommentar: In diesem Beitrag wird die in Südtirol willkürlich eingeführte Grenzwertsenkung für Mobilfunkanlagen auf 3V/m als ein Erfolg dargestellt, ohne dass es objektiv einer ist: Denn der genannte gemessene Durchschnittswert von 0,8 V/m wird auch in Deutschland sogar eher noch unterschritten, zeigte doch eine Studie des Ecolog-Instituts bei Messungen in Innenräumen, dass bei nur 9% der Messungen ein Wert von 100 µW/m² (ca. 0.2 V/m) überschritten wurde und bei 60% der Messungen sogar nicht einmal 10µW/m² (ca. 0,06 V/m) erreicht wurden.
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Die Zusammenfassung gibt es auf Seite 49 des kompletten Berichtes
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Grenzwert
Fernsehtipp: NDR 13.04.2010 "Risiko Handy"
Doris , Mittwoch, 14.04.2010, 09:58 (vor 5344 Tagen) @ Doris
Für alle, die den Beitrag nicht gesehen haben, ist dieser jetzt online verfügbar.
Das lesenswerte Interview mit dem Autor Ralf Hoogestraat zeigt welche Tendenz der Beitrag haben wird.
Das Niveau der Sendung ist mMn nach nicht annähernd vergleichbar mit dem Niveau des Interviews des Autors.
Da gab es zu diesem Thema Mobilfunk in der Vergangenheit wesentlich bessere Beiträge. Die Dokumentation damals in ARTE und der erst kürzlich gezeigte Beitrag, der sich unter sozialkritischen Aspekten mit dem Thema auseinandersetzte boten wesentlich mehr an Informationsgehalt als die Dokumentation im NDR.
Was ich nicht bewerten kann, ist wie die EHS diese Sendung fanden, denn diesem Thema wurde viel Raum geboten. Ob dies gut war, darüber kann man diskutieren. Ob ein Unbedarfter damit was anfangen kann oder ob er die Leute noch mehr als Spinner sieht, ich weiß es nicht. Was nützt es, wenn jemand ein tolles Lebensmittel bekommt, und er kann damit nichts anfangen und bereitet es völlig falsch zu.
So kam mir der ganze Beitrag vor. Der Autor, den ich aufgrund seines Interviews wesentlich anders eingeschätzt habe, hatte einen Korb voll mit Grundnahrungsmitteln und hat daraus ganz sicherlich nicht das Beste gemacht.
Das Auftreten von Dr. Prof. A., der vehement seine REFLEX Studie verteidigte, Dr. Lerchl, Dr. Jung vom BfS, Olle Johannsson, Suzanne S., eine emotional geladene Veranstaltung in Osterholz, ein Mobilfunkexperte aus Hannover (weiß nicht wer das war) der schlecht vorbereitet war und einer Horde aufgescheuchter Laien gegenüberstand, das Vergleichen von Radar mit Mobilfunk und und und
Eine Menge Zutaten und der Koch konnte m.E. nicht kochen.
So, mehr kann ich dazu jetzt nicht schreiben, die Pflicht ruft und zwar heute ziemlich laut. Vielleicht ergibt sich noch eine Diskussion dazu Stoff dazu wäre geboten.
Hinweis Moderator: Hier entlang zum abgetrennten Posting "REFLEX Studie im NDR Beitrag".
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NDR
Zuschauerkommentare
Doris , Mittwoch, 14.04.2010, 13:39 (vor 5344 Tagen) @ Doris
Eine Menge Zutaten und der Koch konnte m.E. nicht kochen.
Gut-bürgerlich, Masse statt Klasse steht wohl bei vielen im Kurs.
Den Kommentaren nach zu urteilen, stehe ich mit meiner - noch nicht näher geäußerten - Kritik ziemlich alleine.
Aber gut, bei manchen Sachen bin ich auch etwas anspruchsvoller.
Zuschauerkommentare - eine Wagenladung fehlt noch
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.04.2010, 15:19 (vor 5344 Tagen) @ Doris
Eine Menge Zutaten und der Koch konnte m.E. nicht kochen.
Gut-bürgerlich, Masse statt Klasse steht wohl bei vielen im Kurs.
Den Kommentaren nach zu urteilen, stehe ich mit meiner - noch nicht näher geäußerten - Kritik ziemlich alleine.
Wer, "Doris", schaut sich um diese Uhrzeit so eine Sendung an, wenn er nicht irgendwie betroffen ist? Dies erklärt mMn die so schön gradlinigen Kommentare von Leuten, die (wie bei solchen Gelegenheiten üblich) wie aus dem Hut gezaubert aus dem Nichts auftauchen und ihre mehr oder weniger geistreichen Standpunkte zum besten geben. Da frage ich mich stets, wo diese "Experten" eigentlich sind, wenn wenn es gerade mal keine TV-Sendung oder dergleichen zu kommentieren gibt. Fällt wohl unter "Selection Bias", dass kritische Kommentare dann zwangsläufig untergehen. Würde mich auch nicht wundern, wenn die üblichen Verdächtigen wieder einmal am Werk sind, das Meinungsbild durch den organisierten Überfall auf die Leserbrief-Redaktion möglichst in ihrem Sinne zu verzerren (Lichtverschmutzungsgegner beherrschen dieses Spielchen bekanntlich jedoch zigmal besser als Sendemastengegner). Momentan habe ich acht publizierte Leserbriefe gezählt, das sind nicht gerade irre viele, im November 2007 waren es bei einer deutlich besseren Sendezeit immerhin noch 12 bis 14 gewesen. Vielleicht sind die fehlenden potenziellen Schreiber noch auf der Rückfahrt von der Nano-Demo in Mainz, dort füllten sie bekanntlich 1 Auto, zahlenmäßig würde das gut hinkommen .
Die 45 Minuten will ich mir heute Abend genehmigen. Ich bin gespannt und schau' mir jetzt keine weiteren Kommentare mehr an, um halbwegs ergebnisoffen zu bleiben.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Zerrbild, Lichtverschmutzung, Meinungsbild
Zu viel vorgenommen: Weniger wäre mehr gewesen
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 01:03 (vor 5344 Tagen) @ H. Lamarr
Momentan habe ich acht publizierte Leserbriefe gezählt ...
Eigenartig: Jetzt, rund 10 Stunden später, sind es noch immer acht Leserbriefe. Diese ersten acht müssen wohl Senkrechtstarter gewesen sein und die letzten acht werden wohl nicht mehr kommen.
Die 45 Minuten will ich mir heute Abend genehmigen.
Tja, was soll man schon groß dazu sagen?! Aus meiner Sicht ist der Beitrag um Klassen besser als der, wegen dem ich Programmbeschwerde beim NDR eingelegt habe. Gut finde ich ihn dennoch nicht, denn ich bin jetzt (fast) genauso schlau wie zuvor. Den Status quo als Patt-Situation abzubilden, indem erst die eine und dann die andere Seite zu Wort kommt, das mag für Neulinge noch ganz nett sein, für mich war es eher langweilig weil das Gesagte längst bekannt ist. Auch der Autor deutet ja am Schluss an, dass er nun noch immer nicht weiß, wo der Hase lang läuft. Das kann man nach ein paar Wochen oder Monaten Recherche mMn auch nicht wissen, dazu ist das Thema zu verwinkelt und polarisiert. Da hatte sich der Autor wohl etwas zu viel vorgenommen. Die Grenzen so einer Auftragsrecherche haben die vielen kleinen Fehler gezeigt, die in den gesprochenen Kommentaren drin waren und deutlich machen, dass wohl keiner der Gefilmten den Beitrag vor der Ausstrahlung auf Richtigkeit prüfen durfte.
Aus meiner Sicht sind solche Versuche, in 45 Minuten etwas zu klären, woran wir hier seit ungefähr acht Jahren herum diskutieren, zum Scheitern verurteilt. Bei der Breite des Themas ist die Eindringtiefe zu gering, um Substanzielles zutage zu fördern. Besser wäre es mMn sich auf einen Teilaspekt zu konzentrieren und den dafür tiefer auszuleuchten. Die Chance dafür hätte, Doris hat es schon erwähnt, z.B. der Reflex-Skandal geboten. Das wäre mal was wirklich Neues gewesen. Oder genaueres Hinterfragen, was da mit Frau Sohmer los ist, wie sie z.B. zu Tests steht, was Ärzte, Nachbarn, ehemalige Kollegen, DRV, Krankenkasse, Wissenschaftler speziell zu ihrem Fall sagen.
Was mir der Beitrag tatsächlich Neues vermittelt hat ist, dass quasi um die Ecke bei der BfS-Außenstelle München-Neuherberg eine Befeldungskammer vorhanden ist, die sich offenbar sehr gut für Tests mit EHS eignet. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, ob diese Kammer auch dem gemeinen Volk zur Verfügung steht. Das wäre ideal, um z.B. Frau W. einzuladen, eine auf ihre persönliche Situation zugeschnittene Pikobello-Befeldungssession abzuhalten, bei der sie keine Angst haben muss, zu viel abzukriegen. Mein Bauch aber dämpft meine Begeisterung, denn er sagt: vergiss es, so schnell wirst du keinen EHS finden, der den Mut hat, in dieser Kammer seine ungewollte Fähigkeit unter Beweis zu stellen. Mit Mut meine ich jemanden, der es auch aushält, wenn das Testergebnis ihn eindeutig als unechten EHS ausweist. Frau Sohmer z.B. wäre so ein Proband, in der gestellten Szene mit Dr. Waldmann-Selsam sagte sie ja, sie reagiere innerhalb kürzester Zeit auf ein sendendes Handy. Mit der gegen fremde Funkfelder geschirmten Kammer wäre dies mühelos zu prüfen! Da das Passionsspiel in Oberammergau noch für einige Monate die örtliche BI zu Untätigkeit verdammt, um den Tourismus nicht zu stören, wäre eigentlich jetzt der richtige Zeitpunkt. Und wenn nicht ich, dann könnte ja ein Vertrauter ihrer Wahl, z.B. W. Funk, den Test einfädeln, Hauptsache ist doch, die EHS-Behauptung wird endlich einmal objektivierbar.
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Zuschauerkommentare, seltsame
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 20:45 (vor 5343 Tagen) @ H. Lamarr
Würde mich auch nicht wundern, wenn die üblichen Verdächtigen wieder einmal am Werk sind, das Meinungsbild durch den organisierten Überfall auf die Leserbrief-Redaktion möglichst in ihrem Sinne zu verzerren (Lichtverschmutzungsgegner beherrschen dieses Spielchen bekanntlich jedoch zigmal besser als Sendemastengegner).
Inzwischen gibt es zwölf Kommentare auf der NDR-Seite und wenn ich Glück habe, wird auch meiner noch frei geschaltet. Was mir an den zwölf Kommentaren auffällt: Es fehlen völlig die Stimmen derjenigen, die sich sonst bei diesem Thema reflexartig zu Wort melden (ausgenommen Dr. Grün). Kein Hans-Ueli, keine Fee, kein Oberpichler, kein wuff, kein unwichtig, keine Frau W., keine Suzanne S., kein Werner F., kein Sigi Z., kein Karl R., kein Uli W., keine Birgit S., keine Barbara D., kein Klaus R., kein Claus S., kein Peter H., keine Cornelia W.-S. usw. usf.
Inhaltlich sind dagegen sehr wohl Kommentare anzutreffen, die z.B. von Gigaherz-Teilnehmern stammen könnten, beim NDR aber unter ganz anderen Namen stehen. Wenn ich da 2+2 zusammen zähle komme ich für dieses "Phänomen" auf zwei plausible Erklärungen:
- Die beim NDR genannten Namen sind möglicherweise die Realnamen von Gigaherz-Postern.
- Das bewährte alte Strickmuster "Oberammergau ist überall" kommt wieder zum Vorschein, um sich beim NDR unter falscher Flagge zu Wort zu melden, damit nicht der Eindruck entsteht, die immerzu selben Nörgler seien schon wieder am Werk.
Mein klarer Favorit ist Variante 2. Was sonst.
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Manipulation
Zuschauerkommentare, seltsame
Fee , Donnerstag, 15.04.2010, 21:54 (vor 5343 Tagen) @ H. Lamarr
Würde mich auch nicht wundern, wenn die üblichen Verdächtigen wieder einmal am Werk sind, das Meinungsbild durch den organisierten Überfall auf die Leserbrief-Redaktion möglichst in ihrem Sinne zu verzerren (Lichtverschmutzungsgegner beherrschen dieses Spielchen bekanntlich jedoch zigmal besser als Sendemastengegner).
Inzwischen gibt es zwölf Kommentare auf der NDR-Seite und wenn ich Glück habe, wird auch meiner noch frei geschaltet. Was mir an den zwölf Kommentaren auffällt: Es fehlen völlig die Stimmen derjenigen, die sich sonst bei diesem Thema reflexartig zu Wort melden (ausgenommen Dr. Grün). Kein Hans-Ueli, keine Fee, kein Oberpichler, kein wuff, kein unwichtig, keine Frau W., keine Suzanne S., kein Werner F., kein Sigi Z., kein Karl R., kein Uli W., keine Birgit S., keine Barbara D., kein Klaus R., kein Claus S., kein Peter H., keine Cornelia W.-S. usw. usf.
Inhaltlich sind dagegen sehr wohl Kommentare anzutreffen, die z.B. von Gigaherz-Teilnehmern stammen könnten, beim NDR aber unter ganz anderen Namen stehen. Wenn ich da 2+2 zusammen zähle komme ich für dieses "Phänomen" auf zwei plausible Erklärungen:
- Die beim NDR genannten Namen sind möglicherweise die Realnamen von Gigaherz-Postern.
- Das bewährte alte Strickmuster "Oberammergau ist überall" kommt wieder zum Vorschein, um sich beim NDR unter falscher Flagge zu Wort zu melden, damit nicht der Eindruck entsteht, die immerzu selben Nörgler seien schon wieder am Werk.
Mein klarer Favorit ist Variante 2. Was sonst.
Passen Sie bloss auf, dass Sie nicht Verfolgungswahn kriegen. Es ist Ihnen doch hoffentlich klar, dass es sich um reine Mutmassungen handelt, Sie können nichts beweisen, ich Ihnen das Gegenteil auch nicht und es gäbe nicht mal einen Test dazu. Ich habe ganz einfach dort (noch?) nicht geschrieben, unter keinem Namen, weil bereits entsprechendes da steht, was sich aber ändern könnte, wenn nun ein Befürworter-Aufmarsch stattfinden würde.
Zuschauerkommentare, seltsame
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 22:31 (vor 5343 Tagen) @ Fee
Passen Sie bloss auf, dass Sie nicht Verfolgungswahn kriegen.
Selbstverständlich!
Es ist Ihnen doch hoffentlich klar, dass es sich um reine Mutmassungen handelt, Sie können nichts beweisen, ich Ihnen das Gegenteil auch nicht und es gäbe nicht mal einen Test dazu.
Stimmt alles.
Ich habe ganz einfach dort (noch?) nicht geschrieben, unter keinem Namen, weil bereits entsprechendes da steht, was sich aber ändern könnte, wenn nun ein Befürworter-Aufmarsch stattfinden würde.
Dreimal dürfen sie raten, wo ich jetzt bei Ihrem Text einhake: Am "ICH". Denn SIE habe ich nicht unbedingt gemeint, sondern die Spezialisten in Ihrem Forum, die so oft ihr Pseudonym wechseln, dass es selbst einem Blinden mit dem Krückstock auffallen musste. Auch wir hier hatten übrigens solche Exemplare, deshalb haben wir die personelle Vervielfachung von virtuellen Mobilfunkgegnern per Forenregel unter "Strafe" gestellt.
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Mehrfachpseudonyme
Zuschauerkommentare, seltsame
Fee , Donnerstag, 15.04.2010, 22:56 (vor 5343 Tagen) @ H. Lamarr
Dreimal dürfen sie raten, wo ich jetzt bei Ihrem Text einhake: Am "ICH". Denn SIE habe ich nicht unbedingt gemeint, sondern die Spezialisten in Ihrem Forum, die so oft ihr Pseudonym wechseln, dass es selbst einem Blinden mit dem Krückstock auffallen musste. Auch wir hier hatten übrigens solche Exemplare, deshalb haben wir die personelle Vervielfachung von virtuellen Mobilfunkgegnern per Forenregel unter "Strafe" gestellt.
Weil Sie "Fee" erwähnt haben, habe ich mich angesprochen gefühlt. Wie Ihnen ja bekannt sein sollte, ist im Gigaherz-Forum nun ebenfalls eine Forenregel gegen Mehrfachpseudonyme vorhanden, seither habe ich den Eindruck, dass kaum mehr solche vorgekommen sind.
Zuschauerkommentare
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 19:16 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Den Kommentaren nach zu urteilen, stehe ich mit meiner - noch nicht näher geäußerten - Kritik ziemlich alleine.
Nachdem die Leserbrief-Redaktion des NDR schubweise doch noch weitere Kommentare freigeschaltet hat, habe ich mich aufgerafft, auch noch einen zu schreiben. Nicht weil ich mich unbedingt mitteilen wollte, sondern weil mir bei all den bisherigen Kommentaren die Gegenstimme gefehlt hat. Und damit mir nicht wieder dasselbe wie beim "Zebrablog" passiert und der Kommentar in Ablage P. landet, habe ich ihn nachfolgend archiviert. Wer hier mit liest kann sich das Lesen ersparen, es steht nichts drin, was hier nicht bekannt wäre.
Kommentar vom 15. April, 19:00 Uhr
Aus meiner Sicht hat sich der TV-Beitrag mehr vorgenommen, als in 45 Minuten zu schaffen ist. Zur "Elektrosensibilität", die ja auch bei den Kommentaren eine große Rolle spielt, möchte ich sagen, dass es bislang eben keinem Wissenschaftler weltweit in mehr als 40 Tests gelungen ist, nach objektiven Maßstäben auch nur einen einzigen Elektrosensiblen zu finden.
Elektrosensible behaupten nun, dies läge daran, dass diese Tests mehr oder weniger absichtlich so ausgelegt wurden, dass nur negative Ergebnisse hätten herauskommen können. Meine Erfahrung ist jedoch eine ganz andere.
Ich habe z.B. einem in der Szene bekannten Elektrosensiblen - er behauptet, er bekäme Probleme, wenn Autos an ihm vorbeifahren, in denen jemand telefoniert - diesem Mann also habe ich vorgeschlagen, seine Fähigkeit in einem einfachen Versuch unter gemeinsam vereinbarten Testbedingungen zu prüfen. Er hätte nur in einem Liegestuhl sitzend Autos an sich vorbeifahren lassen müssen und sagen sollen, ob darin jemand telefoniert oder nicht. Der Test hätte also genau das unter realen Bedingungen geprüft, was der Mann behauptet. Aber: Auf eine Antwort auf meinen Vorschlag vom Sommer 2009 warte ich noch heute. Andererseits klettert der Mann im Schutzanzug sogar auf Sendemasten, um so auf sich und seine angebliche Elektrosensibilität hinzuweisen und Spendengelder locker zu machen.
Aus meiner Sicht passen solche PR-Aktionen überhaupt nicht mit der Totalverweigerung zusammen, selber an der Erforschung der Elektrosensibilität konstruktiv mitzuwirken. Nach acht Jahren intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema im Diskussionsforum des IZgMF habe ich deshalb meine Meinung geändert: Am Anfang "glaubte" ich an Elektrosensibilität, dann habe ich sie mühsam aber vergeblich gesucht, heute bin ich von diesem Glauben abgefallen und möchte anstelle von Behauptungen endlich einmal Fakten sehen.
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Herzloser Kommentar
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 16:22 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Und damit mir nicht wieder dasselbe wie beim "Zebrablog" passiert und der Kommentar in Ablage P. landet, habe ich ihn nachfolgend archiviert.
Mein Kommentar wurde veröffentlicht, gekürzt um das konkrete Beispiel des Testvorschlags für Uli W. Aus meiner Sicht fehlt dem Kommentar damit das Herz: Nämlich die Begründung für meinen Sinneswandel.
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Herzloser Kommentar
Alexander Lerchl , Sonntag, 18.04.2010, 17:00 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Und damit mir nicht wieder dasselbe wie beim "Zebrablog" passiert und der Kommentar in Ablage P. landet, habe ich ihn nachfolgend archiviert.
Mein Kommentar wurde veröffentlicht, gekürzt um das konkrete Beispiel des Testvorschlags für Uli W. Aus meiner Sicht fehlt dem Kommentar damit das Herz: Nämlich die Begründung für meinen Sinneswandel.
Das ist m.E. bedenklich. Es steht folgender Text auf der Seite des NDR:
"Wir freuen uns über Ihre Kommentare zu unseren Dokumentationen. Schreiben Sie uns Ihre Meinung!
Jeder Kommentar wird redaktionell auf bedenkliche Inhalte geprüft, deshalb kann sich das Freischalten etwas verzögern. Bitte sehen Sie davon ab, Beiträge, die nicht freigeschaltet wurden, erneut zu senden. Die Redaktion veröffentlicht keine externen Links innerhalb der Kommentare. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung Ihres Kommentars."
Dort steht also nicht, dass Leserzuschriften gekürzt werden können (so wie das bei Leserzuschriften in Zeitungen oft der Fall ist). Zumindest hätte man Sie vorab darüber informieren müssen!
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Herzloser Kommentar
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 17:16 (vor 5340 Tagen) @ Alexander Lerchl
Jeder Kommentar wird redaktionell auf bedenkliche Inhalte geprüft ...
Bedenklicher Inhalt war keiner drin, wie sich am ungekürzten Kommentartext leicht feststellen lässt. Ob er dann vielleicht zu üppig war? Eigentlich auch nicht, andere publizierte Kommentare sind bis zu doppelt so lang wie meiner. Was immer auch den Redakteur zum Streichinstrument greifen ließ, ich weiß es nicht. Ich werde auch nicht beim NDR protestieren, denn in rd. vier Wochen soll dort der Rundfunkrat die abschließende Beratung meiner Programmbeschwerde ungestört von neuerlichen Misstönen abhalten können.
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Ungewollter Kommentar
RDW , Sonntag, 18.04.2010, 17:18 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Mein Kommentar wurde veröffentlicht, gekürzt um das konkrete Beispiel des Testvorschlags für Uli W. Aus meiner Sicht fehlt dem Kommentar damit das Herz: Nämlich die Begründung für meinen Sinneswandel.
Bei meinem Kommentar zu einem Beitrag im Zollern-Alb-Kurier ist mir gestern das Gegenteil passiert: Ursprünglich hatte ich das Kästchen "Nur an den Redakteur" angeklickt, habe dann aber den Sicherheitscode falsch eingegeben und bei der Wiederholung war der Kästchenklick dann unbemerkt weg. Und nun kann diesen leider recht kurzen, dafür mit Link versehenen Kommentar eben jeder lesen, mal sehen was daraus noch wird.
Der Beitrag ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, wie die Dr. Mutter'sche Methode der Irreführung erfolgreich funktioniert und seine Halbwahrheiten wie von ihm m. M. n. beabsichtigt zu Unwahrheiten werden - als Basis"information" für Bürgerinitiativen.
RDW
Ungewollter Kommentar
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 17:51 (vor 5340 Tagen) @ RDW
Der Beitrag ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, wie die Dr. Mutter'sche Methode der Irreführung erfolgreich funktioniert und seine Halbwahrheiten wie von ihm m. M. n. beabsichtigt zu Unwahrheiten werden - als Basis"information" für Bürgerinitiativen.
Ja, so ist das. Und dann noch ein paar Europa-Politiker, die sich um ihre Wiederwahl sorgen und deshalb für Populistisches empfänglich sind - und irgendwann gucken die dann alle dumm aus der Wäsche, wenn sie die heiß ersehnte Grenzwertsenkung für Sendemasten endlich geschafft haben, nur um dann blank entsetzt festzustellen, dass dies zwangsweise zur Errichtung neuer Masten führt.
Deshalb kapiere ich nicht, wieso Sie Ihren Kommentar nur an den Redakteur senden wollten, mir scheint es ebenso wichtig zu sein, die Bevölkerung auf Desinformation und Desinformanten hinzuweisen. Sie können dies ja risikolos tun, denn mit Ihren Detailkenntnissen könnten Sie ja furchtlos in tiefere Sachebenen der Diskussion einsteigen, in denen Sekundärquellen zugetane Kontrahenten wie Dr. Mutter zeit ihres Lebens noch nicht gewesen sind.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Populismus
Ungewollter Kommentar
RDW , Sonntag, 18.04.2010, 20:05 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Der Beitrag ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, wie die Dr. Mutter'sche Methode der Irreführung erfolgreich funktioniert und seine Halbwahrheiten wie von ihm m. M. n. beabsichtigt zu Unwahrheiten werden - als Basis"information" für Bürgerinitiativen.
Ja, so ist das. Und dann noch ein paar Europa-Politiker, die sich um ihre Wiederwahl sorgen und deshalb für Populistisches empfänglich sind - und irgendwann gucken die dann alle dumm aus der Wäsche, wenn sie die heiß ersehnte Grenzwertsenkung für Sendemasten endlich geschafft haben, nur um dann blank entsetzt festzustellen, dass dies zwangsweise zur Errichtung neuer Masten führt.
Dann werden sie die Quadratur des Kreises versuchen, ebenso wie sie vorher die Gesetze der Physik ignorierten. Und auch dafür werden sie wieder von einigen bejubelt werden, die einmal mehr nicht merken, wie sehr sie von den falschen Ratgebern wie Tanzbären an der Nase herumgeführt werden.
Deshalb kapiere ich nicht, wieso Sie Ihren Kommentar nur an den Redakteur senden wollten, mir scheint es ebenso wichtig zu sein, die Bevölkerung auf Desinformation und Desinformanten hinzuweisen. Sie können dies ja risikolos tun, denn mit Ihren Detailkenntnissen könnten Sie ja furchtlos in tiefere Sachebenen der Diskussion einsteigen, in denen Sekundärquellen zugetane Kontrahenten wie Dr. Mutter zeit ihres Lebens noch nicht gewesen sind.
Ich glaube nicht, dass ein Onlinekommentar zu einem Zeitungsartikel im Zollern-Alb-Kurier sonderlich viel bewirkt, der Hinweis an der Redakteur war mir wichtiger und hat in dieser kurzen Form auch genügt. Für Jedermann hätte ich ein paar Sätze mehr geschrieben, doch das war es mir auch wieder nicht wert.
Letztendlich kann es mir auch egal sein, wenn ein paar Aufgehetzte mehr ihre Inkompetenz zu Markte tragen und damit auf Dauer zum Scheitern verurteilt sind. Da erscheinen mir die Verursacher ihrer Desinformation mit deren eigenen Inkompetenz, ihrer überheblichen Scheinheiligkeit und ihrer hintertriebenen Unehrlichkeit wesentlich ärgerlicher und als viel nachhaltigere sowie lohnenswertere Ziele - die man aber nicht immer so internetmäßig-offenkundig als das beleuchten muss, was sie im Grunde sind: Quacksalber und Betrüger.
RDW
Tags:
Inkompetenz, Tanzbär
Ungewollter Kommentar - ehrlich ./. unehrlich
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 20:43 (vor 5340 Tagen) @ RDW
Da erscheinen mir die Verursacher ihrer Desinformation mit deren eigenen Inkompetenz, ihrer überheblichen Scheinheiligkeit und ihrer hintertriebenen Unehrlichkeit wesentlich ärgerlicher und als viel nachhaltigere sowie lohnenswertere Ziele - die man aber nicht immer so internetmäßig-offenkundig als das beleuchten muss, was sie im Grunde sind: Quacksalber und Betrüger.
Für die Unehrlichkeit von Sendemastengegner-Frontleuten gibt es im Internet viele Belege, die so eindeutig sind, dass sich darüber nicht streiten lässt. Auch der Begriff der Desinformation ist mMn zuerst von den Skeptikern gebraucht worden, zur Verdeutlichung von Scheininformation, auch hierfür gibt es tonnenweise konkrete Beispiele. Worauf ich hinaus will: Die fett markierten Begrifflichkeiten sind anscheinend so attraktiv, dass auch Sendemastengegner daran Gefallen finden. So habe ich nicht schlecht gestaunt, dass unsere Frau W. den Postern des IZgMF-Forums das Prädikat "die Unehrlichen" andichtet. Nicht, dass mich diese neuerliche Unterstellung noch groß stören würde, dazu ist mir das pauschale Verallgemeinern völlig unterschiedlicher Poster einfach zu seicht, ich staune eher über Frau W., dass sie ihrer Behauptung keine nachvollziehbare Begründung beigibt, und sich deshalb, obwohl anscheinend bibelfest, dem Gebot widersetzt: du sollst nicht lügen.
Mir ist durchaus klar, dass sich ein Außenstehender ob so vieler kleiner Karos fassungslos an den Kopf greifen muss. Anderseits zeigen solche Begebenheiten mMn sehr schön das Kernproblem der gesamten Mobilfunkdebatte: es fehlt der Debatte (meist) die Substanz zu mehr!
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Gerücht
Unehrliche Mobilfunkkritik
RDW , Sonntag, 18.04.2010, 21:31 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
...das Kernproblem der gesamten Mobilfunkdebatte: es fehlt der Debatte (meist) die Substanz zu mehr!
Das sieht man auch an der Art, wie sich gewisse Mobilfunkkritiker aus der Schlinge ziehen, sobald es um mehr Substanz geht:
- Wie etwa das Gros der Szene, das sich jeglicher Diskussion außerhalb ihrer Käseglocke komplett verweigert.
- Wie etwa S. Zwerenz, von dem man hier nichts mehr hört, nachdem die Fragen an ihn zu den von ihm propogierten Blutuntersuchungen angesichts ausbleibender Antworten nicht nachlassen wollten.
- Wie etwa Dr. Zimmer von der Kompetenzinitiative, der persönliche Hinweise auf Fehler komplett ignoriert und sich hinter einem Anwalt versteckt.
- Wie etwa Dr. Mutter, der zwar mit Dutzenden von Seiten auf einen von ihm selektierten Teil der Fragen an ihn reagiert, aber andere, sogar mehrfach gestellte Fragen, die sich auf konkrete Unwahrheiten und Irreführungen von ihm beziehen, so behandelt, als wären sie nie gestellt worden.
- Wie etwa H.-U. Jakob von Gigaherz, der von ihm Geschriebenes grundsätzlich nie auf Hinweis seiner "Feinde" korrigiert, selbst wenn die Irrtümer und Lügen noch so offensichtlich sind.
Das alles sind untrügliche Zeichen von Unehrlichkeit und, vor allem, dem Wissen darum. Ein Mensch mit Anstand würde dazu stehen, würde Fehler korrigieren und sich für unfundierte Behauptungen entschuldigen, doch diese machen das alles nicht, bewusst nicht. Das ist für mich die Steigerung von Unehrlichkeit, es zeigt nämlich die Absicht, weiterhin so zu bleiben; in der Hoffnung, dass es immer noch genügend andere gibt, die das nicht merken. Und die gibt es, zumindest soviele, dass diese Irreführer ihrem Treiben auf eine für sie lukrative oder befriedigende Art weiter nachgehen können, für eine gewisse Zeit.
RDW
Tags:
Desinformation, Irreführung, Alarmkritiker, Anwalt
Unehrliche Mobilfunkkritik
KlaKla, Montag, 19.04.2010, 17:29 (vor 5339 Tagen) @ RDW
Das alles sind untrügliche Zeichen von Unehrlichkeit und, vor allem, dem Wissen darum. Ein Mensch mit Anstand würde dazu stehen, würde Fehler korrigieren und sich für unfundierte Behauptungen entschuldigen, doch diese machen das alles nicht, bewusst nicht. Das ist für mich die Steigerung von Unehrlichkeit, es zeigt nämlich die Absicht, weiterhin so zu bleiben; in der Hoffnung, dass es immer noch genügend andere gibt, die das nicht merken. Und die gibt es, zumindest soviele, dass diese Irreführer ihrem Treiben auf eine für sie lukrative oder befriedigende Art weiter nachgehen können, für eine gewisse Zeit.
Wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen, fällt die Maske und ihr wahres Gesicht kommt zum Vorschein.
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Meine Meinungsäußerung
Eva W.: Wenn zwei sich irren, freut sich Ex-Mobilfunker
H. Lamarr , München, Dienstag, 20.04.2010, 00:25 (vor 5339 Tagen) @ H. Lamarr
So habe ich nicht schlecht gestaunt, dass unsere Frau W. den Postern des IZgMF-Forums das Prädikat "die Unehrlichen" andichtet.
Liebe Frau W., Sie rätseln hier zurecht über mein Posting, denn ich hatte es nicht auf dem Schirm, dass Sie mit dieser grammatikalischen Achterbahnfahrt
"Die "Realität" der Unehrlichen (IZ(g)MF) muss entschieden widersprochen werden."
nur auf einen ebensolchen Text von Ex-Mobilfunker verweisen wollten. Ich bin untröstlich und bitte um Entschuldigung. Dass auch Sie irren, weil Ex-Mobilfunker gar nicht der Urheber des strittigen Textes ist, macht meinen Irrtum nicht besser.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wenn einer sich irrt macht "Ex-Mobilfunker" Zwei draus ...
Ditche, Dienstag, 20.04.2010, 02:27 (vor 5339 Tagen) @ H. Lamarr
So habe ich nicht schlecht gestaunt, dass unsere Frau W. den Postern des IZgMF-Forums das Prädikat "die Unehrlichen" andichtet.
Liebe Frau W., Sie rätseln hier zurecht über mein Posting, denn ich hatte es nicht auf dem Schirm, dass Sie mit dieser grammatikalischen Achterbahnfahrt
"Die "Realität" der Unehrlichen (IZ(g)MF) muss entschieden widersprochen werden."
nur auf einen ebensolchen Text von Ex-Mobilfunker verweisen wollten. Ich bin untröstlich und bitte um Entschuldigung. Dass auch Sie irren, weil Ex-Mobilfunker gar nicht der Urheber des strittigen Textes ist, macht meinen Irrtum nicht besser.
Nö, Sie irren sich! Es stimmt zwar daß Sie allen Anschein nach "die grammatikalische Achterbahnfahrt" so nicht auf dem Schirm hatten, es stimmt aber nicht, daß auch Frau W. sich irrt. Das legt Ihnen "Ex-Mobilfunker" nur nahe, indem er schreibt, daß er garnicht der Urheber der "Überschrift" ist.
Selbstverständlich ist "Ex-Mobilfunker" der Urheber seiner Überschrift, und zwar außschließlich er und kein Anderer.
Das er zwar "die Überschrift" von einem Anderen übernommen hat ist solange unwichtig, solange er nicht versucht, einen anderen Sinnzusammenhang zu konstruieren, und genau das hat er gemacht (versucht) und Sie sind drauf "hineingeplummst"...
In diesem Sinne, stets Ihr Ex-Thomas ...
REFLEX Studie im NDR Beitrag
Doris , Mittwoch, 14.04.2010, 15:31 (vor 5344 Tagen) @ Doris
Ein Thema in dem Beitrag war die REFLEX Studie, aber auch die Tatsache, dass diese Daten wegen Datenmanipulation in der Kritik stehen
Ab der 28. Minute geht es los.
Prof. A.: Aufgrund der REFLEX-Daten wird eine solche Aussage (Anm.: alle Studien kamen zu dem Ergebnis, dass es unterhalb der Grenzwerte keine Gesundheitsgefahren geben würde) in Frage gestellt, deshalb weil die REFLEX Daten es schlichtweg unmöglich machen, die Grenzwerte, die heute noch gelten, ernstzunehmen.
Autor: Prof. A. war der Leiter der Studie. Seine Wissenschaftler kamen zu dem erschreckenden Ergebnis. Sie fanden deutliche Zeichen von Erbgutschädigungen durch Mobilfunkstrahlung. Das könne zu Krebserkrankungen führen. Weitere Forschung sei dringend notwendig. Aber bei der Studie war es zu Unregelmäßigkeiten gekommen. Eine Mitarbeiterin soll Daten gefälscht haben.
Jung, BfS: Das ist eine Studie, die höchst umstritten in der Wissenschaft ist. Es läuft momentan noch an der Universität in Wien, wo diese Studie durchgeführt worden ist eine Prüfung, inwieweit das Betrug war. Von daher kann ich mich dazu nicht äußern, weil ich die Faktenlage nicht sehe.
Lerchl: Es ist kein Geheimnis, dass es offensichtlich eine Labormitarbeiterin war, die den Fälschungscode gebrochen hat und die daraufhin dann die Daten manipulieren konnte. Satz gelöscht wegen Verbotbehautpung. Die sind so gut, dass sie mit irgendwelchen biologischen Experimenten nicht in Einklang zu bringen sind. Das ist auch vom WIssenschaftsrat der Universität Wien und auch vom Rektor bestätigt worden...
Prof. A.: Ich habe das Protokoll der Sitzung der Ethik-Kommission gelesen, da steht es expressis verbis sie hat es nicht zugegeben
So, ich weiß nun nicht, welches Protokoll Dr. Prof. A. meint, ob es da verschiedene gibt. Aber was die Labormitarbeiterin zu der Sache wirklich gesagt hat, das kann jeder selber nachlesen.
In der gestrigen Ausgabe der Laborjournal Serie stellte Dr. Lerchl das Protokoll der "5. Sitzung des Rates für Wissenschaftsetik am 24.07.2008" zum Download zur Verfügung.
Ab Seite 7 geht (Mitte) geht es los
Szenenwechsel (spatenpaulis Wort geklaut )
Was ich übrigens nicht gut fand, ist, dass zwar die Datenmanipulation an der Uni Wien ein gewichtiger Punkt war, aber in der Sendung nicht darauf hingewiesen wurde, dass Prof. Lerchl, der oft zu Wort kam, in dem Fall der Kritiker von Prof. A.s REFLEX Studie ist. Die Äußerung von Prof. A., dass die Strahlenschutzkommission quasi im Dienste der Industrie steht hätte m.E. mit dem Wissen, dass es eben Dr. Lerchl ist, der ihm an den Daten rüttelt, anders bewertet werden können. So wirkt es als allgemeine Behörden- und Obrigkeitsschelte. Das es in diesem Fall auch eine persönliche Sache ist, kann man nur mit entsprechendem Hintergrundwissen sehen.
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Wien, Reflex-Koordinator, Laborantin, Ethik-Kommission, Wissenschaftsskandal, Ethik, Laborjournal, Hamburg, Lerchl, Datenmanipulation
REFLEX Studie im NDR Beitrag
Kuddel, Mittwoch, 14.04.2010, 21:18 (vor 5344 Tagen) @ Doris
Ich erinnere mich noch, daß Prof. A. gesagt hat, dass man den Mobilfunk seiner Meinung nach nicht gleich abschaffen müsse, das wäre beim Auto ebenfalls undenkbar, aber neue Techniken vor ihrem Einsatz kritischer erforschen...
Ich mußte da an die überproportional in unserer Regierung vertretenen Rechtsanwälte denken, die Gesetze machen, gegen die anschließend von anderen Rechtsanwälten "geklagt" wird und welche dann in aufwändigen "Gerichtsverfahren" vom Verfassungsgericht (welches sich aus Rechtsanwälten zusammensetzt die zum Richter befördert wurden) geprüft werden...
Oder unsere Steuergesetzgebung, wo ich den subjektiven Eindruck habe, daß von Finanzbeamten ausgearbeitete komplizierte Regeln dazu dienen, ihre Ex-Kollegen (*) (=Steuerberater) mit Arbeit zu versorgen
(*)=> die meisten Steuerberater wurden im Finanzamt ausgebildet
REFLEX Studie im NDR Beitrag
Alexander Lerchl , Donnerstag, 15.04.2010, 12:07 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Ein Thema in dem Beitrag war die REFLEX Studie, aber auch die Tatsache, dass diese Daten wegen Datenmanipulation in der Kritik stehen
Ab der 28. Minute geht es los.
In dem Beitrag war auch noch folgender Dialog enthalten:
Autor: Also ist alles [gemeint waren die REFLEX-Studien] nach den Regeln der Wissenschaft gelaufen in dieser Studie?
Prof. A.: In dieser Studie ist alles nach den Regeln der Wissenschaft gelaufen, ja.
Ganz schön dreist.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20080523_OTS0171
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20080729_OTS0173
http://www.fmk.at/content.php?id=249&cb=166_993
Andererseits auch keine wirkliche Überraschung.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Wissenschaft, Wissenschaftsskandal
REFLEX Studie im NDR Beitrag
Doris , Donnerstag, 15.04.2010, 19:18 (vor 5343 Tagen) @ Alexander Lerchl
In dem Beitrag war auch noch folgender Dialog enthalten:
Autor: Also ist alles [gemeint waren die REFLEX-Studien] nach den Regeln der Wissenschaft gelaufen in dieser Studie?
Prof. A.: In dieser Studie ist alles nach den Regeln der Wissenschaft gelaufen, ja.
Sie haben Recht. Mir ist diese Aussage auch sofort aufgefallen. Das ist beim immer wieder Anhalten und Zurückspulen untergegangen. Ich hab's nicht absichtlich unterschlagen
Geheimes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission?
Doris , Donnerstag, 15.04.2010, 20:14 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Bei den Zuschauerkommentaren ist ein Kommentar von H. Bitterauf, Kirkel (einer aktiven Mobilfunkkritikerin) enthalten.
Sie schreibt u.a.
..... Prof. A. hat Recht und die Reflexstudie war eben doch nicht gefälscht (wie ein unter Verschluss gehaltenes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission ergab).....
Herr Dr. Lerchl, wissen Sie davon was?
Geheimes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission?
Alexander Lerchl , Donnerstag, 15.04.2010, 21:35 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Bei den Zuschauerkommentaren ist ein Kommentar von H. Bitterauf, Kirkel (einer aktiven Mobilfunkkritikerin) enthalten.
Sie schreibt u.a.
..... Prof. A. hat Recht und die Reflexstudie war eben doch nicht gefälscht (wie ein unter Verschluss gehaltenes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission ergab).....
Herr Dr. Lerchl, wissen Sie davon was?
Ab-so-lut nicht.
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Geheimes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission?
Doris , Donnerstag, 15.04.2010, 21:43 (vor 5343 Tagen) @ Alexander Lerchl
Ab-so-lut nicht.
"Geheimgehaltenes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission" hört sich ja schon fürchterlich nach Verschwörungstheorie an. So langsam geht mir dieser HickHack auf die Nerven und deshalb werde ich der Sache nachgehen.
Ob ich eine Antwort erhalten werde bzw. ob ich diese dann verwenden darf, das kann ich noch nicht sagen.
Geheimes Protokoll - so ein Schmarrn!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 22:09 (vor 5343 Tagen) @ Doris
"Geheimgehaltenes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission" hört sich ja schon fürchterlich nach Verschwörungstheorie an.
Aus meiner Sicht will sich da nur ein Trittbrettfahrer wichtig machen, mehr nicht. Was der Mann meint, ist nicht "Geheimhaltung", sondern dass das Protokoll nicht im Internet für Hinz & Kunz zum Download steht, was sich ja tatsächlich erst vor kurzem geändert hat, seitdem das Protokoll beim Laborjournal zum Download steht.
Überlegen Sie mal: Wenn es geheim wäre, könnte ein Wichtigtuer nichts davon wissen. Allein das schon zeigt einen fatalen Knick in der Logik des Mannes, der mit Sicherheit nicht zum engeren Führungskreis der Uni Wien zählt.
Das ganze beruht auf einem Text von Prof. A., der einst über ein Detail aus dem Protokoll sprach und dabei beklagte, dass er es leider nicht veröffentlichen dürfe, weil - ich meine es war die Uni Wien - sich eine Partei dagegen sperrte. Dieser Zusammenhang steht bestimmt noch im Netz, wenn es Ihnen wichtig ist, suche ich danach. Das angebliche Geheimprotokoll ist nichts anderes als das Protokoll, dass wir hier schon kennen, und von dem unser Wichtigtuer anscheinend nicht weiß, dass er es beim Laborjournal einsehen kann.
Es ist immer wieder dasselbe: die Leute projizieren ihre Unkenntnis öffentlich an eine Kinoleinwand und erschrecken dann bis ins Mark. Die zweite Ethikkommission gibt es natürlich ebenso wenig, gemeint ist die erste, nur mit einem anderen Vorsitzenden, weil der erste wegen Befangenheit ausgetauscht wurde.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Befangen, Trittbrettfahrer, Irrtum, Geheimhaltung, Logikfehler, Geheimprotokoll
Geheimes Protokoll - so ein Schmarrn!
Doris , Donnerstag, 15.04.2010, 22:26 (vor 5343 Tagen) @ H. Lamarr
Was der Mann meint,
Es gibt nicht nur männliche Wichtigtuer
Geheimes Protokoll - so ein Schmarrn!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 23:10 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Es gibt nicht nur männliche Wichtigtuer
Cool, Holmes, da wäre ich nicht drauf gekommen!
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Geheimes Protokoll - so ein Schmarrn!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 23:26 (vor 5343 Tagen) @ H. Lamarr
Überlegen Sie mal: Wenn es geheim wäre, könnte ein Wichtigtuer nichts davon wissen. Allein das schon zeigt einen fatalen Knick in der Logik des Mannes, der mit Sicherheit nicht zum engeren Führungskreis der Uni Wien zählt.
Den "fatalen Knick" in der Logik nehme ich zurück, da es im Original des fraglichen Kommentars nicht "geheim" heißt , sondern "unter Verschluss gehalten" . Den Rest des Kommentars aus Kirkel halte ich weiterhin für Schmarrn.
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Geheimes Protokoll - so ein Schmarrn!
Doris , Donnerstag, 15.04.2010, 23:31 (vor 5343 Tagen) @ H. Lamarr
Den "fatalen Knick" in der Logik nehme ich zurück, da es im Original des fraglichen Kommentars nicht "geheim" heißt , sondern "unter Verschluss gehalten" .
Huch , das war ich, der aus dem "unter Verschluss gehaltenes" ein "geheim" machte.
Ich bekenne mich schuldig.
Geheimes Protokoll - so ein Schmarrn!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 23:47 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Ich bekenne mich schuldig.
Ich hätte gute Lust, zur Strafe kraft meines Amtes Ihr Erscheinen anzuordnen, auf dem Forumstreffen, das Ex-Mobilfunker in München veranstalten will. Leider bekennen Sie sich vergebens schuldig, denn den "fatalen Knick in der Logik", den ich zurücknehmen musste, den habe ja ich auf dem Kerbholz und nicht Sie.
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Geheimes Protokoll - so ein Schmarrn!
Doris , Freitag, 16.04.2010, 00:04 (vor 5343 Tagen) @ H. Lamarr
Ich bekenne mich schuldig.
Ich hätte gute Lust, zur Strafe kraft meines Amtes Ihr Erscheinen anzuordnen, auf dem Forumstreffen, das Ex-Mobilfunker in München veranstalten will.
Im Gegensatz zu Frau W. und Frau S. würde ich nicht "Mit Ihnen, Neee" sagen.
Geheimes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission?
Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 15.04.2010, 22:50 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Werte Doris,
bitte seien Sie dabei vorsichtig. Das Nachfragen bei offiziellen Stellen, um einem Gerücht auf den Grund zu gehen, zieht Ärger mit Frau W. nach sich!
Stets Ihr
Ex-Mobilfunker
Geheimes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission?
Doris , Sonntag, 18.04.2010, 01:11 (vor 5341 Tagen) @ Alexander Lerchl
Bei den Zuschauerkommentaren ist ein Kommentar von H. Bitterauf, Kirkel (einer aktiven Mobilfunkkritikerin) enthalten.
Sie schreibt u.a.
..... Prof. A. hat Recht und die Reflexstudie war eben doch nicht gefälscht (wie ein unter Verschluss gehaltenes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission ergab).....
Herr Dr. Lerchl, wissen Sie davon was?
Ab-so-lut nicht.
Also, ich habe nun Antwort erhalten. Es gibt - wie hier im Forum schon angenommen - kein "unter Verschluss" gehaltenes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission in der steht, dass die Reflex-Studie nicht gefälscht war.
Das im Laborjournal eingestellte Protokoll ist das letzte und korrekte Protokoll in Sachen Reflex-Studien.
Ich habe die o.g. Verfasserin des Kommentars gestern darauf aufmerksam gemacht, jedoch (noch ?) keine Rückmeldung erhalten.
Tags:
UMTS-Studie, Lüge, Rüdiger, Ethikkommission, Laborjournal
Geheimes Protokoll einer zweiten Ethik-Kommission?
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 03:01 (vor 5341 Tagen) @ Doris
Also, ich habe nun Antwort erhalten.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch eines: Wen haben Sie denn gefragt?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Kein geheimes Protokoll
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 16:07 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Wen haben Sie denn gefragt?
Aus respektablen Gründen mag "Doris" meine Frage nicht öffentlich beantworten. Daher nur so viel: Die Auskunft kommt von berufener Stelle, von einer Primärquelle.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die manipulierte Handy-Gefahr
Alexander Lerchl , Sonntag, 18.04.2010, 19:17 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Wen haben Sie denn gefragt?
Aus respektablen Gründen mag "Doris" meine Frage nicht öffentlich beantworten. Daher nur so viel: Die Auskunft kommt von berufener Stelle, von einer Primärquelle.
Heute online gegangen:
Header: Die spektakuläre Untersuchung der medizinischen Fakultät Wien, wonach Handystrahlung das Erbgut schädigt, ist definitiv wissenschaftlich unbrauchbar.
Dort wird auch auf die Protokolle hingewiesen. Scheint, dass wieder etwas mehr Druck auf den Kessel kommt.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Tags:
Profil, Handystrahlung
profil.at: Die manipulierte Handy-Gefahr
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 19:44 (vor 5340 Tagen) @ Alexander Lerchl
Heute online gegangen:
Header: Die spektakuläre Untersuchung der medizinischen Fakultät Wien, wonach Handystrahlung das Erbgut schädigt, ist definitiv wissenschaftlich unbrauchbar.
Bislang war profil online ja nun nicht gerade das Medium, bei dem Sie als scharfer Kritiker von Reflex Punkte machen, wenn ich so an die Berichte von Frau Goebel denke (Beispiel). Umso erfreulicher für den Journalismus, dass profil online auch der anderen Seite der Medaille Platz einräumt. Kurioserweise lässt sich der verlinkte Beitrag von Frau Goebel nicht kommentieren, der von Herrn Lingens dagegen schon. Und der erste Kommentar versucht denn auch schon, einem die DNA-Schädigungen durch die Hintertüre plausibel zu machen. Damit dies nicht unwidersprochen bleibt, fände ich es nützlich, wenn ein Experte dem "Biologen" Kontra gäbe, so dies sachlich gerechtfertigt ist.
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REFLEX: EU-Gelder retour?
Alexander Lerchl , Montag, 19.04.2010, 08:32 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Heute online gegangen:
Header: Die spektakuläre Untersuchung der medizinischen Fakultät Wien, wonach Handystrahlung das Erbgut schädigt, ist definitiv wissenschaftlich unbrauchbar.
Bislang war profil online ja nun nicht gerade das Medium, bei dem Sie als scharfer Kritiker von Reflex Punkte machen, wenn ich so an die Berichte von Frau Goebel denke (Beispiel). Umso erfreulicher für den Journalismus, dass profil online auch der anderen Seite der Medaille Platz einräumt. ...
Richtig erfreulich, da haben Sie Recht.
Für mich war der letzte Absatz des Artikels hochinteressant:
"Allerdings muss das Institut für Arbeitsmedizin für ihn [gemeint ist Rüdiger] büßen: Angeblich musste es gegenüber der AUVA auf das gesamte Studienhonorar verzichten, und die EU soll sogar Geld zurückbekommen haben. Jedenfalls dürfte im Budget für dieses Jahr ein entsprechendes Loch klaffen."
Das ist mir bislang nicht bekannt gewesen. Falls das zutrifft, gäbe es der Geschichte noch mal einen Schubs. Ich habe den Redakteur vorhin angeschrieben und um eine genauere Angabe gebeten.
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profil.at: Die manipulierte Handy-Gefahr
Alexander Lerchl , Montag, 19.04.2010, 10:03 (vor 5339 Tagen) @ H. Lamarr
Und der erste Kommentar versucht denn auch schon, einem die DNA-Schädigungen durch die Hintertüre plausibel zu machen. Damit dies nicht unwidersprochen bleibt, fände ich es nützlich, wenn ein Experte dem "Biologen" Kontra gäbe, so dies sachlich gerechtfertigt ist.
Erledigt. Danke für die Anregung.
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Protokoll: keine Beweise für Fälschungsvorwürfe
H. Lamarr , München, Montag, 19.04.2010, 19:06 (vor 5339 Tagen) @ Doris
Das im Laborjournal eingestellte Protokoll ist das letzte und korrekte Protokoll in Sachen Reflex-Studien.
Dieses Protokoll fand offensichtlich schon im November 2009 zur Zeitschrift Profil, wie diesem Profil-Artikel (aus der gedruckten Ausgabe) zu entnehmen ist.
"Auch der vom Rektor zur Klärung des Falls einberufene Ethikrat konnte keine Beweise für den Fälschungsvorwurf finden, wie ein Protokoll belegt, das profil vorliegt ..."
Ich meine allerdings, dies in dem Protokoll anders gelesen zu haben. Leider beruht das PDF des Protokolls auf Grafiken und nicht auf ASCII-Text, so dass eine schnelle Textsuche nicht möglich ist. Ich werde deshalb versuchen, per OCR das Protokoll in durchsuchbare Textform zu bringen.
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Protokoll: keine Beweise für Fälschungsvorwürfe
H. Lamarr , München, Montag, 19.04.2010, 20:36 (vor 5339 Tagen) @ H. Lamarr
Ich werde deshalb versuchen, per OCR das Protokoll in durchsuchbare Textform zu bringen.
Hat nicht geklappt: Die Grafiken sind so grob aufgelöst, dass die Umwandlung in Buchstaben mit unzumutbar vielen Fehlern verbunden ist.
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Klarstellung zu den Protokollen
Alexander Lerchl , Montag, 19.04.2010, 23:15 (vor 5339 Tagen) @ H. Lamarr
Ich werde deshalb versuchen, per OCR das Protokoll in durchsuchbare Textform zu bringen.
Hat nicht geklappt: Die Grafiken sind so grob aufgelöst, dass die Umwandlung in Buchstaben mit unzumutbar vielen Fehlern verbunden ist.
Das, was die Medizinische Universität Wien im Endbericht veröffentlicht hat, ist diametral verschieden vom Protokoll der Sitzung vom 24.7.2008, welches bislang nicht bekannt war, aber nunmehr verfügbar ist (siehe Laborjournal). Der "Deal" wird im Endbericht (natürlich) nicht thematisiert. Auch nicht das statistische Gutachten der MUW.
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UMTS-Studie, Rüdiger, Wissenschaftsskandal, Deal
Datengau beim NDR?
Alexander Lerchl , Donnerstag, 15.04.2010, 22:04 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Bei den Zuschauerkommentaren ist ein Kommentar von H. Bitterauf, Kirkel (einer aktiven Mobilfunkkritikerin) enthalten.
Ich bin wahrscheinlich geschlagen mit der Gabe, komische Sachen zu sehen, die vielleicht sonst wenigen auffallen, aber das heute war schon lustig.
Schauen Sie sich mal die Kommentare der Zuschauer an, Seite 1, 2 und 3. Gesehen? Nein? Dann bitte nochmal ansehen. Und erst DANN die Lösung anschauen (unten).
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Auf Seite 1 und 2 sind die Namen als Vorname N. gelistet. Auf Seite 3 als Nachname, V. Ist das komisch! Oder kann sich jemand vorstellen, das eigene Kind mir Vornamen "Fackelmann", "Bitterauf", Grün" oder "Klug" zu nennen?
(das Ganze habe ich auch ausgedruckt....)
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Tags:
Manipulation, Fälschungsverdacht
Datengau beim NDR?
Doris , Donnerstag, 15.04.2010, 22:14 (vor 5343 Tagen) @ Alexander Lerchl
Ich bin wahrscheinlich geschlagen mit der Gabe, komische Sachen zu sehen, die vielleicht sonst wenigen auffallen, aber das heute war schon lustig.
Auf Seite 1 und 2 sind die Namen als Vorname N. gelistet. Auf Seite 3 als Nachname, V. Ist das komisch! Oder kann sich jemand vorstellen, das eigene Kind mir Vornamen "Fackelmann", "Bitterauf", Grün" oder "Klug" zu nennen?
(das Ganze habe ich auch ausgedruckt....)
und was sagt Ihnen das?
Die letztgenannten haben das Formular vielleicht aufmerksamer gelesen.
(erst Nachname und dann Vorname). Oder sie haben es bewusst so gemacht, weil sie nicht wollen, dass der Nachname öffentlich gemacht wird.
Datengau beim NDR?
Alexander Lerchl , Donnerstag, 15.04.2010, 22:26 (vor 5343 Tagen) @ Doris
Ich bin wahrscheinlich geschlagen mit der Gabe, komische Sachen zu sehen, die vielleicht sonst wenigen auffallen, aber das heute war schon lustig.
Auf Seite 1 und 2 sind die Namen als Vorname N. gelistet. Auf Seite 3 als Nachname, V. Ist das komisch! Oder kann sich jemand vorstellen, das eigene Kind mir Vornamen "Fackelmann", "Bitterauf", Grün" oder "Klug" zu nennen?
(das Ganze habe ich auch ausgedruckt....)
und was sagt Ihnen das?
Die letztgenannten haben das Formular vielleicht aufmerksamer gelesen.
(erst Nachname und dann Vorname). Oder sie haben es bewusst so gemacht, weil sie nicht wollen, dass der Nachname öffentlich gemacht wird.
das sagt mir, dass da irgendwo ein Fehler passiert ist.
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Huber Karl statt Karl Huber
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.04.2010, 22:20 (vor 5343 Tagen) @ Alexander Lerchl
Auf Seite 1 und 2 sind die Namen als Vorname N. gelistet. Auf Seite 3 als Nachname, V.
Ja, das ist mir auch aufgefallen, sonst wäre Dr. Grün nicht erkennbar gewesen. Als ich meinen Kommentar dort abgesondert habe, meine ich den Grund gesehen zu haben: Wer zuerst seinen Vornamen schreibt und dann seinen Nachnamen, der wird von der Anonymisierungsautomatik mit vollem Nachnamen und abgekürztem Vornamen durchgeschaltet. Schauen wir mal, ich habe geschrieben "Schall, Stephan" und müsste deshalb auf "Stephan S." zusammengestaucht werden.
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Tags:
Anonymisierung, Grün
Huber Karl statt Karl Huber - von wegen!
H. Lamarr , München, Freitag, 16.04.2010, 23:48 (vor 5342 Tagen) @ H. Lamarr
Schauen wir mal, ich habe geschrieben "Schall, Stephan" und müsste deshalb auf "Stephan S." zusammengestaucht werden.
Denkste, es ist genau andersrum. Damit hat der NDR tatsächlich ein Problem, entgegen der Zusage ...
Ich bin damit einverstanden, dass Sie meinen Kommentar mit abgekürztem Nachnamen veröffentlichen.
wird der volle Nachname auch bei richtiger Eingabereihenfolge genannt, ein klarer Verstoß gegen den Datenschutz. Und die merken es einfach nicht selber. Also habe ich denen jetzt geschrieben .
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Tags:
Datenschutz
NDR & Datenschutz: tzzz ... tzzz ... tzzz
H. Lamarr , München, Samstag, 17.04.2010, 12:30 (vor 5341 Tagen) @ H. Lamarr
Also habe ich denen jetzt geschrieben.
Rund 12 Stunden später: Juckt aber keinen ...
Bitte warten ... Bitte warten ... Bitte warten
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NDR & Datenschutz: tzzz ... tzzz ... tzzz
H. Lamarr , München, Montag, 19.04.2010, 21:41 (vor 5339 Tagen) @ H. Lamarr
Rund 12 Stunden später: Juckt aber keinen ...
Rund 3 Tage später: Es hat sich noch immer nichts getan . Und ich dachte, es wären die Bayern, die die Ruhe weg haben.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Datengau beim NDR?
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.04.2010, 03:08 (vor 5341 Tagen) @ Alexander Lerchl
Oder kann sich jemand vorstellen, das eigene Kind mir Vornamen "Fackelmann", "Bitterauf", Grün" oder "Klug" zu nennen?
Ja, ich! Mein Ältester sollte anstelle von "Robert" eigentlich "Ultra" heißen. Oder "Infra" .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Datengau beim NDR?
Kuddel, Sonntag, 18.04.2010, 10:40 (vor 5340 Tagen) @ H. Lamarr
Warum haben Sie ihren Ältesten nicht "Doktor" genannt ?
Fernsehtipp: NDR 13.04.2010 "Risiko Handy"
KlaKla, Freitag, 16.04.2010, 13:40 (vor 5342 Tagen) @ Doris
45 Min fragt, was dran ist an der Angst vor Elektrosmog, versucht zu klären, ob es sich um eine Massen-Psychose handelt oder tatsächlich um eine Krankheit. Autor Ralf Hoogestraat hat sich für 45 Min auf Spurensuche begeben.
Hoogestraat hat sich für mein Dafürhalten wunderbar ablenken lassen. Der Beitrag beginnt und endet mit einer Medien erfahrenen EHS. Früher wollte sie noch die Sendemasten abfackeln die sie für ihr Leid verantwortlich macht. Heute sagt sie, "Es ist ihr vollkommen egal was für eine Meinung ihr Freund oder ihre Nachbar dazu haben." Dazwischen die einzelnen Akteure von Baubiologen, selbst ernannten Experten über anerkannte Wissenschaftler. Die zu Anfang gestellte Frage wird er so nicht beantwortet bekommen. Dazu muss er in die Tiefe gehen und die einzelnen Beweggründe der Akteure/Profiteure beleuchten.
Heute muss ich sagen: Es ist traurig mit anzusehen, wie aufgebrachte Bürger von Kaltschnäuzigkeit sprechen und sich anmaßen besser informiert zu sein als anerkannte Wissenschaftler. Muss wohl damit zusammenhängen, woher man seine Informationen bezieht.
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Meine Meinungsäußerung