Uli Weiner - RA plant "Prozesswelle" und ruft zu Spenden auf (Allgemein)
Ein seltsames Posting wirbt bei hese darum, die kommenden Prozesse einer regelrechten "Prozesswelle" zugunsten des EHS Uli Weiner mit Spenden zu finanzieren.
Pardon, aber für wie strapazierfähig hält Herr Mann, Anwalt von Uli Weiner, die Spendenbereitschaft der Sendemastengegner denn noch? Wieviel Geld soll denn noch zugunsten weniger von "vielen" aufgebracht und in den Sand gesetzt werden?
Gespendet wurde unter anderem insgesamt schon mindestens 30'000 Euro ...
- für den Prozess der Familie Kind. Vergeblich. Der Prozess ging mangels substanzieller Gegenargumentation verloren, die öffentliche Präsenz der Kinds fiel danach auf fast Null.
- für die "Prozesskostenhilfe" Dr. Oberfelds, der sich allerdings allein selbst in die prekäre Lage gebracht hatte, einen nicht existierenden C-Netz-Sender als Krebsverursacher ausgemacht zu haben und der auch das Honorar für diese "Studie" anscheinend ganz allein behalten durfte.
- für einen x-beliebig austauschbaren EMF-Alarmkongress in den USA, einen Kongress, wie er in Europa fast schon langweilige Routine ist. Und das ganze nur, weil sich die sogenannte Kompetenzinitiative, vielleicht in der Hoffnung auf Prestigegewinn, zu einer unsinnigen Kostenzuschusszusage verpflichtet hatte.
- für das dubiose Help-for-Wireless-Victims (HWV)-Projekt von Dr. Scheiner und Dr. Carlo, das den Spendern angeblich eine Prozesskostenhilfe bringen sollte und das inzwischen im Nebel des Vergessens verschwunden ist.
Interessant finde ich diese Antwort auf den Spendenaufruf für Uli Weiner. Da wird darauf verwiesen, dass der Anwalt von Weiner statt wieder einmal um Spenden zu betteln sich besser auf das Armenrecht stürzen sollte, da dem mittellosen Uli Weiner eine Prozesskostenhilfe zustünde. Leider werden bei hese jedoch von Helfern Texte eingestellt, ohne dass die Autoren der Texte davon etwas wissen. Eine Antwort von Rechtsanwalt Mann auf den Vorschlag von "Hüben" ist deshalb bis heute nicht zu vermelden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –