Warum werden keine Mischfelder untersucht (Allgemein)

Schmetterling @, Dienstag, 07.07.2009, 10:50 (vor 5618 Tagen)

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Sektor3: 2) Seriöse Wissenschaftler finden einfach nichts

(Ach, ja?)
Wenn Sie sich so gut auskennen: Vielleicht kennen Sie Antworten auf meine Fragen, die ich an Prof. Lerchl gestellt hatte und die er nicht beantwortet: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=32030

Warum werden "gemischte Felder" (NF, HF) so gut wie nie untersucht? Sind doch die "gemischten Felder" diejenigen, denen wir in der Praxis fast ausschließlich ausgesetzt sind. Es gibt fast keine Studien dazu, warum?
(Vielleicht weil niemand solche Studien bezahlt?...)

Es gab sehr wohl Studien zu, Zitat Herr Prof. Lerchl, "Blutuntersuchungen, Herzfrequenz, Blutdruck usw. Ist alles untersucht worden, alle Ergebnisse waren bislang entweder negativ (keine Schäden) oder sie konnten nicht wiederholt werden. Das Robert-Koch-Institut in Berlin hat Blutuntersuchungen übrigens als nicht aussagekräftig im Zusammenhang mit EMF eingestuft." Hat man bei solcherart Replikationen immer exakt das gleiche Feld/ Frequenz verwendet? Die Gewichtsveränderungen bei den Lerchl`schen Versuchstieren kam nur innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches vor. Gibt zu denken, nicht wahr?

Sektor3, man gräbt bewusst an der falschen Stelle nach Wasser!


der Schmetterling

Tags:
Wissenschaft, Seriös, RKI

Warum werden keine Mischfelder untersucht

Sektor3, Dienstag, 07.07.2009, 12:01 (vor 5618 Tagen) @ Schmetterling

Wenn Sie sich so gut auskennen: Vielleicht kennen Sie Antworten auf meine Fragen, die ich an Prof. Lerchl gestellt hatte und die er nicht beantwortet: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=32030

Warum werden "gemischte Felder" (NF, HF) so gut wie nie untersucht? Sind doch die "gemischten Felder" diejenigen, denen wir in der Praxis fast ausschließlich ausgesetzt sind. Es gibt fast keine Studien dazu, warum?
(Vielleicht weil niemand solche Studien bezahlt?...)

Ich bin kein Wissenschaftler, sondern nur einer der recherchiert und im Netz gräbt (Spatenpauli2 sozusagen).
Wenn ich solche Fragen hätte, würde ich sie ans BfS schicken.

Warum werden keine Mischfelder untersucht

ES, Dienstag, 07.07.2009, 12:39 (vor 5618 Tagen) @ Sektor3

Wenn ich solche Fragen hätte, würde ich sie ans BfS schicken.

Mit welchen Erwartungen?

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Warum werden keine Mischfelder untersucht

Doris @, Dienstag, 07.07.2009, 13:12 (vor 5618 Tagen) @ ES

Wenn ich solche Fragen hätte, würde ich sie ans BfS schicken.

Mit welchen Erwartungen?

Mit der überhaupt eine Antwort zu bekommen. ;-)

Sektor3 kam mit seiner Antwort zuvor. Ich hätte Schmetterling auch den Vorschlag gemacht, sich mit ihren Fragen an das BfS oder es bei einem Wissenschaftler zu versuchen.

BfS antwortet eher nicht, darin sehe ich das Problem. Mit Primo Schär habe ich selber positive Erfahrung gemacht, er antwortet schnell und erschien mir sehr angenehm und seriös. Da er im Rahmen von REFLEX HF und NF untersucht hat, denke ich kann er was dazu sagen. Auch Dr. Kundi aus Österreich würde ich diese Fragen stellen, oder auch Dr. Neitzke. Da er sich sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt, kann er doch zu der einen oder anderen Frage eine Antwort geben. Vor allen Dingen ist er kein Schwätzer und antwortete auch immer recht schnell.

Was die Mischfelder HF/NF betrifft habe ich in dem Protokoll des BfS über Elektrosensibilität folgende Passage gefunden.

Elektrosensible Personen sind oftmals gegen nieder- und hochfrequente Felder empfindlich.
Die biophysikalische Wirkung der Felder in unterschiedlichen Frequenzbereichen ist
aber sehr unterschiedlich. Es ist schwer vorstellbar, dass diese unterschiedlichen Wirkungsweisen
ursächlich sein sollen für die gleichen Beschwerden

Ich weiß nicht, ob das die Frage von Schmetterling beantwortet.

Insgesamt finde ich das Protokoll des BfS aus dem Jahre 2006 interessant.

Mir als Betroffener würde es einfach auch darum gehen, was kann ich von den Politiker und Wissenschaftler für mich und meine Beschwerden erwarten. Wenn man sich zu sehr bestimmten Kritikern anschließt, die Forderungen stellen, die nie bzw. in absehbarer Zeit ganz sicherlich nicht erfüllt werden, werden können, dann kann dies mir in meiner Situation sicherlich nicht gut tun. Denn dann hadere ich immer mit meinem fremdbestimmten Schicksal, anstatt sich mit der Situtation zu arrangieren und die bestmöglichste Lösung für mich suchen.

So schreibt das BfS im selben Text

In Anbetracht der Tatsache, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen EMF und den
Beschwerden der Betroffenen bisher nicht nachgewiesen werden konnte und demnach die
von den Betroffenen geforderte Hilfe z.B. in Form von „Ruhezonen“ oder einer Grenzwertsenkung
unrealistisch ist, wird vorgeschlagen, nach Wegen zu suchen, auf denen die Betroffenen
lernen, besser mit ihren Beschwerden umzugehen.

Allerdings ist der Vorschlag, der danach kommt, eher das, was Betroffene für sich oft kategorisch ablehnen. Der Umgang mit Problemen, egal welcher Art, hängt mMn auch von der einzelnen Person ab. Jeder geht mit Problemen bzw. mit der Lösung von Problemen anders um.

So finde ich, dass Schmetterling hier wirklich Möglichkeiten hat, evtl. Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, die Dr. Lerchl, egal aus welchen Gründen, partout übergeht.

Blick ins EMF-Portal hätte Fehler vermieden ▼

H. Lamarr @, München, Dienstag, 07.07.2009, 12:57 (vor 5618 Tagen) @ Schmetterling

Die Gewichtsveränderungen bei den Lerchl`schen Versuchstieren kam nur innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches vor. Gibt zu denken, nicht wahr?

Nein, das gibt nicht zu denken, Schmetterling!

Und zwar deshalb nicht, weil es nicht zutrifft, was Sie sagen. Ich verstehe Sie da nicht, mit dem EMF-Portal ist es heutzutage doch so einfach, eigene oder fremde Behauptungen innerhalb kürzester Zeit auf den Wahrheitsgehalt zu prüfen.

Das Portal spuckt auf die Eingabe "Lerchl" und "Gewicht" acht Studien aus, nachdem schon unter den ersten vier zwei waren, die Gewichtsveränderungen bei unterschiedlichen Frequenzen gefunden haben (383 MHz und 900 MHz) habe ich aufgehört weiter zu suchen weil klar war, dass Sie sich irren. Mein Problem ist nur: Wenn Sie hier mitlesen, sollten Ihnen eigentlich solche haltlosen Behauptungen nicht mehr unterlaufen. Genau aus solchen falschen Behauptungen ernährt sich das Raunen und Munkeln in der Szene, das wie ein Gifthauch alles Vernünftige vertreibt und den Esoterikern in die Hände spielt.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=32417

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Blick ins EMF-Portal hätte Fehler vermieden

Schmetterling @, Mittwoch, 08.07.2009, 12:23 (vor 5617 Tagen) @ H. Lamarr

Die Gewichtsveränderungen bei den Lerchl`schen Versuchstieren kam nur innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches vor. Gibt zu denken, nicht wahr?

Nein, das gibt nicht zu denken, Schmetterling!
Und zwar deshalb nicht, weil es nicht zutrifft, was Sie sagen.

Wie bitte?

Ich verstehe Sie da nicht, mit dem EMF-Portal ist es heutzutage doch so einfach, eigene oder fremde Behauptungen innerhalb kürzester Zeit auf den Wahrheitsgehalt zu prüfen.
Das Portal spuckt auf die Eingabe "Lerchl" und "Gewicht" acht Studien aus, nachdem schon unter den ersten vier zwei waren, die Gewichtsveränderungen bei unterschiedlichen Frequenzen gefunden haben (383 MHz und 900 MHz) habe ich aufgehört weiter zu suchen weil klar war, dass Sie sich irren.

Ich irre nicht!
Ich hatte nicht geschrieben bei einer bestimmten Frequenz, sondern innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches! Da ich nicht weiß, ob die untere Grenze bei 383 MHz liegt und die obere bei 900 MHz, wohl auch eher nicht, habe ich den Bereich nicht genau definieren können. Bei 1800 MHz tritt die Änderung nicht auf.

Mein Problem ist nur: Wenn Sie hier mitlesen, sollten Ihnen eigentlich solche haltlosen Behauptungen nicht mehr unterlaufen. Genau aus solchen falschen Behauptungen ernährt sich das Raunen und Munkeln in der Szene, das wie ein Gifthauch alles Vernünftige vertreibt und den Esoterikern in die Hände spielt.

Bevor Sie mich grundlos kritisieren, mir haltlose Behauptungen unterschieben, sollten Sie besser und gründlicher lesen, nachdenken und evtl. in vernünftigem Tone nachfragen, ob das Geschriebene evtl. nicht gut formuliert war (Sie wissen, ich bin kein Wissenschaftler.) und ob es auch sinngemäß verstanden wurde. Das gebietet einfach die Höflichkeit!
Ich verbitte mir, mich in die Esoterikecke zu schieben.

der Schmetterling

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