Bericht von der BfS-Veranstaltung in München (Allgemein)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 25.06.2009, 23:51 (vor 5628 Tagen)
Etwa 100 Teilnehmer füllten heute vormittag zu 3/4 einen Hörsaal der FH München. Die Halbtags-Veranstaltung fand unmittelbar 2-mal nacheinander statt, am Nachmittag schmolz die Teilnehmerzahl auf rund 35 zusammen.
Veranstalter war das BfS, das private wie beruflich Interessierte mit Informationen aus erster Hand versorgen wollte. Mobilfunkgegner hatten am Eingang zum Gebäude einen der üblichen Informationstische aufgebaut und verkauften dort das übliche Informationsmaterial. Studenten der FH interessierten sich weniger dafür, eher schon Teilnehmer der Veranstaltung.
Gesehen wurden Sigi Zwerenz, Werner Funk (Oberammergau), Dr. Schmidt (Wolfratshausen), Helga Krause (BUND), Dr. Waldmann-Selsam, Eva Weber (München-Allach) und später stieß auch Dr. Markus Kern (Kempten) dazu. Nicht gesehen wurde die Lokalprominenz in Gestalt von Teilnehmerin "Anna", Dr. Scheiner, Dr. Buchner und Dr. Scheingraber.
Stand der Sendemastengegner vor dem Veranstaltungsgebäude
Für die Forumsteilnehmer hier brachten die Vorträge der BfS-Mitarbeiter wenig neues. So waren aus meiner Sicht das Spannendere die Zwischentöne, von denen ich hier einige stichpunktartig wiedergeben möchte:
- Die Veranstaltung verlief solange ruhig und in geordneten Bahnen, bis das Thema Elektrosensibilität angesprochen wurde. Dann wurde es laut und Rednerbeiträge aus dem Publikum erhielten den Beifall anwesender Sendemastengegner. Moderator Thomas Jung vom BfS schob aggressiven Äußerungen und Unterstellungen gleich zu Beginn unmissverständlich einen Riegel vor.
- Der Chef der BW zeigt sich heute moderat und sachlich und verzichtete auf jede Selbstdarstellung. Sein ES-Test sei bisher von zwei ES erfolgreich getestet worden, sagte er, jetzt ginge es darum, den Test gegen Manipulationsversuche zu schützen.
- Dr. Markus Kern kam spät und versuchte mit den bekannten Standardargumenten (wo waren die Ärzte bei den Untersuchungen ...) eher beim Publikum denn bei den BfS-Leuten zu punkten. Seinen Auftritt empfand ich als unangenehm, eben als genutzte Gelegenheit zur Selbstdarstellung. Kern hatte auch keinerlei Scheu, die methodisch mangelhafte "Hennen"-Studie als Nachweis für einen Mobilfunk-Krebscluster zu nennen, damit disqualifizierte er sich mMn bis auf die Knochen.
- Auch Frau Dr. Waldmann-Selsam sprach von der dringenden Notwendigkeit, Krebscluster näher zu untersuchen. Auf meinen Einwand, dass in München trotz 1000 Masten die Krebsrate fallen würde, reagierte sie ratlos. Frau Dr. Waldmann hat von Menschen jetzt auf Bäume umgesattelt und zeigte mir jede Menge Fotos von geschädigten Bäumen im Umkreis von Sendemasten. Meinen Einwand, ich könnte ihr mindestens ebenso viele Fotos von kerngesunden Bäumen im Umkreis von Sendemasten machen, überhörte sie. Überhaupt ist es mMn sehr schwierig, ins Bewusstsein von Frau Waldmann vorzudringen, wenn sie gerade ihre Mission erfüllt.
Kaffeepause, rechts sind Stellwände mit Info-Postern erkennbar, wie bei wissenschaftlichen Veranstaltungen üblich
- Ein Kommunalvertreter zeigte uns gegenüber ganz klar an, dass er in seiner Gemeinde stärker auf den Aspekt eingehen wolle, Sendemastengegner würden Angst verbreiten, die wiederum andere, die zuvor noch gesund waren, erst krank macht. Wir konnten ihm dazu ein paar konkrete Fälle aus unserem Alltag nennen.
- Herr Funk meinte, dass Oberammergau nicht erloschen sei, sondern demnächst von den Oberammergauern wieder etwas zu hören sei. Genaueres wollte er nicht sagen, es könnte sonst womöglich gegen seinen Willen hier im Forum auftauchen, fürchtete er.
- Im Hörsaal wiesen Schilder darauf hin, dass dieser WLAN hätte. Als ich Frau Waldmann fragte, ob sie dies wisse, fiel ein aus dem TV bekannter ES ihr ins Wort und sagte, er könne das WLAN hier auch spüren. Es sei aber ausgeschaltet, wandte ich ein, da zog der ES die Schultern hoch und wandte sich kommentarlos ab.
- Eine ES gab vor versammelter Mannschaft kund, sie könne mit verbundenen Augen während einer Autobahnfahrt jeden passierten Sendemasten erkennen. Ich habe mit ihr ausgemacht, diesen Test mit ihr zu machen.
- Ein Vertreter des Netzwerks Risiko Mobilfunk (Herr Erhard) fiel mir angenehm auf beim Gespräch mit einer BfS-Wissenschaftlerin: Unaufgeregt, höflich, defensiv.
- Dr. Monika Asmuss (BfS) führte aus, dass acht Studien keine Öffnung der BHS hätten finden können. Ob Sie denn deshalb mit Salford in Kontakt getreten sei, wollte ich wissen. Sie verneinte, dies sei a) wegen unzähliger Detailfragen sehr aufwendig und b) würden die acht Studien mit negativem Befund eine überaus deutlich Sprache sprechen.
- Dr. Jung (BfS) verblüffte, als er sagte, das BfS habe bereits einen Anlauf gemacht, eine ES-Studie unter Einbeziehung von kritischen Ärzten zu entwickeln. Die Kasuistiken von Frau Waldmann seinen jedoch wissenschaftlich unbrauchbar gewesen. Eine andere BfS-Mitarbeiterin präzisierte dies: Die Top 10 der Kasuistiken aus dem Fundus von Dr. Waldmann seinen von einem Medizin-Professor der LMU, München, geprüft und als untauglich für eine weiterführende Verwendung eingestuft worden.
- Freudsche Fehlleistung? Dr. Jung sprach Dr. Waldmann-Selsam wiederholt als Frau Seltsam an.
Dr. Waldmann-Selsam (links) im Gespräch mit Dr. Thomas Jung (BfS)
- Das "berühmt/berüchtigte" rote Heftchen mit Kasuistiken von "Betroffenen", gesammelt von Dr. Waldmann-Selsam, wurde mit Duldung des Gastgebers (BfS) kostenlos ausgelegt.
- Frau Eva Weber (München) hat sich - wie zu erwarten - mit meiner Frau gestritten.
- Frau Dr. Waldmann-Selsam wollte von mir keine Wette annehmen, dass sie mit Ihrer neuen Leidenschaft "Baumkasuistiken" (Bäume können sich nichts einbilden) keinen Blumentopf gewinnen wird.
- Ein Mitarbeiter des RGU-München (Umweltreferat) berichtete, Mobilfunk sei in seiner Dienststelle kein Thema mehr.
- Wie zu hören war, wird diese BfS-Veranstaltung in der heutigen Form (offen für jedermann) möglicherweise eine Eintagsfliege bleiben und künftig exklusiv Kommunalvertretern vorbehalten sein, weil die hinlänglich bekannten Sendemastengegner, die derartige Veranstaltungen planmäßig besuchen, nicht dialogfähig sind.
Dieser Bericht entstand aus Notizen und einem Gedächtnisprotokoll, Irrtum vorbehalten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Zwerenz, Veranstaltung, Schmidt, BfS, Waldmann-Selsam, Krebscluster, Hellwig, Weber, Baum, Kern, Baumkasuistik, Krause, Eintagsfliege, Jung
Von Menschen und Bäumen
AnKa, Freitag, 26.06.2009, 08:33 (vor 5627 Tagen) @ H. Lamarr
- Frau Dr. Waldmann-Selsam wollte von mir keine Wette annehmen, dass sie mit Ihrer neuen Leidenschaft "Baumkasuistiken" (Bäume können sich nichts einbilden) keinen Blumentopf gewinnen wird.
Die Bewusstseinlosigkeit der Bäume könnte sich im Zuge der Elektrosensibiltätsforschungen der Frau Dr. W.-S. auch als Vorteil erweisen. Bäume können nicht widersprechen. Sie denken sich in der Regel noch nicht mal was. Bäume sind also im Gegensatz zu "Elektrosensiblen" gut geeignete Kandidaten für Blindtests.
Frau Dr. W.-S. sollte sich mal die jährlichen Waldschadensberichte der Bundesregierung vornehmen. Das ist von der Bürgerwelle und ihren Mitstreitern bislang sträflich vernachlässigtes, wiewohl erwiesen kampagnenfähiges Material. Der Baum muss überhaupt wieder viel mehr als früher in den Mittelpunkt der Betrachtungen gelangen.
- Eine ES gab vor versammelter Mannschaft kund, sie könne mit verbundenen Augen während einer Autobahnfahrt jeden passierten Sendemasten erkennen. Ich habe mit ihr ausgemacht, diesen Test mit ihr zu machen.
Ich glaube, bei diesem Test würde auch ich mich als ES herausstellen.
Man passiert doch sowieso alle Nase lang einen Sendemast, wenn man auf der Autobahn fährt. Je schneller man fährt, umso öfter gar. Dieser Test müsste also verfeinert werden, um aussagekräftig zu werden. Man könnte z.B. versuchen, das Passieren der Keulen zum Kriterium zu machen. Wann ist Keule, wann nicht, das ist doch die Kardinalsfrage.
Und sonst: schöner Stimmungsbericht. Das BfS sollte nicht gänzlich zusperren, sondern einen Publikumstag beibehalten.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Bericht von der BfS-Veranstaltung in München
Gast, Dienstag, 30.06.2009, 19:14 (vor 5623 Tagen) @ H. Lamarr
Teufelszeug und Heilsbringer
Was Mobilfunkgegner von der Wissenschaft erwarten
Im Gespräch der älteren Dame mit dem Wissenschaftler prallten zwei Kulturen aufeinander: Die Frau breitete ihre Leidensgeschichte aus. Wie sie in ihrem Mietshaus ihre Nachbarn zum Verzicht auf Schnurlostelefone überredet hat, damit ihre Schmerzen nachlassen. Wie sie im Urlaub nach kleinen Pensionen weit weg von Sendemasten sucht. Wie die Funklöcher immer kleiner werden. "Wo ist denn noch Platz für mich, vielleicht auf einem anderen Planeten?", fragte sie klagend. Und warum der Forscher ihr Leiden und das anderer Menschen, denen Strahlung schade, nicht untersuche?
Ihr Gesprächspartner, beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) befasst mit Wirkung und Risiken von Strahlung, stand eher hilflos da. Er bemühte sich am Rande einer Informationsveranstaltung in München sichtlich um Geduld. Er hatte die Fragen schon beantwortet, wie er wohl fand. Dutzende Studien hätten keinen Beleg für die besondere Empfindsamkeit gefunden, über die die Frau und andere sogenannte Elektrosensible klagen. Der ganze Austausch zeigte so vor allem die Schizophrenie, mit der Wissenschaft in der Debatte um Mobilfunk und Gesundheit gesehen wird. Mehr hier ...
Um den Konflikt zu entschärfen, müssten sich beide Seiten bewegen. Die Forscher sollten ihre Methoden bei Studien in der Lebenswelt der Betroffenen ausreizen. Diese wiederum müssen verstehen, dass chronische Beschwerden oft unabhängig von angeblichen Ursachen bestehen. So ist es bei vielen Rückenpatienten sinnlos, an der Wirbelsäule herumzudoktern; die Wissenschaft findet hier keinen Auslöser mehr. Stattdessen helfen ein anderer Blick auf das Leben, Entspannung und Sport. Auch die sogenannten Elektrosensiblen müssen ihre Fixierung lösen: Beharren sie darauf, den Mobilfunk abzuschalten, vergrößern sie nur ihr Leiden.
Quelle: Süddeutsche Zeitung von Christopher Schrader
veröffentlicht am 30.06.2009
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Veranstaltung, Schizophrenie, SZ, Verhalten, Schrader
Blindtest
Raylauncher , Dienstag, 30.06.2009, 21:26 (vor 5623 Tagen) @ H. Lamarr
- Eine ES gab vor versammelter Mannschaft kund, sie könne mit verbundenen Augen während einer Autobahnfahrt jeden passierten Sendemasten erkennen. Ich habe mit ihr ausgemacht, diesen Test mit ihr zu machen.
Das würde wohl jeder schaffen - mit einem kleinen feldstärkesensitiven Vibrator in der Unterwäsche ....
Raylauncher
Bfs-Veranstaltung aus Sicht von Eva W.
H. Lamarr , München, Mittwoch, 22.07.2009, 17:08 (vor 5601 Tagen) @ H. Lamarr
München, den 18. Juli 2009
Sehr geehrter Herr Schall!
Zum „Bericht von der BfS-Veranstaltung“ und lfd. Berichterstattung über REFLEX bitte ich Sie, diesen Brief ungekürzt ins Forum zu stellen.
„Frau Eva W. hat sich, wie zu erwarten, mit meiner Frau gestritten.“ Sie übertreiben! Vielleicht war es Ihrer Frau nicht ergiebig genug, dass sie trotz wiederholtem Fragen nach Herrn Titscher, nur hörte, dass er mir sehr half mit Adressen, Literatur, etc.. „Dann ist es ja gut,“ ein wenig verärgert Ihre Frau. Seine Sinneswandlung muss ich ja nicht verstehen. Differenzen würde ich mit ihm selbst abmachen, nicht über Ihr Forum. Dann der Fingerzeig auf Frau Dr. Waldmann-Selsam, ich hätte ja nun genügend Freunde. Ferner in etwa, warum ich denn nicht ins Forum ginge, ob ich mir zu gut sei oder vielleicht schon zu alt. Meine Frage, ob sie denn nicht mehr richtig ticke, finde ich nach all dem, einer praktisch fremden Person gegenüber, gar nicht so abwegig. Jedenfalls ging ich weg! Sie haben sich derweil bestens mit Frau Dr. Waldmann-Selsam unterhalten. Soviel zum Streit!
Fragen aus dem Publikum: Schade, dass Sie meine Frage nach WHO Fact Sheet 296 nicht anführten. Klare Antwort: „Keine Antwort, ich soll mich an die WHO wenden.“ Auch mein Einwand, dass ich das doch schon öffentlich Frau Dr. van Deventer, WHO in Berlin fragte und sie tatsächlich vorgab dieses Sheet nicht zu kennen und ihr Herr Dr. Weiss, BfS, sofort beisprang, wurde mit „keine Antwort“ beantwortet. Da dieses Fact Sheet Grundlage für die derzeitige Behandlung Betroffener ist und sämtliche Umweltärzte danach handeln, darf es offensichtlich nicht angesprochen werden, weder öffentlich noch direkt beim BfS. Bei weiteren Fragen wurde ich nicht mehr berücksichtigt!
Dr. Markus Kern kam spät und versuchte mit den bekannten Standardargumenten (wo waren denn die Ärzte bei den Untersuchungen...) Womit er vollkommen Recht hat, das moniert auch Frau Dr. Waldmann-Selsam immer wieder! Das Motto ist doch „gehen Sie zum Arzt Ihres Vertrauens.“ Jedenfalls, mir ist es trotz allergrößter Bemühungen (6 Schreiben) nicht gelungen an den beurteilenden Medizin-Professor der LMU heranzukommen.
Eigentlich ist es doch Zeitverschwendung für Sie, sich mit Menschen, die an den Beschwerden leiden, die auf Seite 1 dieses Fact Sheets aufgeführt sind, die mit keiner bisher bekannten Krankheit in Einklang zu bringen sind - so ungefähr ist das doch - zu befassen. Verteufeln nützt auch nichts! Frau Dr. Kaul nützt auch nichts: “Was Elektrosensibilität einbringt, ist in jedem Fall Aufmerksamkeit. Das ist ein rares Gut in unserer Leistungsgesellschaft....“ Ich könnte gerne auf diese Aufmerksamkeit verzichten! Dass so ein plötzliches Defizit daran ausgerechnet nach Aufrüstung von UMTS, eintrat, wovon ich gar nichts wusste, grenzt ja sowieso an ein Wunder. Gänzlich faszinierend finde ich aber die Geschichte von der Antenne als „Phallussymbol.“ Nach 33 Jahren Flugsicherung, die ja ohne Funk und Radar bekanntlich nicht funktioniert, muss einem das mal gesagt werden!!
Frau Dr. Waldmann-Selsam missioniert in Bäumen: Ich sehe dasselbe Schadensbild an den Antennen. Aufmerksam wurde ich durch meinen Apfelbaum, der im Juni 05, nach Aufrüstung mit UMTS 04, 2/3 seiner Blätter verlor. Kein trockenes Jahr! 1 ½ Jahre später hingen bis zu 80cm lange Rindenstücke von den Ästen. Die Rinde platzte am Stamm aufl Gleiches an einem viel jüngeren Apfelbaum. Zahlreiche kreisrunde Krebsgeschwüre. Beim Nachbarn ebenso. 4 Mehlbeerbäume,ca. 50 m vom Mast, direkte Sieht, mussten entfernt werden. Ich sehe dies auch an anderen Basisstationen. Wer einen Garten hat und nicht nur einen Rasen, lebt mit den Pflanzen darinnen und sieht so etwas.
Sie können ebenso viele Fotos von kerngesunden Bäumen an Masten machen: Angenommen Sie hätten einen Stall mit Kälbchen. Die auf der einen Seite sind krank und sterben, denen auf der anderen Seite geht es gut. Wären Sie zufrieden, wenn Ihnen gesagt wird, dass auf einer Seite doch alle gesund sind, also alles in Ordnung ist? Zusammenhang Baumschäden und elektromagnetische Strahlung fiel schon ganz Anderen auf, z.B. Volkrodt. Seit der „Handyzeit“ wurden ja m.E. keine Pflanzenstudien mehr gemacht. Aber Sie, als Missionar der Gegenseite könnten vielleicht etwas über die “Lerchl-Koniferen-Studie“ erfahren. War wohl nicht so „doll!“ Ich schrieb jedenfalls an Prof. Lerchl drei Briefe mit Fragen auf Grund der Tatsache, dass er als Leiter der SSK bei SPIEGEL TV 1.3.09 mitmachte, einer Sendung, deren diskriminierende Kommentierung ihm sicher nicht verborgen war. Auch von Bäumen war die Rede. Keine Frage wurde beantwortet. Mein Einschreibbrief brachte Antwort. 4 ½ Zeilen, darunter „Auf Ihre übrigen Kommentare und Angriffe gehe ich nicht ein, da ich sie Ihrer „subjektiv empfundenen Notlage“ zuschreibe.“ So einfach ist das! Wo steht denn im Grundgesetz, dass man mit Menschen, die man einfach einer „subjektiv empfundenen Notlage“ zuordnet, weil für Politik und Wirtschaft gerade nützlich, umgehen kann wie man will?
Rauchen und Gesundheit/Mobilfunk und Gesundheit: Im Januar 2008 fand ich einen Bericht aus der Zeitschrift „Schrot und Korn“ im Briefkasten, Titel „Macht Elektrosmog krank?“ Ein ergänzendes Interview dazu, beiliegend, gab der renommierte Prof. Eduard David, Leiter des Zentrums für Elektropathologie und Umweltmedizin der Universität Witten/Herdecke. Im großen und ganzen ist dies wie üblich auf „Psyche“ zu reduzieren. Doch u.a.. man glaubt es kaum:
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, die EMF machen nichts. Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, Elektrosmog ist schlimmer als Zigaretten.“
Wohlgemerkt Januar 2008!! Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen, angesichts der Millionen Toten und des nunmehrigen Bemühens Nichtraucher besser zu schützen. Es lebe der Mobilfunk, wenn auch Millionen ihre Lebensqualität und ihr Leben verlieren. Vielleicht kann damit Herr Prof. David ganz unbewusst Ihre ausufernde, absurde Diskussion Adikofer/Rüdiger bis zurück in die Siebziger etwas relativieren.
Übrigens, ich bin Nichtraucherin! Stets war es mir möglich, Schlafzimmer und Haus rauchfrei zu halten. Sollte der Nachbar eine Zigarette im Garten rauchen, ist mir das in meinem Garten wurscht. Mobilfunkstrahlung ist etwas „penetranter“ und nicht nur eine Zigarette lang! Sie reicht vom Schlafzimmer bis ins letzte U-Bahn-Loch, eine Kommunikationssucht, die stets mit „Notfall“ begründet wird (mWn 40 Mrd. SMS 2008 alleine in Deutschland), macht die Menschen so abhängig, dass sie ohne ihr Handy nicht mehr wagen, aus dem Haus zu gehen, weil überall hinter jeder Ecke Unheil lauert und nur dieses Teil ermöglicht das Überleben,
Mit freundlichen Grüßen
Eva W.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Diskriminierung, Ex-Teilnehmer, Volkrodt
Brief an Eva W. ▼
Alexander Lerchl , Mittwoch, 22.07.2009, 17:45 (vor 5601 Tagen) @ H. Lamarr
Ich schrieb jedenfalls an Prof. Lerchl drei Briefe mit Fragen auf Grund der Tatsache, dass er als Leiter der SSK bei SPIEGEL TV 1.3.09 mitmachte, einer Sendung, deren diskriminierende Kommentierung ihm sicher nicht verborgen war. Auch von Bäumen war die Rede. Keine Frage wurde beantwortet. Mein Einschreibbrief brachte Antwort. 4 ½ Zeilen, darunter „Auf Ihre übrigen Kommentare und Angriffe gehe ich nicht ein, da ich sie Ihrer „subjektiv empfundenen Notlage“ zuschreibe.“ So einfach ist das! Wo steht denn im Grundgesetz, dass man mit Menschen, die man einfach einer „subjektiv empfundenen Notlage“ zuordnet, weil für Politik und Wirtschaft gerade nützlich, umgehen kann wie man will?
Da Frau W. aus einem persönlichen (!) Brief von mir an sie zitiert hat, möchte ich hier den ganzen Text einstellen.
Bremen, den 4. Juni 2009
Ihre Schreiben vom 9.3., 2.5. und 31.5. 2009
Sehr geehrte Frau W.,
Sie haben, wie Ihre Schreiben und das Gedicht offenbaren, größte gesundheitliche Probleme und führen diese auf die elektromagnetischen Felder des Mobilfunks zurück. Wie Sie sicher wissen, haben die vielen wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Thema einen solchen Zusammenhang nicht erkennen lassen. Auf Ihre übrigen Kommentare und Angriffe gehe ich nicht ein, da ich sie Ihrer subjektiv empfundenen Notlage zuschreibe.
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. rer. nat. Alexander Lerchl
Die in den Schreiben von Frau W. enthaltenen Texte werde ich hier nicht einstellen, da ich mich an das Briefgeheimnis halte.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=32815
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Tags:
Klarnamen, Moral, Notlage, Ethik, Obermenzing
Brief von Eva W.
Gast, Montag, 27.07.2009, 19:56 (vor 5596 Tagen) @ Alexander Lerchl
Die in den Schreiben von Frau W. enthaltenen Texte werde ich hier nicht einstellen, da ich mich an das Briefgeheimnis halte.
[Hinweis Admin: Auf Bitte von Frau W. stelle ich den folgenden Brief an Sie hier ein]
EINSCHREIBEN
Herrn
Prof. Alexander Lerchl
persönlich
Jacobs University Bremen
Campus Ring 1
28759 Bremen
München, den 31. Mai 2009
Sehr geehrter Herr Professor!
SPIEGEL-TV vom 1.3.2009
Mein Schreiben vom 9. März 2009
Mein Schreiben vom 2. Mai 2009
Erlauben Sie, dass ich Ihnen die oben genannten Schreiben in Kopie nunmehr direkt an die Uni-Bremen übersende, da diese vielleicht von der SSK nicht an Sie übermittelt wurden.
Ich bitte Sie höflich um Antwort, wobei ich mir einen Zeitraum von vier Wochen vorstellen könnte, andernfalls ich Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung annehmen darf.
Ich bitte noch einmal höflich um Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Eva W.
Anlagen
2 Schreiben
1 Gedicht
Bfs-Veranstaltung aus Sicht von Eva W.
Fee , Mittwoch, 22.07.2009, 17:47 (vor 5601 Tagen) @ H. Lamarr
Danke Frau W., es tut richtig gut, hier wieder einmal einen solchen Beitrag wie den Ihren zu lesen.
Noch kurz zu andern Punkten: Wenn Spatenpauli Zugang hat zu den früheren RDW-Foren erinnere ich mich an eine damalige Diskussion zu Prof. A. und der Tabakindustrie, soviel ich noch weiss, wurde schon damals die Frage nach den Gründen gestellt, ob es sich z.B. um eine Wiedergutmachung handeln könnte. Wobei es mir weniger um die Person geht, als um die Frage nach der DNA-Schädigung als solche.
Noch gleich eine Frage: dass jemand einen solchen Aufwand treibt wie Sektor 3, macht doch kaum jemand einfach so als Hobby ohne finanziellen Grund.
Noch eine weitere Frage: Sollte ein Mitglied der Strahlenschutzkommission sich nicht etwas neutraler verhalten?
Wenig Verständnis
Alexander Lerchl , Mittwoch, 22.07.2009, 18:03 (vor 5601 Tagen) @ Fee
Noch eine weitere Frage: Sollte ein Mitglied der Strahlenschutzkommission sich nicht etwas neutraler verhalten?
Fee, lesen Sie doch den ganzen Brief, den ich eingestellt habe, und sagen mir dann, was Sie daran auszusetzen haben, ja? Im Übrigen habe ich den Brief nicht im Namen der SSK geschrieben, die solche Schriftwechsel auch nicht führt, sondern in meinem Namen. Da in diesem Land die Mitgliedschaft in einem Gremium nicht bedeutet, dass man als Privatperson nur noch die Meinung dieses Gremiums vertritt, habe ich für Ihre Äußerung wenig Verständnis.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Wenig Verständnis
Fee , Mittwoch, 22.07.2009, 18:55 (vor 5601 Tagen) @ Alexander Lerchl
Noch eine weitere Frage: Sollte ein Mitglied der Strahlenschutzkommission sich nicht etwas neutraler verhalten?
Fee, lesen Sie doch den ganzen Brief, den ich eingestellt habe, und sagen mir dann, was Sie daran auszusetzen haben, ja? Im Übrigen habe ich den Brief nicht im Namen der SSK geschrieben, die solche Schriftwechsel auch nicht führt, sondern in meinem Namen. Da in diesem Land die Mitgliedschaft in einem Gremium nicht bedeutet, dass man als Privatperson nur noch die Meinung dieses Gremiums vertritt, habe ich für Ihre Äußerung wenig Verständnis.
Meine Aeusserung bezog sich nicht nur auf diesen Brief, sondern auf Ihre Beiträge vor allem der letzten Zeit.
Von Eva W. an Alexander Lerchl
Gast, Montag, 27.07.2009, 20:07 (vor 5596 Tagen) @ Alexander Lerchl
[Hinweis Admin: Auf Bitte von Frau W. stelle ich den folgenden Brief an Prof. A. Lerchl hier ein]
München, den 24. Juli 2009
BfS-Veranstaltung aus Sicht von Eva W.
Sehr geehrter Herr Prof. Lerchl,
danke für Ihre Antwort. Sie stellten Ihr Schreiben an mich vom 4.6.09 ins Forum. Dadurch sehe ich mich zur Reaktion gezwungen und stelle meinen Einschreibbrief, der endlich beantwortet wurde, ein. Enttäuscht über nur 4 1/2 Zeilen, bat ich am 6.6.09 erneut um Antwort. Wieder vergeblich!
Meine Schreiben vom 9.3.2009 und 2.5.2009 waren folgendermaßen adressiert:
StrahlenscbutzkomnhiSSiOfl, Prof. Alexander LerchL j,ersönlich, Postfach 120629, 53048 Bonn. Persönlich, nicht weil ihr Inhalt besonders privat war - es ging ja um SPIEGEL-TV, eine m.E. verunglimpfend kommentierte Sendung - ‚ sondern um sicher zu sein, dass diese nicht irgendwo liegen bleiben. (Ubrigens blieben auch 3 Briefe an den SPIEGEL unbeantwortet.) Schließlich versuchte ich, Sie an der Jacobs University zu erreichen.
Nachgesagte „subjektiv empfundene Notlage“ ist Anlass auf nichts zu antworten. Sie erwähnen mit keinem Wort die diskriminierenden Kommentare des SPIEGEL-TV, wobei Sie mitwirkten, antworten als Leiter der SSK genauso wenig auf WHO Fact Sheet 296 wie Frau Dr. van Deventer, WIHO, das gesamte BfS und sonstige Behörden, sondern sie wenden es an! Und es passt immer, was übrigens WUFF deutlich erkannt hat.
FEE hat m.E. gesehen worum es geht. Wie ich Ihnen schrieb, stoße ich mich daran, dass der nunmehr ranghöchste Professor im Strahlenschutz, Leiter der SSK, Berater des BMU in nichtionisierender Strahlung, bei einer Sendung mitwirkt, die in ihrer Kommentierung von so auserlesener Beleidigung war, dass man daran erinnern muss, dass zumindest in der Öffentlichkeit auch für Menschen, die an Mobilfunk leiden, noch das Recht auf Unantastbarkeit der Menschenwürde besteht!
Wenig Verständnis! Ihre Antwort an FEE, zeigt, dass Sie als Privatperson nicht die Meinung eines Gremiums vertreten müssen, von dem Sie der Leiter sind, wenn ich das recht verstehe. Es ist nun für Betroffene sowie nicht Betroffene nicht klar ersichtlich, ob Sie nun gerade als Leiter der SSK oder als Privatperson fungieren.
Auf Grund der Aussage des Kommentators in SPIEGEL-TV: „Seit 20 Jahren belegt Prof. Lerchl, der Biologe, immer wieder die Ungefährlichkeit der Strahlung,“ nehme ich an, dass Sie als Privatperson tätig waren, denn das ist völlig neu.
Es ist ja sehr wirksam für die Zuschauer, um jede Vorsicht bei Mobilfunk außer Acht zu lassen und diese Technik von Kindesbeinen an zu fördern und es ist sehr wirksam, Betroffene dahin zu schieben, wo man sie haben will: Hypochonder, Hysteriker, Angstkranke etc.. So manch Betroffener, der seine Beschwerden auf Mobilfunk bezieht, hält aus diesem Grunde still. Ich kenne solche Menschen auch an meinem Mast. Eine Frau sagte mir: „Allzu lange dauert es nicht mehr, ich nehme halt täglich eine Handvoll Tabletten!“ Wer hat schon den Mut, hinzunehmen, dass er psychiatrisiert wird? Erste Hilfe leistet die WHO! Dass dies geschieht, monierte sogar Prof. Kappos, Bundesärztekammer, dem Fallbeispiele vorgelegt wurden. Im DMF fand dies natürlich keinen Niederschlag!
Schwer vorzustellen, dass das BfS bzgl. Ungefährlichkeit der Strahlung Ihrer Meinung ist. Das würde ja einiges umkehren, Prof. Petrowicz im Bayer. Landtag, 7.12.06: Wir können nicht beweisen, dass es keine Schädigungen gibt, dass es harmlos ist. Das kann die Wissenschaft nicht. Denn wir können nicht das Nichts beweisen.“ „Wir wissen nicht, wie sich geringe Felder auf den Menschen auswirken!“ Herr Matthes BfS. Usw.
Warum wurde stundenlang für SPIEGEL-TV auf einem Bauernhof gefilmt? Gebracht wurde nichts! Es bringt wohl nicht einmal der SPIEGEL fertig, seine Zuschauer von hypochondrischen Rindviechern zu überzeugen! Da ich gravierende Schäden an den Bäumen an Masten beobachte, wäre ich sehr an der „Lerchl-Koniferen-Studie“ interessiert.
Meine Briefe dürfen gerne trotz Briefgeheimnis ins IZgMG gestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Eva W.
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Diskriminierung, Psychiatrisierung, Fact-Sheet 296, Landtag, Notlage, Brief, Elektrochonder, Koniferenstudie, van Deventer
Koniferen Studie von Dr. Lerchl
Doris , Mittwoch, 29.07.2009, 00:12 (vor 5595 Tagen) @ Gast
Da ich gravierende Schäden an den Bäumen an Masten beobachte, wäre ich sehr an der „Lerchl-Koniferen-Studie“ interessiert.
Auf der von Charles eingestellten holländischen Seite
findet Frau Weber rechts unten, unter "electromagnetic fields" die Koniferen Studie, an der sie so interessiert ist.
Befeldet hat Dr. Lerchl die Koniferen übrigens mit 383 MHz, wie es bei TETRA zum Einsatz kommt.
Wer die ARTE-Sendung gesehen hat, dem entging weder der Beitrag von André Vian, der diese interessanten "Tomaten-Studien" gemacht hat noch seine Aussage zur Übertragung der Pflanzen-Ergebnisse auf den Menschen.
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TETRA, Baum, Tomaten, Koniferenstudie
Motive für Prof. A.s Handeln
Doris , Mittwoch, 22.07.2009, 18:10 (vor 5601 Tagen) @ Fee
Noch kurz zu andern Punkten: Wenn Spatenpauli Zugang hat zu den früheren RDW-Foren erinnere ich mich an eine damalige Diskussion zu Prof. A. und der Tabakindustrie, soviel ich noch weiss, wurde schon damals die Frage nach den Gründen gestellt, ob es sich z.B. um eine Wiedergutmachung handeln könnte. Wobei es mir weniger um die Person geht, als um die Frage nach der DNA-Schädigung als solche.
Meinen Sie vielleicht diesen Diskussionsstrang?
Im Beitrag von kuddel sind die evtl.verschiedenen Möglichkeiten für Prof. A.s Tun in der Kritikerszene aufgeführt
Bfs-Veranstaltung aus Sicht von Eva W.
Sektor3, Mittwoch, 22.07.2009, 18:24 (vor 5601 Tagen) @ Fee
Noch kurz zu andern Punkten: Wenn Spatenpauli Zugang hat zu den früheren RDW-Foren erinnere ich mich an eine damalige Diskussion zu Prof. A. und der Tabakindustrie, soviel ich noch weiss, wurde schon damals die Frage nach den Gründen gestellt, ob es sich z.B. um eine Wiedergutmachung handeln könnte. Wobei es mir weniger um die Person geht, als um die Frage nach der DNA-Schädigung als solche.
Fee ich bewundere Ihren Scharfsinn, es kann gar nicht anders gewesen sein. Es muss sich um Wiedergutmachung handeln:
Prof. A. sammelt seine Getreuen Rüdiger (Silberner Aschenbecher) und Siegrist (20 Jahre) um sich, um dann, entsprechend der Aschenbecherstrategie, andere Gesundheitsgefahren als das Rauchen zu entdecken. Er macht dies in seiner Stiftung, die noch immer Aschenbecher leert. Einige Wochen bevor er sein Forschungsergebnis mit großem Tam-Tam bekannt gibt (ganz Naive glauben ja, dass die Forscher schon etwas vorher fertig wären) muss Prof. A. aber noch seiner Pflicht nachkommen und das Passivrauchen schönreden. Er wird dabei verhöhnt und es mach klick bei ihm und er ist geläutert. Es macht so laut klick, dass Rüdiger gleich mitgeläutert ist. Ab jetzt kommt nur noch die Wahrheit auf den Tisch! Mit ihrer Vergangenheit brechen Prof. A. und Rüdiger radikal und vergessen sie promt tutto completti. Am nächsten Morgen haben sie dann gar nicht mehr gewußt, wo sie Arbeiten, denn das war ja auch ein Raucherclub. Deshalb konnten sie auch keine ordentliche peer reviews machen und zogen statt dessen auf rauchfreie Konferenzen wo sie in vielen Interviews die neue Wahrheit verkündeten. So bescheiden waren sie seit ihrer Läuterung, dass sie davon gar niemand erzählten.
Noch gleich eine Frage: dass jemand einen solchen Aufwand treibt wie Sektor 3, macht doch kaum jemand einfach so als Hobby ohne finanziellen Grund.
Nicht nur, dass ich das als Hobby betreibe, ich hatte auch schon mal Geld in die Hand genommen um das, was ich mitteilen wollte zu publizieren. Ich forsche gerne mal dreieinhalb Wochen 4-5 Stunden am Tag einfach so und werde das auch weiter tun, denn es gibt noch vieles zu entdecken.
Bfs-Veranstaltung aus Sicht von Eva W.
Fee , Mittwoch, 22.07.2009, 19:10 (vor 5601 Tagen) @ Sektor3
Fee ich bewundere Ihren Scharfsinn, es kann gar nicht anders gewesen sein. Es muss sich um Wiedergutmachung handeln:
Ach kommen Sie, weshalb schreibe ich wohl hier evt. und könnte und verweise auf die Diskussion vor Jahren im erwähnten Forum, wo die möglichen Gründe jedoch weniger eingehend diskutiert wurden als z.B. die von Kuddel erwähnten.
Innere Umkehr
AnKa, Donnerstag, 23.07.2009, 07:28 (vor 5600 Tagen) @ Fee
Noch kurz zu andern Punkten: Wenn Spatenpauli Zugang hat zu den früheren RDW-Foren erinnere ich mich an eine damalige Diskussion zu Prof. A. und der Tabakindustrie, soviel ich noch weiss, wurde schon damals die Frage nach den Gründen gestellt, ob es sich z.B. um eine Wiedergutmachung handeln könnte.
Bevor Sie sich hierzu weiter den Kopf des Prof. Prof. A. zerbrechen, liebe Fee - glauben Sie nicht, dass Prof. Prof. A. dazu höchstselbst eine Klarstellung präsentieren sollte? Titelempfehlung: "Vom Saulus zum Paulus - Mein geheimer Weg zur geistigen und seelischen Reife".
Könnte ein Bestseller werden, Abteilung "Lebensberatung für Akademiker" bei Amazon.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Innere Umkehr
Fee , Donnerstag, 23.07.2009, 09:11 (vor 5600 Tagen) @ AnKa
Noch kurz zu andern Punkten: Wenn Spatenpauli Zugang hat zu den früheren RDW-Foren erinnere ich mich an eine damalige Diskussion zu Prof. A. und der Tabakindustrie, soviel ich noch weiss, wurde schon damals die Frage nach den Gründen gestellt, ob es sich z.B. um eine Wiedergutmachung handeln könnte.
Bevor Sie sich hierzu weiter den Kopf des Prof. Prof. A. zerbrechen, liebe Fee - glauben Sie nicht, dass Prof. Prof. A. dazu höchstselbst eine Klarstellung präsentieren sollte? Titelempfehlung: "Vom Saulus zum Paulus - Mein geheimer Weg zur geistigen und seelischen Reife".
Könnte ein Bestseller werden, Abteilung "Lebensberatung für Akademiker" bei Amazon.
Ich wollte vor allem mal darauf hinweisen, dass die Diskussion zu Prof. A. und der Tabakindustrie nicht neu ist. Vielleicht habe ich Gelegenheit, eine Antwort zu erfahren am Gigaherz-Kongress vom 21. November 2009 in Olten, mehr http://gigaherz.ch/pages/posts/wichtige-vorankuendigung1500.php
Dr. Kern und Dr. Waldmann-Selsam langweilen
KlaKla, Mittwoch, 22.07.2009, 20:21 (vor 5601 Tagen) @ H. Lamarr
Dr. Markus Kern kam spät und versuchte mit den bekannten Standardargumenten (wo waren denn die Ärzte bei den Untersuchungen...) Womit er vollkommen Recht hat, das moniert auch Frau Dr. Waldmann-Selsam immer wieder!
Dr. Kern ist ein Psycho-Doc und Dr. Waldmann-Selsam eine praktische Ärztin ohne Praxis. Beide sind ES-Betroffen.
Sie greifen in die Mottenkiste und langweilen Fachleute weil andere Ärzte vor ihnen schon die gleiche Frage stellten. Kern und Waldmann-Selsam wollen sich durch derartige Auftritte wichtig machen weil sie mit ihrer Meinung in der seriösen Wissenschaft nicht vorkommen. Wie andere Mobilfunk kritische Mediziner die jedoch zusätzlich esoterischen Schnickschnack vermarkten oder dafür Gutachten erstellen.
Verwandte Beiträge
über Frentzel-Beyme,
Dr. Paul-Gerhard Valeske,
Dr. Scheiner,
Dr. Warnke
Dr. Oberfeld und Dr. Rüdiger
und die Grüne Barbara Rütting (1927 - 2020 †)
[Hinweis: Esowatch heißt jetzt PSIRAM.COM]
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Meine Meinungsäußerung
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Psiram, Esoterik, Geltungsdrang, Waldmann-Selsam, Aerztlicher Qualitätszirkel, Kern, Geistheiler, Frentzel-Beyme, Aerzteinitiative, Selbstsucht, Valeske, Rütting
Dr. Kern und Dr. Waldmann-Selsam langweilen
charles , Mittwoch, 22.07.2009, 20:46 (vor 5601 Tagen) @ KlaKla
Wie andere Mobilfunk kritische Mediziner die jedoch zusätzlich esoterischen Schnickschnack vermarkten oder dafür Gutachten erstellen.
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und die Grüne Barbara Rütting
Also Klakla, alle Wissenschaftler, die den Mobilfunk etwas kritisch beleuchten sollen esoterischen Schnickschnack vermarkten oder dafür Gutachten erstellen?
Nur eine Frau kann so energisch um sich hin schlagen. Sie müssen schon kräftig von etwas gebissen sein.
Tut mir leid aber Sie brauchen Hilfe in Ihrer Frustration.
Aber Ihre Schall-platte langweilt auch.
Oder ist es inzwischen CD oder DVD?
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Baubiologen profitieren durch die irre Mobilfunkdebatte
KlaKla, Donnerstag, 23.07.2009, 14:21 (vor 5600 Tagen) @ charles
Also Klakla, alle Wissenschaftler, die den Mobilfunk etwas kritisch beleuchten sollen esoterischen Schnickschnack vermarkten oder dafür Gutachten erstellen?
Andere heißt nicht alle. Und Mediziner sind nicht gleich Wissenschaftler.
Nur eine Frau kann so energisch um sich hin schlagen.
Sind das ihre Erfahrungen?
Sie müssen schon kräftig von etwas gebissen sein.
Nö.
Tut mir leid aber Sie brauchen Hilfe in Ihrer Frustration.
Das IZgMF-Forum ist/war für mich Hilfe zur Selbsthilfe. Meine Beiträge verstehe ich als Angebot. Als ehemaliger Sendemastgegner habe ich Erfahrungen gesammelt und tiefe Einblicke gewonnen, von dem andere heute profitieren dürfen.
Mediziner, die esoterischen Schnickschnack vermarkten oder an der Vermarktung beteiligt sind, sind nicht seriös. Diese Mediziner gehören meinem Verständnis nach nicht in Gremien, die weitreichende Entscheidungen für die Bevölkerung treffen. Ihr Agieren dient ihrem persönlichen Interessen und nicht der Aufklärung oder Aufarbeitung der fehlgeleiteten Mobilfunkdebatte.
Aus gutem Grund legen Mobilfunk kritische Akteure ihre wahren Beweggründe nicht offen. Selbst Laien könnten erkennen in was sie drohen hinein zu schlittern. (In die Welt der Esoteriker, mit Sekten ähnliche Gruppierungen mit totalitären Strukturen, inkl. brauner Gesinnung). Da fühlen sich die wenigsten gut aufgehoben und daher vernebelt man derartige Verbindungen.
Waldmann-Selsam ist wie andere Aktive, im Laufe ihres blinden Aktionismus selbst zur ES geworden. Die Strategie ist simpel, bekenne dich zum Opfer denn Opfern wird geholfen. So gaukelt man Laien vor, ich bin Opfer und erschleicht sich ihr Vertrauen. Unseriöse Geschäftemacher bedienen sich gerne dieser Strategie. Jeder kann behaupten, ich bin Elektrosensibel (ES). Es gibt kein anerkanntes Nachweisverfahren.
Diese Strategie produziert Opfer. Opfer, die sich peinlich berührt zurückziehen, wenn sie erkennen, wem sie aufgesessen sind. Oder Opfer, die zu Tätern werden weil sie keinen anderen Ausweg sehen. Wie Sendemastgegner mit Mobilfunkkritiker umgehen, kann man u.a. hier sehr gut nachlesen. Die Aggressivität ist bedrohlich und kann sich zu einer realen Gefahr entwickeln. Statt zu heilen stürzen Mobilfunk kritische Ärzte kranke Menschen in immer tiefere Depressionen. Sie schüren Ängsten und bestärken Opfer in ihren (Wahn-) Vorstellungen. Stichwort: Mind Control
Nur wer den Antrieb der Akteure kennt/wahrnimmt, kann sich schützen.
Der ärztliche Qualitätszirkel stellt für mich nur ein Sammelbecken der Mediziner dar, die in der seriösen Wissenschaft nicht Punkten können. Und Menschen die nur ihr Hirn mit schwarzen Kappen schützen sind mir suspekt. Die Antwort von Lerchl werde ich mir merken und gegeben falls übernehmen.
Das meine Beiträge bei Sendemastgegner oder wie in ihrem Fall beim Baubiologen deutliche Verärgerung hervorrufen ist für mich logisch. Wer aufgeklärt ist erlangt eine gesunde Risikowahrnehmung. Und könnte sich ähnlich verhalten wie Prof. A. und Rüdiger, dass Handy sinnvoll nutzen aber Finger weg von Zigaretten.
--
Meine Meinungsäußerung
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Strategie, Geschäft, Esoterik, Sekte, Sendemastgegner, Depression, Baubiologen, Aufklärung, Aerztlicher Qualitätszirkel, Mind Control, Mediziner, Selbsthilfe, Trick, Strippenzieher, Marionette
(Zwischenfrage)
AnKa, Donnerstag, 23.07.2009, 07:07 (vor 5600 Tagen) @ H. Lamarr
Da dieses Fact Sheet Grundlage für die derzeitige Behandlung Betroffener ist und sämtliche Umweltärzte danach handeln, darf es offensichtlich nicht angesprochen werden
(Was ist denn ein "Umweltarzt"?)
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
(Zwischenfrage)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 23.07.2009, 17:27 (vor 5600 Tagen) @ AnKa
Was ist denn ein "Umweltarzt"?
Habe ich erfolglos versucht, herauszubekommen. Ist wohl ein Titel, den sich jeder Arzt nach freiem Ermessen zulegen darf, so wie ein Astrologe sich auch Diplom-Astrologe nennen darf. Oder Heilpraktiker. Oder Werksingenieur. Oder Oberingenieur. Oder Scheinriese.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Scheinriesen, Titel
Weltformel für den Öko-Streiter
AnKa, Donnerstag, 23.07.2009, 07:15 (vor 5600 Tagen) @ H. Lamarr
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, die EMF machen nichts. Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, Elektrosmog ist schlimmer als Zigaretten.“
Dem Grundmuster dieser Aussage wohnt Universalkraft inne. Man kann diese Aussagenstruktur in beliebiger Abwandlung einsetzen. Beispiele:
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, Mikrowellenherde machen nichts. Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, das Mikrowellengaren ist schlimmer als Zigaretten.“
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, das Kaffeetrinken mache nichts. Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, das Kaffeetrinken ist schlimmer als Zigaretten.“
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, das Grippeimpfen mache nichts. Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, das Grippeimpfen ist schlimmer als Zigaretten.“
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, das Coca-Colatrinken mache nichts. Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, Coca-Colatrinken ist schlimmer als Zigaretten.“
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, das notorische Grübeln über die Gefahren des Mobilfunks mache nichts. Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, das notorische Grübeln über die Gefahren des Mobilfunks ist schlimmer als Zigaretten.“
Weitere Beispiele auf Anfrage.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Entgegengesetzte Sichtweisen auf Prof. Eduard David
H. Lamarr , München, Donnerstag, 23.07.2009, 18:46 (vor 5600 Tagen) @ H. Lamarr
Ein ergänzendes Interview dazu, beiliegend, gab der renommierte Prof. Eduard David, Leiter des Zentrums für Elektropathologie und Umweltmedizin der Universität Witten/Herdecke.
Liebe Frau Weber,
Ihre positive Einschätzung von Eduard David hat mich nicht wenig überrascht, denn in Ihren Kreisen gilt er als "Verharmloser" und "pro-mobilfunkfreundlich", wer immer diese kuriose Tautologie auch erfunden haben mag. Kann es also sein, dass Sie sich über Verurteilungen seitens Omega-News und Bürgerwelle mutig hinwegsetzen und sich zu Prof. David eine eigene, diametral entgegengesetzte Meinung leisten? Oder wussten Sie nur nicht, dass der renommierte Professor aus Sicht Ihrer Interessensvertreter ein "pro-mobilfunkfreundlicher Verharmloser" ist?"
Bei der verlinkten Quelle findet sich auch eine nette Aussage von Reinhard Rückemann, einem Elektrosensiblen der ersten Stunde, der sich allerdings seit Jahren schon nicht mehr zu Wort meldet und auch Anfragen nicht beantwortet. Der Aussteiger schrieb damals:
Die Reaktion eines Elektrosensiblen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie impulsartig ausgelöst wird, die Dauer der Exposition spielt eher eine untergeordnete Rolle.
Was aber eine Rolle spielt ist die Dauer der Beschwerden: Sie halten mindestens 10 bis 20 Minuten an, in einigen Fällen auch mehr als eine Stunde.
Klingelt's? Was Rückemann hier 2004 beschreibt ist sein Empfinden - nur, das schreibt er nicht, sondern er tut so, als ob alle ES so reagieren. Tun sie aber nicht, wie sich hier im Forum (im nachhinein) leicht nachprüfen lässt. Dennoch sind solche fatalen Äußerungen mMn der Grund dafür, dass auch die Wissenschaft nicht differenziert, sondern ES nach dem Gießkannenprinzip behandelt - worüber sich dann "wuff" wieder aufregt, im nachhinein. Dabei sind es die ES selbst (hier in Gestalt des damaligen Frontmanns Rückemann), die die falsche Spur gelegt und die Weichen falsch gestellt haben.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Tautologie
Entgegengesetzte Sichtweisen auf Prof. Eduard David
Fee , Donnerstag, 23.07.2009, 19:20 (vor 5600 Tagen) @ H. Lamarr
Klingelt's? Was Rückemann hier 2004 beschreibt ist sein Empfinden - nur, das schreibt er nicht, sondern er tut so, als ob alle ES so reagieren. Tun sie aber nicht, wie sich hier im Forum (im nachhinein) leicht nachprüfen lässt. Dennoch sind solche fatalen Äußerungen mMn der Grund dafür, dass auch die Wissenschaft nicht differenziert, sondern ES nach dem Gießkannenprinzip behandelt - worüber sich dann "wuff" wieder aufregt, im nachhinein. Dabei sind es die ES selbst (hier in Gestalt des damaligen Frontmanns Rückemann), die die falsche Spur gelegt und die Weichen falsch gestellt haben.
Ach wissen Sie Spatenpauli, 2004 und noch einige Zeit später sind Sie mit der Flagge "Mobilfunk macht krank" rumgezogen. Auch Herr Rückemann könnte das inzwischen anders formulieren. Kein Grund um sich auf das hohe Ross zu setzen. Von Herrn Rückemann stammt auch der Ausspruch zu den meisten ES-Studien "Feld ein, Feld aus, spüren Sie was". Herr Rückemann war einer der wenigen Biologen unter den Elektrosensiblen und deshalb besonders wertvoll für unsere, bzw. meine Seite, schade, dass er dann aus zeitlichen und kräftemässigen Gründen aufgehört hat. Ich glaube, die Arte-Sendung hat gezeigt, wohin die entscheidende Richtung der EMF-Forschung geht.
Entgegengesetzte Sichtweisen auf Prof. Eduard David
H. Lamarr , München, Freitag, 24.07.2009, 00:07 (vor 5600 Tagen) @ Fee
Ach wissen Sie Spatenpauli, 2004 und noch einige Zeit später sind Sie mit der Flagge "Mobilfunk macht krank" rumgezogen. Auch Herr Rückemann könnte das inzwischen anders formulieren. Kein Grund um sich auf das hohe Ross zu setzen.
Ich sehe mich nicht auf dem hohen Ross, wie Sie zu dieser Einschätzung kommen ist mir nicht klar. Mir ging es nur darum, zu zeigen, dass 2004 und früher die Uhren noch ganz anders als heute tickten und es deshalb nachvollziehbar ist, warum die Wissenschaft so handelte wie sie handelte. Das aber wollen einige ES heute nicht wahrhaben, sie unterstellen absichtliches "vorbeiforschen". Dabei zeigt das Beispiel mit Rückemann schön deutlich, dass selbst ES-Frontleute noch 2004 von der individuellen ES, wie sie heute z.B. von wuff favorisiert wird (jeder ES reagiert anders und muss deshalb auch individuell getestet werden), weit entfernt waren. Was das alles mit hohen Rössern zu tun haben soll müssen Sie mir erst noch erklären. Dass das IZgMF 2004 und später noch den Slogan "Mobilfunk macht krank" auf der Website stehen hatte ist zutreffend. Wir haben uns weiter entwickelt, das Bessere ist des Guten Feind, und deshalb haben wir zunächst in "Elektrosmog macht krank" geändert bevor wir 2006 auch diese Behauptungn ganz ohne Abwrackprämie verschrottet haben und zu "Die Kritikerseite zu Mobilfunk & Elektrosmog" wechselten.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Entgegengesetzte Sichtweisen auf Prof. Eduard David
charles , Freitag, 24.07.2009, 08:37 (vor 5599 Tagen) @ H. Lamarr
die Wissenschaft so handelte wie sie handelte
Ob man das Wissenschaft nennen darf?
Der Prof. David hielt seine probanden eine niederfrequente Spule vor und fragte sie : *Spüren Sie etwas?*
Und seine Schlussfolgerung war dann, Mobilfunk ist ungefährlich!
Ich kenne auch Professoren (in die Elektrotechnik) die den Unterschied zwischen niederfrequente Quellen und die von Hochfrequenz nicht kennen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Gemunkel
H. Lamarr , München, Freitag, 24.07.2009, 10:39 (vor 5599 Tagen) @ charles
die Wissenschaft so handelte wie sie handelte
Ob man das Wissenschaft nennen darf?
Wer fragt das, ein Verschwörungsfan?
Der Prof. David hielt seine probanden eine niederfrequente Spule vor und fragte sie : *Spüren Sie etwas?*
Diese Geschichte kenne auch ich aus frühen Tagen, mir wurde sie aber mit Prof. J. Silny als Spulenhalter erzählt. Um einen NF-ES zu testen finde ich diesen Test übrigens so blöde nicht.
Und seine Schlussfolgerung war dann, Mobilfunk ist ungefährlich!
Tja, das wäre, wenn es so war, tatsächlich nicht sonderlich überzeugend. Die Frage ist nur: war es wirklich so oder handelt es sich hier nur um eines der 1001 Gerüchte der Szene? Also, wenn Sie den Punkt verbuchen möchten, dann bitte eine Quelle nennen, wo sich der Ausrutscher von David nachprüfen lässt.
Ich kenne auch Professoren (in die Elektrotechnik) die den Unterschied zwischen niederfrequente Quellen und die von Hochfrequenz nicht kennen.
Also doch ein Verschwörungsfan. Hier der Punkt: Verschleierte Quellen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Verschwörungstheorie, Gerücht, David
Und nun: Gute Nacht, liebe Kinder
Gast, Samstag, 25.07.2009, 00:45 (vor 5599 Tagen) @ H. Lamarr
Tja, das wäre, wenn es so war, tatsächlich nicht sonderlich überzeugend. Die Frage ist nur: war es wirklich so oder handelt es sich hier nur um eines der 1001 Gerüchte der Szene? Also, wenn Sie den Punkt verbuchen möchten, dann bitte eine Quelle nennen, wo sich der Ausrutscher von David nachprüfen lässt.
Auf die Quellenangabe zu Prof. David können Sie lange warten.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=10703 ff.
Charles meint:
Ich kenne auch Professoren (in die Elektrotechnik) die den Unterschied zwischen niederfrequente Quellen und die von Hochfrequenz nicht kennen.
Und ICH kenne einen Charles, der sich als Ingenieur bezeichnet, und folgenden Schmarrn weitererzählt: (http://www.hetbitje.nl/bitjeD2712e.pdf)
"In Deutschland wurden die meisten städtischen Stromnetze in den 30er Jahren des 20. Jhdts. von Gleich- auf Wechselstrom umgestellt, man musste neue Glühlampen kaufen mit doppelt so hohem Verbrauch wie zuvor, um die gleiche Helligkeit zu erreichen..."
und der Märchenonkel fährt fort mit den Worten:
"... und ich erinnere mich, dass ich nach dieser Umstellung als Junge an wahnsinnigen Kopfschmerzen litt, was man natürlich nicht als Folge dieser Stromumstellung erkannt hatte sondern mir erst bewusst wurde vor wenigen Jahren."
Und nun: Gute Nacht, liebe Kinder.
Tags:
Märchenonkel
Eva W. zur Sichtweise auf Prof. Eduard David
Gast, Montag, 27.07.2009, 19:50 (vor 5596 Tagen) @ H. Lamarr
München, den 25. Juli 2009
Entgegengesetzte Sichtweisen auf Prof. Eduard David
Lieber Herr Spatenpauli!
Um wie viele Ecken denken Sie, wenn Sie in meinem Brief eine positive Einschätzung meinersseits des Herrn Prof. David erkennen?
Wenn zwei so gründlich aneinander vorbei reden, so sagt man in der Flugsicherung, „die haben nicht dieselbe Frequenz!“
„Die vorliegenden Daten erlauben es nicht zu sagen, die EMF machen nichts!“ Also, man weiß, dass EMF etwas macht!
„Sie rechtfertigen es aber auch nicht, zu sagen, Elektrosmog ist schlimmer als Zigaretten.“ Wenn Elektrosmog nicht schlimmer als Zigaretten ist, so zeigt hier ein Umweltmediziner deutlich, dass er, obwohl weltweites Rauchen soviel Leid über die Menschen brachte und noch bringt, ein Mobilfunkbeffirworter par excellence ist und gleiches Leid bei Mobilfunk in Kauf nimmt.
„Vielleicht kann damit Herr Prof. David ganz unbewusst Ihre ausufernde, absurde Diskussion Prof. A./Rüdiger bis zurück in die Siebziger etwas relativieren.“ Das heisst im Klartext:“
„Man kehre vor der eigenen Tür!“
Klingelt‘s??
[Hinweis Admin: Liebe Frau W.! Nachdem ich jetzt mehrmals Ihrer Bitte nachgekommen bin, Ihre Briefe zu scannen und den Text hier ins Forum einzustellen, möchte ich diesen Sekretärsjob abgeben. Wenden Sie sich mit Scan- und OCR-Aufträgen bitte an einen Sendemastengegner Ihrer Wahl, bevorzugt an den, der Sie offenkundig zeitnah über die Geschehnisse hier im Forum informiert.]
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, Anfrage, Klarstellung
Bericht von der BfS-Veranstaltung in München
KlaKla, Samstag, 25.07.2009, 10:49 (vor 5598 Tagen) @ H. Lamarr
Kurzbericht über die BfS-Veranstaltung in München vom Hans Schmidt aus Wolfratshausen
Insgesamt war die Veranstaltung für Schmidt sehr unbefriedigend.
Schmidt stellte folgenden Fragen:
Warum denn Liechtenstein bereits seinen Grenzwert auf 1 mW/m2 gesenkt hat mit Umsetzung bis 2013? Er erhielt keine Antwort. Kein Wunder denn diese Frage ist wie auch andere völlig deplatziert.
Wurde den Befunden von Bäumen (Dr. Schorpp, Dr. Waldmann-Selsam) nachgegangen?
Die Antwort vom BfS: Nein. Auch hier eine abzusehende Antwort. Dr. Schorpp war 2006 beim BfS mit seiner These vertreten. Dr. Waldmann-Selsam die sich heute Schorpps Ursachenforschung zu Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung anschließt ist wohl ihren Verpflichtungen aus dem Fachgespräch nicht nachgekommen und wechselt einfach das Thema.
Schmidts Feststellung, die beste Risikokommunikation wäre, wenn das BfS Untersuchungen anstellt, wo massive Gesundheitsstörungen in der Umgebung von Sendeanlagen auftreten wurde ignoriert.
Auch hier, kein Wunder denn Gesundheitsstörungen bei Anwohnern um Sendemasten treten da auf, wo Mobilfunkgegner vor Ort waren. Das gäbe sicher eine interessante Diskussion. (Dr. Waldmann-Selsam besuchte nach ihren Vorträgen die Zuhörer, die glaubten ihre aufgeführten Zusammenhänge bestätigen zu können. So kam sie u.a. an ihre "Kasuistiken").
Erinnert mich an den Aufbau einer Verschwörungstheorie, erst die Folgerung, dann die Gründe.
Hier merke ich wieder an Dr. Waldmann-Selsam, Dr. V. Schorpp und Dipl.-Ing. H. Schmidt diagnostizieren sich selbst ihre Elektrosensibilität (ES). Sie kommen mit ihrer subjektiven Meinung bei seriösen Wissenschaftlern nicht vor, suchen krampfhaft nach Bestätigung ihrer Meinung und sind enttäuscht, wenn man nicht in ihrem Interesse tätig ist. Dass ihre übersteigerte Angst vor Mobilfunk vielleicht nur eine Phobie ist, darf in ihrer Gedankenwelt keinen Platz finden.
Dr. Waldmann-Selsam schläft laut Selbstauskunft eingewickelt in Alufolie auf dem Küchenboden in ihrem Haus aus Beton. Aber beide scheinen, ohne Strahlenschutzanzug durchs strahlenverseuchte München zu irren.
Dem Beitrag von Spatenpauli entnehme ich, kein Wissenschaftler der Mobilfunk kritischen Szene war anwesend, nicht mal Prof. Dr. Prof. A.. Das lässt den Schluss zu, dass diese Wissenschaftler bewusst keinen öffentlichen Dialog mit seriösen Wissenschaftlern eingehen. Sie referieren nur vor Laienpublikum in ausgesuchtem Kreis, und das finde ich sehr bezeichnend.
--
Meine Meinungsäußerung
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Risikokommunikation, Schmidt, EHS, Gesundheitsstörung, Selbstdiagnose, Liechtenstein, Ursachenforschung, Sendemastsensible
Bericht von der BfS-Veranstaltung in München
Doris , Sonntag, 26.07.2009, 00:49 (vor 5598 Tagen) @ KlaKla
Kurzbericht über die BfS-Veranstaltung in München vom Hans Schmidt aus Wolfratshausen
Unter Vortrag 9 Chronische Exposition und mögliche Langzeitwirkungen
steht u.a.
Nach der Diskussion wurde Frau Kreuzer auf die Veröffentlichung im EMF-Monitor 3/2008 aufmerksam gemacht, wo Dr. Neitzke bei der Langzeitstudie an Labornagern (Leiter Prof. Lerchl) im Gegensatz zu ihrer Aussage aus dem Abschlussbericht verschiedene signifikante Effekte (erhöhte Nebenhodengewichte, verminderte Anzahl von Resorptionen, erhöhtes Fötusgewicht, höherer prozentualer Anteil von Fehlbildungen (Augen) zitiert. Ihre Antwort "da kann ja jeder schreiben, was er will".
Ich verstehe den Vorwurf von Hans Schmidt nicht unbedingt, denn im Abschlussbericht des DMF steht zu dieser Arbeit auf Seite 39
Im Rahmen des DMF wurde zu dieser Fragestellung die Mehr-Generationen Studie „Langzeitstudie an
Labornagern mit UMTS-Signalen“ an Mäusen durchgeführt. Männliche und weibliche C57BL-Mäuse wurden über
4 Generationen durchgehend elektromagnetischen Feldern des Mobilfunk-Standards UMTS mit spezifischen
Absorptionsraten (SAR) von 0, 0.08, 0.4 und 1.3 W/kg ausgesetzt. Drei der vier Generationen waren bereits ab
dem Zeitpunkt ihrer Zeugung exponiert. In keiner der untersuchten Generationen und bei keiner der applizierten
SAR traten signifikante Unterschiede zwischen Kontrollen und exponierten Tieren auf bezüglich Hodengewichten,
akzessorischen Drüsengewichten, Spermienanzahl, Zahl fehl geformter Spermien, Uterusgewichten,
Gelbkörperanzahl, Anzahl normal entwickelter Föten, Positionen der Föten im Uterus, Wurfgrößen,
Überlebensraten, Geburtsgewichten und der Gewichtsentwicklung der Jungtiere. Auch die Entwicklungsparameter
„Zeitpunkt der Augenöffnung“ und „Umdrehreflex“ unterschieden sich nicht zwischen exponierten Tieren und
scheinexponierten Kontrollen.
Vereinzelt ergaben sich statistisch signifikante Unterschiede, die jedoch weder durchgängig in den verschiedenen
Generationen auftraten, noch dosisabhängig waren. Hierzu gehören geringfügig erhöhte Nebenhodengewichte bei
0.08 und 0.4 W/kg, nicht jedoch bei 1.3 W/kg, nur in den Generationen F0 und F3, nicht in F1 und F2; eine im
Vergleich zu den scheinexponierten Kontrollen signifikant verminderte Anzahl resorbierter Föten bei 0.4 W/kg,
ausschließlich in der ersten Generation sowie ein im Vergleich zur Kontrolle erhöhtes Gewicht der Föten bei
0.4 W/kg, ausschließlich in F3.
Nur in der ersten Generation F0, nicht jedoch in den drei Folgegenerationen F1-F3 war der prozentuale Anteil von
Missbildungen bei 0.08 und 1.3 W/kg (nicht bei 0.4 W/kg) erhöht. Dieses Teilergebnis beruht jedoch nicht auf einer
echten Erhöhung in den exponierten Gruppen, sondern auf einer sehr niedrigen Fehlbildungsrate in der
scheinexponierten Kontrollgruppe, mit der die Fehlbildungsraten der exponierten Gruppen verglichen wurden. Die
Fehlbildungsrate dieser Kontrolle weicht nicht nur von den Kontrollen der übrigen drei Generationen, sondern auch
von den für diesen Mausstamm publizierten Fehlbildungsraten deutlich nach unten ab.
Hinweise auf negative Effekte der chronischen Ganzkörper-Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen
Feldern des Mobilfunks auf Prozesse der Fortpflanzung und der Entwicklung in mehreren Tiergenerationen
ergeben sich nach Auffassung des Forschungsnehmers insgesamt nicht. Dieser Einschätzung stimmt das BfS zu.
_____________________________________________________
Über die Wertung dieser beobachteten Effekte durch das BfS bzw. der Arbeitsgruppe könnte man diskutieren, bzw. Dr. Lerchl um Beantwortung bitten. Aber der Text von Hans Schmidt vermittelt dem Leser den Eindruck, dass diese Beobachtungen im DMF-Abschlussbericht unterschlagen wurden. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Tags:
Schmidt, Studie, Mäuse, Klarstellung, BfS, Absorptionsrate, Missbildung, Lerchl, Langzeitstudie, Fehlbildung, Mutattion
Vorträge BfS
Gast, Dienstag, 18.08.2009, 14:17 (vor 5574 Tagen) @ H. Lamarr
Informationsveranstaltung „Mobilfunk und Gesundheit: Aktuelles aus der Wissenschaft - Fachleute des BfS beantworten Ihre Fragen“ am 25. Juni 2009 in München
In insgesamt 8 Kurzvorträgen wurden Informationen vermittelt über technische Grundlagen von Kommunikationstechnologien, Grenzwerte, wissenschaftliches Vorgehen und Qualitätskriterien für Forschung, Risikowahrnehmung, Risikokommunikation und Umgang mit Konflikten sowie über die Ergebnisse des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Wirkungen hochfrequenter Felder der Telekommunikationstechnologien.
Die Vorträge stehen zum Download als PDF-Datei zur Verfügung
Tags:
Referenten, BfS, Qualitätskriterien
Bericht von der BfS-Veranstaltung in München
Doris , Sonntag, 18.10.2009, 11:24 (vor 5513 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Doris, Sonntag, 18.10.2009, 12:21
Dieser Bericht entstand aus Notizen und einem Gedächtnisprotokoll, Irrtum vorbehalten.
So, dann stellen wir Ihrem Gedächtnis einfach den Bericht des BfS gegenüber
(Bericht ist ein Beitrag aus der Ausgabe 2/2009 des Umweltmedizinischen Informationsdiestes UMID)
Schwerpunkt des Beitrages ist die Information der Interessierten einerseits und die Auseinandersetzung mit den (fanatischen) Mobilfunkkritikern andererseits.
Ob dieser Bericht die Mobilfunkkritiker in ihrer Überzeugung erreicht, bezweifle ich. Diese Mobilfunkkritiker allerdings erreichen die Bevölkerung mehr als das BfS. Durch den Ausbau des Behördenfunkdienstes boomt das Geschäft der Szenenaktiven wieder und Proteste mit den dazugehörigen Veranstaltungen formieren sich. Das Geschäft für Zwerenz und Co ist wieder für eine Zeitlang gesichert. Als absoluter Fachmann für TETRA gilt ja offensichtlich Ulrich Weiner, der so einige Auftritte hat (ganz untem im verlinkten Beitrag) und dem Publikum erzählt, dass Deutschland das veraltete TETRA System einführt, welches viel gefährlicher für die Bevölkerung sei.
Und bei all diesen Veranstaltung, wird dem Neuling der Szene gleich die erste Vollimpfung verpasst, wie korrupt unsere Behörden sind. Die Spirale dreht sich unermüdlich weiter