UMTS-Studie Prof. A. F, Rüdiger HW (Allgemein)

Doris @, Freitag, 11.07.2008, 22:44 (vor 5979 Tagen) @ KlaKla

Diese, aktuell im EMF Portal ausgearbeitete Studie passt zu der UMTS-Studie, wird auch ganz unten unter "themenverwandte Artikel" aufgeführt.

Erhöhte Mikronuklei-Häufigkeit bei exfolierten Zellen des Menschen, die in vivo unter Mobilfunk-Befeldung exponiert wurden.

Von: Yadav AS, Sharma MK
Erschienen in: Mutat Res 2008; 650 (2): 175 - 180 ( Externe Webseite öffnen PubMed Eintrag, Externe Webseite öffnen Journal Website )

Ziel der Studie (lt. Autor)
Diese Studie wurde durchgeführt, um die in vivo-Wirkungen einer Mobiltelefon-Befeldung auf die Mikronuklei-Häufigkeit bei durch Abstrich gewonnenen Wangen-Schleimhaut- Zellen exponierter Teilnehmer zu untersuchen.
Hintergrund/weitere Details:
Insgesamt nahmen 109 gesunde Personen (60 Frauen, 49 Männer, mittleres Alter: 24 Jahre) an der Studie teil, von denen 85 regelmäßige Mobiltelefon-Nutzer mit einer mittleren Dauer der Mobiltelefon-Exposition von 2,35 Jahren und mit einer durchschnittlichen täglichen Expositionsdauer von 61 Minuten waren. Die Kontrollgruppe bestand aus 24 Nicht-Mobiltelefon-Anwendern.

Exposition/Befeldung
Mobiltelefon/Mobilfunksystem

detaillierte Exposition nicht extrahierbar (keine Details im Artikel angegeben)

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)
Die mittlere Häufigkeit von Zellen mit Mikronuklei und die Gesamtzahl an Mikronuklei waren statistisch signifikant höher in der Expositiongruppe als in der Kontrollgruppe. Ein leichter, aber statistisch nicht signifikanter Anstieg wurde für den Mittelwert an binukleären Zellen festgestellt. Die Expositions-Dauer und die Häufigkeit an Zellen mit Mikronuklei/Gesamtzahl an Mikronuklei korrelierten in den ersten Jahren positiv. Ab einer Exposition von mehr als vier Jahren kam es zu einem leichten Abfall bei diesen Parametern.

Quelle: EMF Portal


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