Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie
"Dabei führt das Handy am Kopf beim Telefonieren zu deutlich höheren Strahlenbelastungen als eine Anlage in der Umgebung", erläutert Dirk Daiber, Pressesprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter. Dies sei den wenigsten Handynutzern bewusst.
Nur dass ein Handytelefonat bloss wenige Minuten, jedenfalls nur kurz dauert, während die Bestrahlung durch die Funkmasten 24 Stunden anhält und dies dies Jahr für Jahr. Ausserdem kann jeder entscheiden, ob er ein Handy benutzt oder nicht, während niemand gefragt wird, ob er mit einem Sendemasten in seiner Umgebung einverstanden ist.
Trotz intensiver Forschung seien bisher keine gesundheitsschädigenden Wirkungen bewiesen. "Es gibt aber Hinweise auf biologische Wirkungen der Strahlenbelastung, die man weiter untersuchen muss", sagt Daiber.
Das stimmt natürlich nicht. Aber wenn man die bisherigen Erkenntnisse namhafter Forscher nicht zur Kenntnis nehmen will, kann man solches jeden Tag immer wieder behaupten und Untersuchungen bis ins Unendliche anstellen.
Zu diesem Zweck haben das Bundesumweltministerium und das BfS vor zwei Jahren das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm gestartet. Bis 2006 sollen die biologischen Wirkmechanismen des Mobilfunks erforscht und ihre gesundheitliche Relevanz abgeschätzt werden. So wird etwa getestet, ob hochfrequente, elektromagnetische Felder die Gehirnaktivität beeinflussen können. Außerdem wird eine Querschnittsstudie durchgeführt, um mögliche, gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die Felder von Mobilfunkanlagen zu erfassen.
.... und man geht stets den umgekehrten Weg: Zuerst schädigen, dann untersuchen. Und aus den Fällen von Asbest, Contergan, FCKW, Atomkraft etc. hat man bis heute immer noch nichts gelernt. Es werden die gleichen Fehler stets wiederholt.
In Großbritannien plant ein Forscherteam um Lawrence Challis, Präsident des nationalen Forschungsprogramms Mobile Telekommunikation und Gesundheit (MTHR), die weltweit größte Studie zu diesem Thema: Mindestens 15 Jahre lang sollen Handygebrauch und Gesundheit von 250 000 Menschen verfolgt werden.
250 000 Menschen als Versuchskaninchen, die 15 Jahre lang testen dürfen, wielange sie es aushalten. Geht es noch ein wenig Menschen verachtender?
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- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
ulido,
02.07.2004, 13:57
- Stern-online: 15% der Deutschen schlafen schlecht -
mops,
02.07.2004, 15:45
- Rattenweibchen mit mehr Lust auf Sex -
mops,
02.07.2004, 15:57
- Rattenweibchen mit mehr Lust auf Sex - japs, 02.07.2004, 23:45
- fündig!!! bei sternshortnews -
mops,
02.07.2004, 16:19
- die Spur führt in die Schweiz -
mops,
02.07.2004, 16:22
- die Spur führt in die Schweiz - ulido, 02.07.2004, 16:38
- die Spur führt in die Schweiz - MK., 02.07.2004, 16:54
- die Spur führt in die Schweiz -
H. Lamarr,
09.09.2016, 21:34
- die Spur führt in die Schweiz - H. Lamarr, 12.09.2016, 21:46
- die Spur führt in die Schweiz -
mops,
02.07.2004, 16:22
- Rattenweibchen mit mehr Lust auf Sex -
mops,
02.07.2004, 15:57
- englich suchen: male fertility - rafael, 02.07.2004, 18:36
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
RH.,
03.07.2004, 11:02
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
RH.,
03.07.2004, 11:04
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
RH.,
03.07.2004, 11:07
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
Evi,
04.07.2004, 06:55
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
Gustav,
04.07.2004, 12:01
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie - Evi, 04.07.2004, 12:26
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
Gustav,
04.07.2004, 12:01
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
Evi,
04.07.2004, 06:55
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
RH.,
03.07.2004, 11:07
- Nachfrage zur Ungarischen Fortpflanzungsstudie -
RH.,
03.07.2004, 11:04
- Immer mehr Männer unfruchtbar - help, 05.07.2004, 14:50
- Stern-online: 15% der Deutschen schlafen schlecht -
mops,
02.07.2004, 15:45