Wer oder was ist "die MI" ? (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 21.01.2007, 10:47 (vor 6538 Tagen) @ Kuddel

Welche Rolle spielt die Politik:
Sie muß das Vor und Nachteile für das Volk abwägen und entsprechende Vorgaben erstellen...Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Politiker "gewissenlos" handeln.

Politik, spielt eine tragende Rollen.

Und auch hier, das Problem der Glaubwürdigkeit.

Politik, die sich einseitig beraten lässt von der Industrie und durch Lobbyverbänden!
Was dabei herauskommt, sieht man beim Thema Rauchen. Es ist nachgewiesen, dass Passivrauchen krank macht. Aber die Politik nimmt billigen in Kauf, das einige Menschen krank werden. Kein generelles Rauchverbot in Kneipen. Die Lobbyisten haben mitgewirkt. Das Thema Arbeitsplätze und Mehrkosten ist immer das Killerargument Nummer 1.

Durch Umdenken und neue Entwicklungen könnten auch neue Arbeitsplätze entstehen.

Geiz ist geil, ich bin doch nicht blöde, wurde dem Verbraucher durch massives Bewerben eingeimpft. Die Zechen für derart plumpes werben zahlen heute alle. Die Leute wollen billig oder am besten noch kostenlos alles konsumieren. Und das ist ein selbst inszeniertes Problem der Industrie, nicht der Politik.

Auszug, Real existierender Lobbyismus
Nach Angaben der Bundesregierung stammt nur einer von 100 (angegebenen) Vertretern der Privatwirtschaft aus einem mittelständischen Unternehmen, 99 Prozent kommen aus der Großindustrie und Wirtschaft. Zugleich ist das Interesse der Konzerne, einen Vertreter in staatlichen Institutionen zu platzieren, weitaus größer als andersherum: Nur zwölf Beamte haben im Rahmen des Austauschprogramms zeitweise in Privatunternehmen gearbeitet.

Ein zentrales Problem aber ist das der Loyalität, zumal die Konzernvertreter während ihres Einsatzes in den Ministerien weiter von ihren privaten Arbeitgebern bezahlt werden. Im ARD-Magazin "Monitor" beurteilte der Verwaltungsrechtler Hans Herbert von Arnim dies schon im Oktober kritisch. Die Loyalität der "Leiharbeiter" gehöre denen, die sie aus der Wirtschaft bezahlen:

Und die tun das nicht für Gotteslohn, sondern weil sie sich davon etwas versprechen, nämlich die Förderung ihrer Interessen, die bevorzugte Information, die sie auf diese Weise bekommen.
Verwaltungsrechtler Hans Herbert von Arnim

Quelle: heise.de

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Meine Meinungsäußerung


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