Forschungsvorhaben

kassandraa, Mittwoch, 31.03.2004, 12:34 (vor 7571 Tagen) @ H. Lamarr

Eine epidemiologische Studie wird derzeit an der Uni Bielefeld (Prof. Blettner, ehemals SSK) vorbereitet.
Die studie heißt Quebet (Geld zur Hälfte Steuermittel, andere Hälfte von Mobilfunkbetreibern, Studie vergeben vom BfS).
Mal wieder passieren aber merkwürdige Dinge:
Angeblich hat man kein Geld für die Messung der Hochfrequenzbelastung an den Daueraufenthaltsorten der befragten Personen. Fragt sich die an stichhaltigen Ergebnissen Interessierte, warum 5000 Personen befragt werden sollen, wenn man angeblich nicht mal Geld für Messungen hat.
Geplante Fertigstellung der Studie: 2006 (...)

Lieber nur 1000 Befragungen und konsequente Messungen!
Die Dauer-Exposition der Bevölkerung ist nämlich sehr, sehr unterschiedlich!
Zwischen 0,1 und 20.000 Mikrowatt pro qm gibt es alles. Es sind eben nicht alle gleich betroffen!
Die Zusammenhänge zwischen Expositionsbedingungen und Gesundheitsstörungen / Krankheiten / Todesfälle gilt es mit methodisch einwandfreien wissenschaftlichen Untersuchungen zu belegen!

Meines Wissens werden die Untersuchungen nicht an Orten durchgeführt, die durch Gesundheitschäden durch Mobilfunkstrahlung auffällig wurden.
Die Interphone-Studie wird ebenfalls von Prof. Blettner koordiniert und ein weiteres Forschungsvorhaben des BfS auch.
gruß von kassandra


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