Und wer steckt hinter W.K.? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.12.2006, 20:19 (vor 6328 Tagen) @ Raylauncher

Die Tatsache, dass Sie, Wuff zum wiederholten Male auf der angeblichen "Unwiderlegbarkeit" der Studienkritik von W.K. herumgeritten sind, erschien mir nun doch etwas auffällig und nährte eine zunächst etwas kühne Vermutung: Sie und W.K. repräsentieren ein und die selbe Person!

Raylauncher, ich stelle fest, Sie haben die Winter-Jagdsaison eröffnet und glauben, auch gleich einen kapitalen Kritiker erlegt zu haben. Vielleicht trifft dies tatsächlich zu, einiges spricht ja auch dafür, aber selbst wenn Wuff tatsächlich W.K. ist, dann ändert dies mMn nichts an der Bedeutung von W.K.s Kritiken oder an Wuffs Postings. Ganz anders war es seinerzeit bei der Enttarnung von Dougie, der früher im RDW-Forum vehement Front gegen Mobilfunkkritiker machte. Wie Sie wissen steckt hinter Dougie der Nokia-Manager Ralf Grafe. Allein dies hat einen schon stutzen lassen: Ein Mobilfunk-Manager attackiert unter Pseudonym Mobilfunkkritiker. Nunja, mag einer einwenden, er hat sich halt stark für seinen Arbeitgeber engagiert. Meinetwegen, aber Ralf Grafe war seinerzeit auch im Vorstand der Forschungsgemeinschaft Funk, und in dieser Position sind anonym vorgebrachte Attacken gegen Kritiker zweifelsfrei indiskutabel. Will heißen: Die Enttarnung von Dougie brachte damals einen nützlichen Erkenntnisgewinn, wie zu hören war nicht allein auf Seiten der Kritiker.

Bei einer Enttarnung von Wuff = W.K. kann ich keinen derartigen Erkenntnisgewinn verbuchen wie er vielleicht bei Wuff = Neitzke oder Wuff = Warnke gegeben wäre. Charles hat es schön auf den Punkt gebracht, indem er lakonisch feststellt: Wuff wie W.K. sind uns als Personen gänzlich unbekannt.

Ganz ohne Erkenntnisgewinn bleibt dieser Thread für mich dennoch nicht: Wäre ich zuvor gefragt worden, ob sich Raylauncher wie ein Bluthund an die Fersen von Wuffs Postings heftet, nur um diesen in akribischer Kleinarbeit zu enttarnen, ich hätte gesagt: niemals, der doch nicht! Und so bleibt mMn von Alledem nur eine Art Pauli-Nachgeschmack übrig, wenngleich mir der Fleiß, mit dem Sie hier zu Werke gegangen sind, doch in gewisser Weise imponiert. Schade, dass Sie nicht auf der sicheren Seite stehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schweigen, Erkenntnisgewinn


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