BUND: Wenn der Nachbar dreimal klingelt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 30.12.2019, 01:27 (vor 1620 Tagen) @ Alexander Lerchl

Au weia. Ich stelle mir vor, wie unsere Nachbarn wohl reagieren könnten, wenn wir sie auffordern würden, ihr WLAN oder das DECT Telefon auszuschalten.

Der Text von der BUND-Website, Bremen, ist eine typische Sandburg, wie sie in den Sandkästen überzeugter Elektrosensibler immer wieder neu entstehen – und zerbröseln. Nachvollziehbar sind diese naiven Ideen wohl nur, wenn man in der mystischen Welt "Elektrosensibler" lebt. Der BUND in Bremen wird schon seit langem von Frau Elisabeth Jess-Knecht als Lautsprecher für die Belange überzeugter Elektrosensibler verwendet, mutmaßlich nicht ganz selbstlos. Auch die perfide Totgeburt des "Strahlenpasses" für Vermieter kam 2011 aus derselben Ecke wie jetzt der Blödsinn mit dem Belästigen der Nachbarn (die am Sprungziel genannte Website strahlenpass.eu war soeben nicht erreichbar). Würden alle "Elektrosensiblen" ihre unverzichtbaren kleinen technischen Spürnasen (Elektrosmog-Detektoren) im Mülleimer entsorgen, den Nachbarn blieben bizarre Diskussionen per se erspart und es gäbe keine Nachbarnbriefe. "Elektrosensibilität" ist mMn eine Folge der Mikroelektronik, die Elektrosmogmelder für jeden erschwinglich machte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
BUND, Elektrochonder, Kommerz, Elektrobiologie, Bremen, nützliche Idioten, Jess-Knecht, Strahlenpass


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