Neues vom Arbeitskreis Mobilfunk Kempten (Allgemein)
Liebe Mitaufklärer und Interessierte!
Zum Beginn des neuen Jahres 2008 hat der evangelische Pfarrer Häublein aus Oberammergau an Herrn Dr. med. Juds, den Leiter des Gesundheitsamtes von Garmisch-Partenkirchen, geschrieben. Diesen Brief, den wir als Anlage beifügen, finden wir wichtig und er sollte verbreitet werden! Herr Pfarrer Häublein sollte als psychisch krank "abgeschoben" werden, weil er u.a. für seine Kirche unbequem geworden ist. Zur Info: die evangelische Kirche befindet sich durch die Vermietung von Kirchtürmen für Sendemasten in enger Zusammenarbeit mit den Mobilfunkbetreibern. Mobilfunksender in den Kirchtürmen sind hervorragende "Verstecke". Man denkt, da sind nur die wunderbaren Glocken drin. Zur Erinnerung: Dr. Emoto hat durch Bestrahlung von Wasser mit einem Handy das sogenannte "Teufelskristall" erhalten. Paßt doch hervorragend zusammen, oder?
Herr Dr. med. Juds hatte in Bezug auf den Spiegel-Artikel "Der Hamster ist Zeuge" dem Oberammergauer Bürgermeister "gute Unterhaltung" hiermit gewünscht. Wer die Hintergründe dieses diffamierenden und tendenziösen bzw. u. E. "erkauften" Artikels kennt (s. auch "Funkstille über Strahlungsschäden" aus der Zeitschrift "Message" vom Januar 2007), muß sich doch sehr über die Haltung eines Leiters eines Gesundheitsamtes wundern.
Oder auch nicht, wenn man andere Dinge ebenfalls weiß: Gegen den Gesundheitsminister des Saarlandes ist im Jahr 2006 Strafanzeige gestellt worden und zwar wegen "Unterlassener Hilfeleistung" und "Verführung Untergebener zu einer Straftat". Es ist bekannt geworden, dass er eine Anweisung an seine Gesundheitsämter gegeben hat, zum Thema Mobilfunk nichts zu unternehmen.
Wie wir selbst durch Telefonate mit dem für Kempten zuständigem Gesundheitsamt Sonthofen erfahren mussten, lehnt man dort die Mithilfe in Bezug auf die Kemptener Blutuntersuchung ab mit Berufung auf die "Vorgesetzten". Nun ist es aber so, dass die Aufgabe von Gesundheitsämtern genau dies wäre: das Beobachten von Gefahren und das Handeln diesbezüglich! Wir müssen höchstwahrscheinlich davon ausgehen, dass es eine Anweisung von Bundes- und Länderebene an die Gesundheitsämter gibt, zum Thema Mobilfunk nichts zu unternehmen:
Augen zu, Ohren zu, Klappe halten: Gefährdung durch Mobilfunk darf es nicht geben und gibt es deswegen auch nicht!
Wer den "Fall Oberammergau" noch nicht mitbekommen hat, der kann sich gerne an unseren Arbeitskreis wenden. T-Mobile, Befürworter und unsere Politiker behaupten ja immer noch, Oberammergau sei ein Einzelfall. Jedoch standen bei den Oberammergauer Betroffenen die Telefone seit der Ausstrahlung der Sendung "ZDF-Reporter" vor einigen Wochen nicht mehr still und aus allen Himmelsrichtungen bekommen sie Zuschriften. Oberammergau ist doch so ziemlich "überall" ( s. unser letztes Rundschreiben: Auszug aus der Zeitschrift "OHA" ).
Den Film, der in Pfarrer Häubleins Brief erwähnt worden ist, nämlich ein besonderer Film aus dem Jahr 2004/05 "Die Glocken von Mamerta" kann man auf folgender website finden: www.diagnose-funk.ch unter Aktuelles!
"Niemals in der Geschichte der Menschheit gab es eine Praxis wie wir sie jetzt mit der Vermarktung und Verbreitung von Produkten erleben, welche für die menschliche Biologie lebensfeindlich sind - durch eine Industrie mit Vorwissen dieser Effekte."
( Robert C. Kane, ehem. Handy-Entwickler von Motorola in seinem Buch "Cellular Telephone Russian Roulette" )
Kempten, den 4. Januar 2008
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Arbeitskreis Mobilfunk und Gesundheit Kempten
Kontaktpersonen:
Anke Kern weltenbaum@online.de
und Wolfgang Jogschies strahlenfrei-gesund@t-online.de