3. Kommerzielle Nutznießer (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 11.12.2016, 06:35 (vor 2936 Tagen) @ KlaKla

Absprung von Garmischer Gemeinderat unterwirft sich den Wutbürgern

Seit vielen Jahren agiert mMn das Trio (Sommer / Umweltinstitut München, Ulrich / EMV vor Ort, Haider) in der bayrischen Region und greift Steuergeld ab.

Um ca. 2006 wurde das Geschäftsmodell des externen Standortplaners aus der Taufe gehoben vom Österreicher Dr. Gerd Oberfeld und dem Baubiologen Manfred Haider. Um 2008 erkannte man den Mehrwert, eines "seriösen Geschäftspartners". Dieser wird zwischen geschaltet. Seit her wickelt das Umweltinstitut München i.P. Hans Ulrich das Geschäft mit den Gemeinden ab. Dabei muss Herr Ulrich von der Technik nichts verstehen, er muss nur das Produkt Immissionsprognose, Gutachten, etc. verkaufen können. Und das macht er gut.

RA Frank Sommer war aktiv daran beteiligt in Gräfelfing unter Zuhilfenahme der Bauleitplanung den Antennenwildwuchs vor Ort einzudämmen. Den Betreibern werden sogenannte Positivstandorte vorgeschrieben. Wenn die Betreiber jedoch Ausnahmen beantragen, werden diese erfüllt. Wie man in der Vergangenheit nachlesen kann. RA Sommer war in vielen Prozessen gegen die Betreiber beteiligt, jedoch ziemlich erfolglos. Als Berater, der sich in der rechtlichen Materie auskennt, scheint es besser für ihn zu laufen.

Das der Fachanwalt Frank Sommer nun das Umweltinstitut München ins Boot holen will ist nicht verwunderlich. Erst zahlt die Gemeinde für die Rechtsberatung, anschließend fürs Umweltinstitut München (ein fünfstelligen Betrag). Was jedoch bekommt die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen vom Umweltinstitut! Ein Gutachten welches bekannt gibt, dass die Grenzwerte eingehalten sind. Eine Aussage, die man auch von der Bundesnetzagentur bekommt. Mit dem angeblichen Vorsorgegedanke, verkauft das Umweltinstitut seine fragwürdige Dienstleistung. Einen Rechtsanspruch, auf einen von der Gemeinde, den Umweltinstitut München, dem Wutbürgern oder dem Baubiologen, willkürlich ersonnen Vorsorgewert gibt es jedoch nicht. Das erleichtert dem Umweltinstitut München den Verkauf seiner Dienstleistung. Es stellt bunte Bilder her, die Laien aufzeigen, dass sie sich in der grünen, gelben oder roten Zone befinden. In den jeweiligen Zonen könnte eine Leistungsflussdichte von xxW/m2 erreicht werden. Die Gefahrenbewertung überlässt man den Laien. Je nach dem, aus welcher Quelle sie ihre Information beziehen bewerten sie Gefahr oder Nonsens. Und damit die Prognose stimmt, empfiehlt sich eine anschließende Nachmessung.

Dass die Standortprognose anschließen vom Umweltinstitut München (Baubiologe Haider) selbst überprüft wird, ist ein Witz im verborgenen. Es ist bedauerlich, das Gemeindevertreter sich nicht mit der Thematik beschäftigen sondern lediglich die krude Geschäftsidee des Umweltinstitut München fördern. Unverständlich ist für mich, warum es keine Ausschreibungen für diese Aufträge gibt. Soweit mir bekannt, gibt es weitere Baubiologen die das Programm welches das Umweltinstitut München einsetzt auch im Einsatz haben/hatten.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Oberfeld, Bauleitplanung, Gutachten, Standortkonzept, Gräfelfing, Nutznießer, Verein, Netzwerk, Immissionsgutachten, Gemeinnützig, Sommer, RA, Haider, Berater, Elektriker, Garmisch-Partenkirchen, Funktechanalyse, Ulrich, Immissionprognose, Koppelgeschäft


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