IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 16.07.2011, 22:02 (vor 4913 Tagen)

[Stang abgetrennt am 18.07.11 um 18:37 Uhr hier]

Sie haben sich in diesem Forum am 19.9 2006 angemeldet und der Weise einen Tag später. Zufall?

Nein, kein Zufall.

Teilnehmer "wuff" wurde seinerzeit von mir fürs Forum "engagiert". Der Grund dafür war "Anka". Der hatte am 19.9.2006 sein IZgMF-Debüt mit einem Startposting gegeben, dem ich nichts Substanzielles entgegenzusetzen hatte. Noch am 19.9. schrieb ich deshalb per E-Mail kurz vor Mitternacht die Person mit dem Pseudonym "wuff" an und bat um Schützenhilfe. Am nächsten morgen um Punkt 10:00 war es dann soweit: "wuff" startete sein IZgMF-Dasein mit diesem Startposting. Es war der Beginn einer innigen "Feindschaft" zwischen den beiden, die so lange währte, bis "wuff" am 11.12.2009 nach 2772 weiteren Einträgen hier im Forum gesperrt wurde und ins Gigaherz-Forum auswandern musste. Wer die Szene kennt weiß, "wuff" war bei Gigaherz kein wirklicher Neuzugang, er hatte dort zuvor unter einem anderen Pseudonym knapp 300 Einträge geposted. Mit Aufkreuzen des Zweitpseudonyms "wuff" musste das Erstpseudonym allerdings auf die Ersatzbank, auf der es seit November 2009 bis heute untätig herumsitzt.

Müßig zu erwähnen: "Anka" weiß bis heute nicht, dass ich "wuff" seinetwegen ins Forum geholt habe. Und wenn jetzt einer wissen will, woher ich "wuff" denn kannte, noch bevor er als "wuff" überhaupt in Erscheinung trat, dann verweigere ich die Aussage.

Kurz: Ohne "Anka" kein "wuff" :wink:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Anonymling

IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff"

Robert, Samstag, 16.07.2011, 22:51 (vor 4913 Tagen) @ H. Lamarr

Müßig zu erwähnen: "Anka" weiß bis heute nicht, dass ich "wuff" seinetwegen ins Forum geholt habe. Und wenn jetzt einer wissen will, woher ich "wuff" denn kannte, noch bevor er als "wuff" überhaupt in Erscheinung trat, dann verweigere ich die Aussage.

Kurz: Ohne "Anka" kein "wuff" :wink:

Danke, das macht Sinn.
Es hätte mich einfach gewundert, wenn zwei Spieler ganz zufällig zum exakt gleichen Zeitpunkt eingestiegen wären, die daraufhin gefühlte 30% der Postings hier fabriziert haben.

Woher Sie W.K./wuff kennen, ist mir schnurzpieps.

Was mich allerdings interessieren würde: was motiviert diese Person, über die Jahre hinweg so viel sinnlosen Text zu diesem Thema zu produzieren?

(schön schreiben kann er - das stelle ich gar nicht infrage)

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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff"

H. Lamarr @, München, Sonntag, 17.07.2011, 00:57 (vor 4913 Tagen) @ Robert

Was mich allerdings interessieren würde: was motiviert diese Person, über die Jahre hinweg so viel sinnlosen Text zu diesem Thema zu produzieren?

Da gibt es nur den einen, der Ihnen das verbindlich beantworten kann.

Ich kann nur sagen, was die Sperre von "wuff" ausgelöst hat: Es war die Einschätzung, "wuff" wolle dem Forum ab dem Zeitpunkt gezielt schaden, ab dem für ihn erkennbar wurde, dass das IZgMF sich endgültig von den Mobilfunkgegnern erster Generation verabschiedet hat. Aus den einstigen Weggefährten "wuff" und IZgMF wurden Gegner. Der Schaden, den "wuff" anrichtet, besteht in systematischer Verdünnung der Informationsdichte. Dazu schrieb er häufig weitschweifige Texte, gab seine persönliche Meinung gerne als Tatsache aus und streckte verbissen Stränge so, dass einige im Grundwasser ertranken. Sowas macht ein Forum für Quereinsteiger unattraktiv, niemand kämpft sich, wenn er nicht muss, durch künstlich aufgeblähte Stränge mit fragwürdiger Argumentation. Gegen böswillige Absicht spricht, dass "wuff" diese Verdünnung ungehemmt auch im Gighaerz-Forum betreibt und der dortige Betreiber nichts dagegen unternimmt, er sich sogar noch dafür bedankt.

Ob "wuff" seinen Job in Eigeninitiative macht oder im Auftrag, weiß ich nicht. Sein Blitzkarriere zum Studienkritiker führte ihn jedenfalls zuerst zu Diagnose-Funk, die ihn dann an uns vererbten. Diagnose-Funk wiederum ist ein Verein, der meiner Meinung nach von Sponsorengeld lebt. Wegen der Nähe zwischen Prof. Adlkofer und Diagnose-Funk ist ein direktes/indirektes Engagement der Tabakindustrie denkbar, auch Baubiologenverbände und andere potente Nutznießer der Elektrosmogdebatte, z.B. Messgerätehersteller, sehe ich als Geldgeber. Da sich dieses heimliche Sponsoring mühelos als harmlose "Spende" für eine sogenannte Umwelt- und Verbraucherorganisation deklarieren lässt, müssen sich die Sponsoren keine allzu großen Sorgen machen, falls mal etwas durchsickern sollte. Bei dieser undurchsichtigen Melange ist es durchaus denkbar, dass "wuff" ein Geschickter war. Und ich verrate ein offenes Geheimnis, wenn ich sage, die räumliche Distanz zwischen "wuff" und Diagnose-Funk (Zürich) ist so kurz, dass selbst tägliche Treffen problemlos machbar wären.

Das Dementi von "wuff" lesen Sie umgehend bei Gigaherz, selbstverständlich und wahrscheinlich :-).

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Ex-Teilnehmer

IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff"

AnKa, Sonntag, 17.07.2011, 08:41 (vor 4912 Tagen) @ H. Lamarr

Teilnehmer "wuff" wurde seinerzeit von mir fürs Forum "engagiert". Der Grund dafür war "Anka". Der hatte am 19.9.2006 sein IZgMF-Debüt mit einem Startposting gegeben, dem ich nichts Substanzielles entgegenzusetzen hatte.
Müßig zu erwähnen: "Anka" weiß bis heute nicht, dass ich "wuff" seinetwegen ins Forum geholt habe.
Kurz: Ohne "Anka" kein "wuff"

Das bedeutet also, der „wuff“ war so eine Art Auftragskiller? Das ist ja nun mal wirklich amüsant.

Ich glaube, das Wesen der „Methode wuff“ erahnte ich, zurückblickend, schon in den ersten Tagen meines virtuellen Hierseins.

Erst als Wunderwaffe ins IZgMF geholt, und dann als Kaiser ohne Kleider entsorgt worden zu sein, das ist für den „wuff“ jedenfalls eine Demütigung gewesen. Die zunehmend aggressiven Äußerungen wuffs in anderen Foren über „spatenpauli“, „IZgMF“ etc. sind demnach wohl zu einem greifbaren Prozentsatz dem Sektor „Enttäuschte Liebe“ zuzuordnen.

Die gesamte Extremen-Szene agiert und reagiert, wie ich finde, ähnlich wie wuff:
Auch da sind wohl unverarbeitete Demütigungserfahrungen im Spiel. Man hat dort erkennen müssen, dass man nicht Herr des Diskurses ist, und dass die Relevanz des Themas allgemein schrumpft. Und das hatten sie sich doch so ganz anders vorgestellt, damals, um die Jahrtausendwende herum.

Normalerweise lernt man in so einem Prozess irgendwann dazu. Macht sich, wenn es zu argumentativen Stolperern kommt, die eigenen Anteile bewusst. Überprüft die eigenen Glaubenssätze. Lässt davon ab, wenn’s keinen Sinn mehr macht.

Nicht so in dieser harten Kern-Szene. Dort bleibt man eisern bei der Stange, auch wenn es ringsherum bröselt - argumentativ, bei den Mitstreiterzahlen.

Es wurde ja hier inzwischen herausgearbeitet, dass in dieser Szene relevante wirtschaftliche Interessen im Spiel sind. Es gibt Profiteure eines Zustandes, der durch eine allgemein virulente Paranoia gekennzeichnet ist. Jemand schürt das Feuer.

Das IZgMF-Forum hat demgegenüber dem Fragen und dem Gewinnen von Erkenntnis stets den nötigen Raum belassen. Das verdient eigentlich einen Preis. Aber leider ist das Thema im Gesamtkontext unseres gesellschaftlichen Miteinanders dann doch zu unbedeutend. Deshalb wird’s dort draußen wohl keiner bemerken.

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Rückblick, Paranoia

IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff"

H. Lamarr @, München, Sonntag, 17.07.2011, 20:09 (vor 4912 Tagen) @ AnKa

Teilnehmer "wuff" wurde seinerzeit von mir fürs Forum "engagiert". Der Grund dafür war "Anka". Der hatte am 19.9.2006 sein IZgMF-Debüt mit einem Startposting gegeben, dem ich nichts Substanzielles entgegenzusetzen hatte.

Das bedeutet also, der „wuff“ war so eine Art Auftragskiller?

Zwar überspitzt, aber ja, so war das damals. Und ich war ausgesprochen froh, dass er mich nicht hängen ließ, der "wuff". Im Nachhinein habe ich mich am Ende zuweilen gefragt, wer sich damals wohl alles begeistert auf die Schenkel gehauen hat, darüber, dass ich "wuff" ins Forum eingeladen habe.

[...]

Das IZgMF-Forum hat demgegenüber dem Fragen und dem Gewinnen von Erkenntnis stets den nötigen Raum belassen.

Ein wesentlicher Punkt dabei ist mMn "Unabhängigkeit". Anfangs waren wir als Teil der "Netzwerke" alles andere als unabhängig, sondern Freundschaften, Bekanntschaften, und den Denkvorgaben der Frontleute verpflichtet. Da heult man mit den Wölfen, um keinem weh zu tun und seinen Frieden mit den Mitstreitern zu haben. Die Widersprüchlichkeit der Argumentation machte uns jedoch zusehens Kummer, ebenso Auftritte von schrillen Frontleuten. Also lösten wir uns von den Meinungsmachern. Anfangs (März 2005) noch behutsam mit einem Beitrag über Mobilfunkantennen in Kirchtürmen. Aber selbst dieser harmlose Beitrag wurde schon überraschend heftig attackiert, die Granden der Szene hatten zuvor gegenteilig lautende Order heraus gegeben. Wegen unseres Kirchturmartikels rastete bei einigen Frontleuten die Freund/Feind-Erkennung sofort auf "Feind" ein und wir bekamen das auch mit Liebesentzug und Unterstellungen zu spüren. Den Dialog mit uns suchte niemand. Unsere Abnabelung ging noch 2005 weiter mit dem Artikel Kritik an den Mobilfunkkritikern, für die damalige Zeit ganz schön frech. Den endgültigen Bruch gab es Mitte 2006, als Franz Titscher sich im Forum öffentlich von Dr. Scheiner distanzierte. 2007 wurde uns dann (erstmals) von einem der Frontleute nahe gelegt, das Forum zu schließen. Wir haben eine Umfrage daraus gemacht und heute, vier Jahre später, sind wir noch immer der Reißnagel im Hintern so mancher Lichtfigur der Szene.

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Kirchturm

IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff"

Kuddel, Sonntag, 17.07.2011, 22:05 (vor 4912 Tagen) @ H. Lamarr

... Anfangs (März 2005) noch behutsam mit einem Beitrag über Mobilfunkantennen in Kirchtürmen. Aber selbst dieser harmlose Beitrag wurde schon überraschend heftig attackiert, die Granden der Szene hatten zuvor gegenteilig lautende Order heraus gegeben.
...
...Unsere Abnabelung ging noch 2005 weiter mit dem Artikel Kritik an den Mobilfunkkritikern, für die damalige Zeit ganz schön frech.

Die Kommentare unter den genannten Beiträgen finde ich sehr interessant.

Beim Kirchenartikel rattert Dr. Scheingraber als Argument lediglich ein paar Namen runter, nach dem Motto:
Wie können Sie bloß, weil => "Warnke, Heinrich 2005, Santini, Kundi, Frentzel-Beyme"
=> Auf mich wirkt das arrogant, beinahe wie eine Belehrung mit Aufzählung von Bibelversen.

Mit dem Artikel "Kritik an den Kritikern" haben Sie wohl einen Nerv getroffen. Es wird eigentlich sehr konstruktiv reagiert, er zeigt aber auch wie "ausgepowert" und zerstritten die Szene schon damals war.

Man liest z.B.:

Die BW kann ad acta gelegt werden,hat sich überlebt und wenn Ihr so weitermacht könnt Ihr - euch gleich dazugesellen.

Will eine Bürgerinitiative aufklären, braucht sie Redner.Kommt dann jemand von der z.B. BW,... so kostet dieser Vortrag ...sehr viel Geld...

Eine "professionelle Form" der Wissens- und Informationsvermittlung, gepaart mit entsprechenden Zielsetzungen sollte auf politisch, gesetzlicher Ebene gefunden werden sollte. .Ich würde mich nie, wie im Titel,"gegen Mobilfunk" positionieren. Bitte keine Extrempositionen beziehen und vertreten.

Dem würde ich voll und ganz zustimmen. Mit der Übernahme der Forderungen der Baubiologen, wie z.B. "maximal 1uW/m² und alles darüber ist indiskutabel".... hat die Szene den Bogen überspannt und ihre Glaubwürdigkeit beschädigt.

Besonders weitblickend finde ich den folgenden:

Meiner Meinung nach ist der Bildungsgrad unserer Bevölkerung inzwischen so hoch, dass nur die geringsten Ungereimtheiten in der Argumentation, was die Risiken angeht, schnell durchschaut werden. Ist erst einmal die Glaubwürdigkeit beschädigt, hat man unter Umständen sogar das Gegenteil erreicht: aus dem zunächst mobilfunkkritischen Bürger wird ein Kritiker der Mobilfunkritiker.

Praktisch jeder Bericht über einer Versammlung von Mobilfunkritikern enthält solch absolut kontraproduktive Punkte.
Beispiel ist die Elektrosensibilität. Darüber wird zwar viel geredet und geschrieben und viele bekennen sich dazu, diese Eigenschaft zu besitzen. Ein wissenschaftlicher Nachweis ist jedoch bisher nicht gelungen bzw. wurde bisher nicht anerkannt.

Der Kommentator hat wohl vorhergesehen, was schon ein Jahr später seinen Anfang nahm..


K

Baubiologenträume

AnKa, Montag, 18.07.2011, 00:43 (vor 4912 Tagen) @ Kuddel

Mit der Übernahme der Forderungen der Baubiologen, wie z.B. "maximal 1uW/m² und alles darüber ist indiskutabel".... hat die Szene den Bogen überspannt und ihre Glaubwürdigkeit beschädigt.

Die Forderungen der sogenannten "Baubiologen" sind absichtsvoll unerfüllbar. Diese Berufsgruppe lebt davon, dass Strahlenangst herrscht.

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Abschied aus der Sekte

AnKa, Montag, 18.07.2011, 00:57 (vor 4912 Tagen) @ H. Lamarr

Die Widersprüchlichkeit der Argumentation machte uns jedoch zusehens Kummer, ebenso Auftritte von schrillen Frontleuten. Also lösten wir uns von den Meinungsmachern. Anfangs (März 2005) noch behutsam mit einem Beitrag über Mobilfunkantennen in Kirchtürmen. Aber selbst dieser harmlose Beitrag wurde schon überraschend heftig attackiert

Die Vorgehensweise zeigt: Eigentlich wollten Sie da raus. Nicht weniger. Sie legten es, vielleicht damals noch teils unbewusst, genau darauf an.

Zu jener Zeit geisterte der Kirchenhass mächtig durch die Szene. Dass also Attacken kommen mussten, war klar.

Das Eindreschen auf die Kirchen, bzw. der Versuch, die Bürgernähe der Kirchen als Hebel zu missbrauchen, das war damals eine klar ersichtliche Strategie, die von den Extremisten der Szene verfolgt wurde.

Die Scheingrabersche "Gegendarstellung" unter dem Artikel (im presserechtlichen Sinn ist es keine, ich würde dem Beitrag diese Bezeichnung nicht gönnen) ist sowas von anmaßend. Sie liest sich wie die Zurechtweisung eines abtrünnigen Mitgliedes durch den Sektenführer.

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Sekte, Extremismus, Totalitär

Abschied aus der Sekte

H. Lamarr @, München, Montag, 18.07.2011, 13:08 (vor 4911 Tagen) @ AnKa

Die Vorgehensweise zeigt: Eigentlich wollten Sie da raus. Nicht weniger. Sie legten es, vielleicht damals noch teils unbewusst, genau darauf an.

Ja, es war eng dort, röhrende Platzhirsche dominieren die Szene, kein Platz für aufmüpfige Spießer im waidmännischen Sinn. Andererseits hat Mobilfunkgegnerei auch einen sozial positiven Aspekt: In kürzester Zeit lernen Sie viele Leute kennen, es bilden sich Bekanntschaften, sogar Freundschaften. Und es gibt stets viel zu erzählen, Langeweile kommt keine auf. Solange das Feindbild (gierige Industrie) stimmte, wog dies Positive die negativen Aspekte auf. Und vielleicht sollte ich auch das mal sagen: Am Zerbröseln des Feinbilds waren maßgebend mitbeteiligt RDW und seine Webseite inklusive Forum sowie die FGF. Was von dort regelmäßig kam war um Größenordnungen widerspruchsfreier als das, was uns die Chefköche aus den eigenen Reihen servierten. Ebenfalls anziehend war die Unaufgeregtheit dort, Ironie statt Gepöbel, Sachinformation statt dramatischer Fallgeschichten, Fachkompetenz statt Titelblenderei. Wahrscheinlich hat auch meine elektrotechnische Ausbildung viel dazu beigetragen, die Widersprüche der Mobilfunkgegnerei überhaupt zu erkennen, als Literat wäre ich vielleicht dazu nicht imstande gewesen und heute noch dabei. Gut möglich deshalb, dass Techniker in der Mobilfunkszene deutlich unterrepräsentiert vertreten sind, die Anfälligkeit gegenüber technischer Desinformation - und in dieser Debatte geht es viel um Technik - ist bei denen geringer. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel wie Gigaherz-Präsident Jakob beweist, der als gelernter Elektriker schon mit dem Verständnis der Strahlungsleistung einer Antenne hoffnungslos überfordert ist. Ist er es nicht und nutzt die Strahlungsleistung nur gezielt zur Irreführung, macht ihn dies auch nicht sympathischer, in beiden Fällen ist er für mich der drehzahlstärkste Generator für Widersprüche, er ist am Absprengen der IZgMF-Rettungskapsel ebenso stark beteiligt wie RDW und FGF.

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Feindbild

Abschied aus der Sekte

ama, Montag, 18.07.2011, 13:36 (vor 4911 Tagen) @ H. Lamarr

"Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel wie Gigaherz-Präsident Jakob beweist, der als gelernter Elektriker mit dem Verständnis der Strahlungsleistung einer Antenne hoffnungslos überfordert ist."


Eigentlich nicht. Ärzte verstehen nichts von Medizin, Physiker nichts von Physik. Elektrotechniker nichts von Elektrotechnik. Die fangen plötzlich an zu spinnen und erzählen einen Totalschrott, daß man sich fragt, wie die jemals das Abitur geschafft haben.

Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Woher die Verblödung kommt, wissen wir nicht. Wir sehen bloß, daß sie zuschlägt, und Leute, die bisher brauchbare Forschung betrieben haben, Müll abliefern, der schlimmer ist als Grimms Märchen im Totalübervollrausch.

Man kann diese Leute auch nicht stoppen. Wenn sie nicht gefährlich wären, wäre es egal. Aber die sind Leiter von Lehrstühlen und Instituten und beeinflussen Studenten.

Die sind Ärzte und pfuschen an Kranken herum.

Die sind Funktionsträger in Organisationen und stellen die Weichen für die Machtergreifung der Esoterik in den Hochschulen, in der Medizin, in der Politik, in den Medien.

Das TG-1 hat viele solcher Randfiguren der Evolution und ihre lautmahlende geistige Stille im Archiv:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo

Abschied aus der Sekte

H. Lamarr @, München, Montag, 18.07.2011, 15:00 (vor 4911 Tagen) @ ama

"Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel wie Gigaherz-Präsident Jakob beweist, der als gelernter Elektriker mit dem Verständnis der Strahlungsleistung einer Antenne hoffnungslos überfordert ist."

Eigentlich nicht. Ärzte verstehen nichts von Medizin, Physiker nichts von Physik. Elektrotechniker nichts von Elektrotechnik. Die fangen plötzlich an zu spinnen und erzählen einen Totalschrott, daß man sich fragt, wie die jemals das Abitur geschafft haben.

Aber, Nieten in Nadelstreifen, Weißkitteln oder Blaumännern hat es doch schon immer gegeben und es wird sie weiter geben. Solange sie in der Minderheit sind werden sie mMn von den andern mit durchgezogen wie eh und jeh.

Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Woher die Verblödung kommt, wissen wir nicht. Wir sehen bloß, daß sie zuschlägt, und Leute, die bisher brauchbare Forschung betrieben haben, Müll abliefern, der schlimmer ist als Grimms Märchen im Totalübervollrausch.

Die "wir"-Form, "ama" hat hier im Forum einen schalen Beigeschmack, seitdem "wuff" damit versuchte, seine Erläuterungen aus der stillen Kammer imaginär auf die Breite vollbesetzter Fußballstadien aufzupumpen.

Aus meiner Sicht ist das alles (Verblödung ...) nicht gekommen, sondern war schon immer da. Nur wurde es früher nicht so wahrgenommen. Seitdem das Internet in unser aller Wohnzimmer endet, entfallen weitgehend die Staubfilter durch Journalisten und Behörden - und unsere Wohnzimmer verstauben zusehends. Weil das alles mit EMF aber rein garnix mehr am Hut hat, steige ich hier auch schon wieder aus.

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Abschied aus der Sekte

ama, Montag, 18.07.2011, 15:58 (vor 4911 Tagen) @ H. Lamarr

"Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Woher die Verblödung kommt, wissen wir nicht. Wir sehen bloß, daß sie zuschlägt, und Leute, die bisher brauchbare Forschung betrieben haben, Müll abliefern, der schlimmer ist als Grimms Märchen im Totalübervollrausch."

"Die "wir"-Form, "ama" hat hier im Forum einen schalen Beigeschmack, seitdem "wuff" damit versuchte, seine Erläuterungen aus der stillen Kammer imaginär auf die Breite vollbesetzter Fußballstadien aufzupumpen."


Mit "wir" meinte ich die Beobachter und Analytiker. Das sind, logischerweise, nur sehr wenige.

"Aus meiner Sicht ist das alles (Verblödung ...) nicht gekommen, sondern war schon immer da. Nur wurde es früher nicht so wahrgenommen. Seitdem das Internet in unser aller Wohnzimmer endet, entfallen weitgehend die Staubfilter durch Journalisten und Behörden - und unsere Wohnzimmer verstauben zusehends."

Die Blöden waren früher isoliert. Heute können die sich viel besser zusammenrotten als früher. Die übernehmen das, was sie kostenlos kriegen: Webforen, Kommentarteile von Zeitungswebsites, und sie machen eigene Foren und Mailinglisten auf. Ein Einzelner kann mehr Radau machen als eine Regierungspartei. Das Internet macht es möglich.

Durch diese Druckerzeugung haben die Blöden einen starken Einfluß. Dem steht aber kaum Gegendruck gegenüber.

Hinzu kommt "Political Correctness": Man SOLL diese Leute gewähren lassen, es wäre ja nur ihre Meinung. Daß diese "Meinung" Leichen hinterläßt, wird von Justiz und Politik vorsätzlich ignoriert. Wenn ich sage Leichen, dann meine ich Leichen. Hier ist die Totenliste der gefährlichsten Todessekte:

http://www.ariplex.com/ama/ama_ham2.htm

Die Esoterik ist spezielles Revier von http://www.esowatch.com

Dort wird die Liste weitergeführt.

Interessant für die Beobachter (uns :-)) ist dabei die Überlappung der einzelnen Gruppen und Szenen und ihre INTENSIVST betriebene Vernetzung.

Es gibt sogar ein Netzwerk von Leuten, die KOMMERZIELL Netzwerke betreiben. Das wurde im TG-1 schon 2008 beschrieben.

http://www.netzwerk-ganzheitlichkeit.de

Da ist von der Hamer-Szene bis zu den Baubiologen und Geistheilern die Geld- und Gesundheitsbeseitigungsmaschinerie vertreten.

Es geht um Geld und Macht. Dafür wird alles reingerührt, was die Esotter zusammenklauben können.

Warum wohl haben Baubiologen so viel Krempel im Angebot? Antwort: Weil sie mehr Geld abzocken können, wenn sie mehr in ihrem Gemischtwarenladen feilbieten. Außer den Messungen (die sind zwar schön und bringen die Kunden) gibt es die GROSSEN Profitbringer: esoterischer Nippes von Kristallen und Glasuntersetzern zur Energetisierung bis zum Wasserfilter und dem Hausganzkörperkondom.

Besonders genial finde ich übrigens die Schutzhüllen für Handys: damit die nicht so viel Strahlung abgeben. Als Ackerbauer weiß ich da was besseres: rein damit in die Keksdose. :-)

Betätigung außerhalb der eigenen Fachkompetenz

Raylauncher @, Montag, 18.07.2011, 18:09 (vor 4911 Tagen) @ ama

Eigentlich nicht. Ärzte verstehen nichts von Medizin, Physiker nichts von Physik. Elektrotechniker nichts von Elektrotechnik. Die fangen plötzlich an zu spinnen und erzählen einen Totalschrott, daß man sich fragt, wie die jemals das Abitur geschafft haben.

Das hat auch nichts mit dem Alter zu tun. Woher die Verblödung kommt, wissen wir nicht. Wir sehen bloß, daß sie zuschlägt, und Leute, die bisher brauchbare Forschung betrieben haben, Müll abliefern, der schlimmer ist als Grimms Märchen im Totalübervollrausch.

Bei einigen hat das mit ideologischer Verblendung zu tun.
Bei anderen ist es einfach eine Möglichkeit, die im angestammten Beruf vermisste Beachtung zu erlangen.
Manche glauben nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst noch etwas "Sinnvolles" leisten zu müssen.
Und dann gibt es die große Gruppe derer, die darin ganz einfach ein Geschäftsmodell sehen und deshalb die Motivation haben, die Realität etwas zurechtzubiegen .

Was viele, besonders auch der akademischen Antimobilfunkaktivisten betrifft, ist Selbstüberschätzung in ihrer Betätigung auf Gebieten außerhalb ihres Kompetenzbereichs. Damit sind sie für Fehlinformationen und Fehleinschätzungen anfällig. Später sind sie dann nicht mehr in der Lage, die vertretenen Auffassungen ohne Gesichtsverlust zu korrigieren.

Raylauncher

Tags:
Fehlinterpretation, Selbstüberschätzung, Fehleinschätzung, Fachkompetenz, Silbergrauen, Kollektiv

Abschied von der Sekte

AnKa, Montag, 18.07.2011, 20:52 (vor 4911 Tagen) @ H. Lamarr

Die Vorgehensweise zeigt: Eigentlich wollten Sie da raus. Nicht weniger. Sie legten es, vielleicht damals noch teils unbewusst, genau darauf an.

Andererseits hat Mobilfunkgegnerei auch einen sozial positiven Aspekt: In kürzester Zeit lernen Sie viele Leute kennen, es bilden sich Bekanntschaften, sogar Freundschaften. Und es gibt stets viel zu erzählen, Langeweile kommt keine auf. Solange das Feindbild (gierige Industrie) stimmte, wog dies Positive die negativen Aspekte auf.

Kann ich verstehen. Heimelig, das. Und nach dem "Austritt" kann es zu Phantomschmerzen kommen, weil man nun einmal einen sozialen Verband verlässt. Ein trauriger Vorgang (<--keine Ironie).

Aber: Das Verfolgen, Mobben und Beleidigen der "Abtrünnigen" als (ich entlehne das mal dem Scientology-Wortgebrauch:) "unterdrückerische Personen" hat System, oder scheint zumindest im Extrem-Bereich der sogenannten Mobilfunkkritiker sehr gebräuchlich, beängstigend üblich zu sein. Die innere Organisiertheit dieser extremen Zirkel hat also aus meiner Sicht einen Sektencharakter.

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Abschied von der Sekte

ama, Montag, 18.07.2011, 21:15 (vor 4911 Tagen) @ AnKa

"Das Verfolgen, Mobben und Beleidigen der "Abtrünnigen" als (ich entlehne das mal dem Scientology-Wortgebrauch:) "unterdrückerische Personen" hat System"

Man kann das auch umdrehen: DAS SYSTEM bestimmt das Handeln. Die meisten solcher Leute fallen doch nicht nur bei einer einzige Sache aus dem Rahmen. So sind viele Rohkostfanatiker EBENFALLS Impfgegner.

Es sind diese vielen "EBENFALLS", die erschrecken. Sie erklären auch, warum Baubiologen ihre dicke Kohle mit ihren zusätzlichen Abzockaden im Angebot machen können.

Wasserfilter? Was haben Wasserfilter mit Esmog zu tun? Antwort: NICHTS! Aber sie werden gekauft.

Wohlfühlsteine? Werden gekauft. Beim Elektrosmogmeßtrickser.


Es ist eine ALLGEMEINE Angst vor der BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖSEN UMWELT. Wobei bei Harry Potter die Bösen die Bösen sind und bei den Esottern ***ALLES, WAS ES GIBT***, von der bösen Wassertötung bei den Wasserwerken (Wasser muß man wiederbeleben!) bis zum Esmog von 16_2/3-Hertz-Elektroschienenfahrzeugen in den Zahnfüllungen (Kiefer ausfräsen oder, notfalls, 30.000 Euro in eine Volltotalsuperhypermegakeramikbeißerverkleidung investieren).

Die Hyperangstticker reißen Andere mit rein, Leute, die wirklich krank sind, wo die Ärzte aber, wie so oft, zu dämlich zum Diagnostizieren sind.

Da trifft es sich gut, daß die Ärzte, die zum Diagnostizieren zu blöde sind, auch gleich die passende Auswahl an esoterischem Gerümpel verkaufen. Woher DAS wohl kommt!?

Abschied von der Sekte

AnKa, Montag, 18.07.2011, 21:52 (vor 4911 Tagen) @ ama
bearbeitet von AnKa, Montag, 18.07.2011, 22:18

Man kann das auch umdrehen: DAS SYSTEM bestimmt das Handeln. Die meisten solcher Leute fallen doch nicht nur bei einer einzige Sache aus dem Rahmen.

Man würde dann aber nicht umhin kommen, dieses "System" zu beschreiben. Sonst bleibt man im Wolkigen.

Ich denke, es finden sich jederzeit zu allen möglichen Angstthemen Gleichgesinnte zusammen. Klima, Atom, CO2, Ozonschicht, Waldsterben. Mobilfunk.

Wobei ich mir im Falle der Mobilfunkkritik vorstelle, dass dieses Thema dem Einzelnen die Funktion einer sozialen Klammer erfüllt. Reisst man ihm diese Klammer (zum Beispiel in Form einiger skeptischer Einwendungen) weg, dann tritt ein gehöriges Maß an Paranoia zutage. Deren Energie sich notwendigerweise sofort gegen den "Angreifer" richten wird, der den gewähnten mobilfunkkritischen Glauben, also eine wichtige Schutzhülle, kraft seiner Skepsis zu attackieren gewagt hat.

Der Glaube an die Bedrohlichkeit des Mobilfunks, also an eine allgegenwärtige Bedrohung von Leib und Leben und damit verbundene staatliche Totalüberwachung hat für solche Menschen immerhin auch etwas Stabilisierendes. Sie können es in der Gemeinschaft vielleicht überhaupt nur deswegen aushalten, weil sie um die vermeintlichen versteckten Bedrohungen in dieser Gemeinschaft wissen, diese lokalisiert haben und sich also vorsehen können.

Das gemeinsame Fokussieren auf den Mobilfunk ergibt für den Einzelnen den notwendigen Sinn. Auf diese Weise kann man in einem sozialen Rahmen, also unter den Menschen, verbleiben; man überlebt trotz Todesangst.

Vielleicht müssen manche Menschen eine solche Stütze eine Zeitlang haben dürfen. Vielleicht sollte man manchen unter ihnen diese nicht so einfach wegzureißen versuchen. Ich muss zugeben, manche der Geschichtenerzähler in diesem Forum haben mir bisweilen auch leid getan. Nicht, weil ich ihnen etwa glauben würde, dass sie wegen eines 100m Meter entfernten Funkmasten Qualen erleiden. Sondern deshalb, weil sie offenbar nichts Besseres in ihrem Leben finden, an dem sie einen Halt finden können.

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Abschied von der Sekte

ama, Dienstag, 19.07.2011, 19:08 (vor 4910 Tagen) @ AnKa

"Man kann das auch umdrehen: DAS SYSTEM bestimmt das Handeln. Die meisten solcher Leute fallen doch nicht nur bei einer einzige Sache aus dem Rahmen."

"Man würde dann aber nicht umhin kommen, dieses "System" zu beschreiben. Sonst bleibt man im Wolkigen."

Das ist sehr, sehr schwer. Man müßte Bibliotheken füllen.

Die Antwort ist so schwer, und die Frage so einfach: "Was ist Dummheit?"

Man kann höchstens diesen oder jenen Punkt herausgreifen und an einem lebenden Objekt vorführen. Nähme man einen ausgedachten Fall, hieße es sonst gleich, das sei doch alles aus den Fingern gesogen.

Ja, so ist das. Und diesen oder jenen Punkt, den greift man sich heraus und beschreibt ihn. Und dann noch einen und noch einen. Immer weiter. Bis man tausende Fälle hat. Ich weiß nicht, wieviele im TG-1 beschrieben sind, aber wenige sind es nicht.

Eine große Beschreibung DES SYSTEMS könnte wohl auch niemand lesen. Aber reale Fälle, das ist verständlich, das ist nachvollziehbar, und das ist vor allem NACHPRÜFBAR. Daran zerschellen vor allem die MLMer, die Gierschlunds und Raffkes, die Ich-weiß-alles-besser, die Ich-bin-der-Größte-und-Klügste. Und vor allem die Mir-kann-keiner. Die knirschen mit den Zähnen, daß der Schmelz platzt, die Kieferknochen biegen und die Stirn zu einem Strich verbreitert, der unter dem Teppich Fallschirmspringen könnte. Wenn er nicht schon im Keller unter den Kohlen den Notausgang suchen tät. :-)


Warum fallen mir da wieder die Homöopathen ein...??? :wink:

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