Forenzensur: hese-project toppt Gigaherz (Forschung)
Wenn die Berliner Reflex-Studie wackelt, muss das Mobilfunkgegner elektrisieren. Denn ein Zurückziehen dieser Studie von der wissenschaftlichen Bühne würde in das Fundament ihrer Argumentation einen tiefen Spalt treiben. Seit nunmehr acht Jahren warten Mobilfunkgegner vergeblich auf eine auch nur annähernd so spektakuläre Studie wie "Reflex", um ihr lausig mager bestücktes Arsenal ernst zu nehmender Argumente endlich mal wieder auffrischen zu können.
Doch wie werden die Admins bei Gigaherz und hese darauf reagieren, wenn ich in ihren zensierten Foren auf die in Berlin eingeleitete Untersuchung gegen "Reflex" hinweise? Zensieren sie wie üblich oder zeigen sie unerwartet Größe?
Um dies heraus zu finden parkte ich heute im Laufe des Tages unter dem willkürlich geklauten Pseudonym "Markus" in beiden Foren ein gleichlautendes Posting mit dem Titel "Reflex-Studie wackelt" und folgendem Text.
-------------------------------------------
Die Charité (Berlin) hat angeblich auf Antrag von Prof. Tauber eine Überprüfung des Berliner Teils der Reflex-Studie begonnen, um Unregelmäßigkeiten am zugrunde liegenden Datenbestand auszuschließen.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=46745
-------------------------------------------
Reaktion bei hese
Bekanntlich werden im hese-Forum unerwünschte Postings auch dann kommentarlos gelöscht, wenn sie nicht mit den dortigen Forenregeln kollidieren. Dieses Schicksal ereilte nach vielleicht 45 Minuten auch mein Posting. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Den Teilnehmern dort verwehrt hese die Information, dass die Berliner Reflex-Studie auf Unregelmäßigkeiten hin geprüft wird. Als Motiv kann ich mir nur kleinliche Eifersucht vorstellen. Einen Link ins IZgMF zuzulassen muss für hese so sein, als hätte einst jemand verlangt, der Reichssender Berlin solle den Deutschen Dienst der BBC ausstrahlen.
Reaktion bei Gigaherz
Bei Gigaherz wurde das Posting nach der gewohnt langen Wartezeit immerhin frei geschaltet. Aber wie! Ohne jeden Skrupel greift Hans-U. Jakob, der sich diesmal als Admin ausgibt, in das Posting von "Markus" ein, ersetzt den Link aufs ihm verhasste IZgMF gegen einen aufs Laborjournal und schiebt zwei seiner üblichen Pöbeleien zwischen die Zeilen. Wer mag, kann sich dies <hier> ansehen. Der Gigaherz-Präsident entwickelt sich immer mehr zum milde belächelten Faktotum der Szene.
Fazit
Im Wettlauf um das manipulativste EMF-Forum hat hese inzwischen Gigaherz den Rang abgelaufen, denn Jakob brachte immerhin die Information, dass "Reflex" wackelt. Ob er sich allerdings ganz darüber im Klaren ist, auf was er da ersatzweise verlinkt hat, nämlich auf seinen Erzfeind Lerchl, darf bezweifelt werden. Keines der beiden Foren hat es gewagt, den Link aufs IZgMF stehen zu lassen, dabei sind wir hier doch nur ein kleines und unbedeutendes Forum, von dem keinerlei Gefahr ausgeht. Ich werde dies den beiden Foren-Admins umgehend mitteilen, auf Millimeterpapier, ich finde das ist für diese Jungs oder Mädels angemessen kleinkariert.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fragwürdiges beim h.e.s.e. - Project
Im Wettlauf um das manipulativste EMF-Forum hat hese inzwischen Gigaherz den Rang abgelaufen, denn Jakob brachte immerhin die Information, dass "Reflex" wackelt. Ob er sich allerdings ganz darüber im Klaren ist, auf was er da ersatzweise verlinkt hat, nämlich auf seinen Erzfeind Lerchl, darf bezweifelt werden. Keines der beiden Foren hat es gewagt, den Link aufs IZgMF stehen zu lassen, dabei sind wir hier doch nur ein kleines und unbedeutendes Forum, von dem keinerlei Gefahr ausgeht.
Bei Gigaherz kann man nicht erwarten, dass die dort ordentlich redigieren, was sie so an die Öffentlichkeit bringen. Da ist zu wenig Sachverstand dahinter, und zu viel wutbürgerliche Aggression im Spiel. Viel Schaum, wenig Bier.
Beim sogenannten h.e.s.e.-Projekt stochere ich aber im Nebel über die eigentlichen Absichten.
Es scheint dort stets darum zu gehen, die Verunsicherung möglichst kräftig und schrill auszuformulieren. Dabei belässt man es. Die Page bildet inhaltlich einen kaum irgendwo konstruktiven Auftritt.
Skepsis an Alarmthesen wie eben im Fall des Mobilfunk ist dort nicht zu sehen. "Wissenschaftlich" ist also das am wenigsten angebrachte Wort zur Charakterisierung dieses Auftritts.
In einem ihrer Vorspänne schreiben sie dort vom "Mythos, dass die bisherige Wissenschaft eine Ansammlung unerschütterlicher Fakten ist".
Die populistische Formulierung legt den Verdacht nahe, dass bei den h.e.s.e. - Leutchen bloß die Karikatur eines Wissenschaftsbegriffes virulent ist. Man will nicht wissenschaftlich diskutieren, sondern vorrangig einen "Mythos" kritisieren, dessen Existenz allerdings frei erfunden worden ist. Für diese Ebene der selbstgewählten Auseinandersetzung ist die Anwesenheit von Wissenschaftlern gar nicht zwingend nötig. Wohl auch gar nicht angestrebt. Es geht bloß darum, die Verunsicherung wieder und wieder zu replizieren.
Ich würde dem geistigen Hintergrund dieser Seite das Attribut "totalitär" zuschreiben. Entschuldigung, falls das wie eine Wiederholung klingt.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Fragwürdiges beim h.e.s.e. - Project (II)
Ich würde dem geistigen Hintergrund dieser Seite das Attribut "totalitär" zuschreiben. Entschuldigung, falls das wie eine Wiederholung klingt.
Bleiben wir doch nochmal kurz bei den Fragwürdigkeiten des hese-projects. Spontan fällt mir dazu ein:
- Schon mal erwähnt wurde, dass hese vorgibt, von Spenden finanziert zu werden, auf der Kontaktseite aber seit langem keine Kontonummer mehr genannt wird. Spekulation: Eines oder zweier Großspender wegen sind Kleckerbeträge von Heinz und Hilda nicht mehr nötig.
- Der Leitseite zufolge kümmert sich hese um die Themen EMF/Mobilfunk, Klimawandel, Physik und Wissenschaft in der Kritik. Ich meine, die Themenliste war früher mal länger. Ist aber sowieso wurscht, denn die Keywords (unsichtbar im Seitenkopf der Leitseite enthalten), mit denen hese Besucher auf die eigene Website lotsen möchte, sprechen eine deutliche Sprache, worauf es hese wirklich ankommt:
Elektrosmog, Mobilfunk, Handy, Schnurlostelefon, E-Smog, Strahlung, Elektrosmog-Forschung, Hochfrequenz, Sendemast, Basisstation, Mobilfunk-Sendeanlage, EMF, Forschung, DECT, CT1, UMTS, hese, FGF, Niederfrequenz, Grenzwerte, Strahlen, Strahlung, ICNIRP, Brummton, Klimawandel
Ich habe diese Diskrepanz zwischen vorgeblicher Themenvielfalt und tatsächlicher Keyword-Einfalt vor längerem schon einmal direkt bei hese moniert. Passiert ist nix. Die hese-Website war und ist eine zum Thema Mobilfunk, das Projekt konnte sich davon nicht freischwimmen. Und seit knapp zwei Jahren sieht es für mich danach aus, dass hese von Leuten "übernommen" wurde, denen es um ganz andere Dinge geht, als den Gründern, nämlich ums Säen von Zweifeln, bevorzugt beim Thema Mobilfunk. Dass die Site Elektrosmognews als ehemalige "Bild-Zeitung" der Szene zu hese gehört, setze ich als bekannt voraus.
- Um die Hintermänner von hese wird ein Geheimnis gemacht. Aus gutem Grund, wie mir der hese-Sprecher vor längerem erklärte. Unbekannte können nicht bestochen, unter Druck gesetzt oder sonstwie vom Pfad der Tugend abgebracht werden - weil eben keiner weiß, an wen man sich halten muss. Für mich - seinerzeit noch an Schurken glaubender Sendemastengegner - war das eine durchaus plausible Erklärung für die gleich hinter dem Sprecher erkennbare Nebelwand. Inzwischen habe ich den Pferdefuß dieser Anonymität begriffen: Keiner merkt es sofort, wenn der sprichwörtliche Herr mit einem Köfferchen unerkannt im Nebel die gute Seite der Macht zur dunklen Seite umformatiert. Verräterisch sind nur die Spuren, die hese seither hinterlässt. Und die sind so, dass ich diesem Projekt keinen Zentimeter mehr über den Weg traue.
Der hese-Sprecher sagte mir mal, die Bezeichnung "Project" sei deshalb gewählt worden, weil das Ganze eben ein zeitlich befristetes Projekt sei und Projekte keine Erfolgsgarantie hätten, sondern auch scheitern könnten. So gesehen behaupte ich, die ursprüngliche Idee des hese-projects, sich in der Mobilfunkdebatte als (erster) ernst zu nehmender Gesprächspartner für Politik & Wissenschaft zu etablieren, ist grandios gescheitert. Die beiden Websites des Projekts taumeln in die Bedeutungslosigkeit und sämtliche hese-Foren mit höheren Ansprüchen (Wissenschaft, Medizin ...) sind Rohrkrepierer. Das einzige was noch läuft ist das Allgemeine Forum, nur wie es halt läuft, das müsste den hese-Gründervätern eigentlich den Magen umdrehen. Die neuen Machthaber dürften sich dagegen zufrieden die Hände reiben. Aber was soll's: In ungefähr fünf Jahren, zwitscherte mir ein Vöglein, gibt es kein hese-project mehr, zumindest nicht mehr in der gegenwärtigen Form.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fragwürdiges beim IZgMF - Project
Spekulation: Eines oder zweier Großspender wegen sind Kleckerbeträge von Heinz und Hilda nicht mehr nötig.
Wer finanziert eigentlich IZgMF, und wer sagt mir, dass die Kehrtwende nicht von schwarzgekleideten Herren mit Köfferchen herbeigeführt wurde?
Ich habe diese Diskrepanz zwischen vorgeblicher Themenvielfalt und tatsächlicher Keyword-Einfalt vor längerem schon einmal direkt bei hese moniert. Passiert ist nix. Die hese-Website war und ist eine zum Thema Mobilfunk, das Projekt konnte sich davon nicht freischwimmen.
Ich habe diese Diskrepanz zwischen vorgeblichem Namen IZgMF und tatsächlichem Inhalt IZfMF schon mehrmals direkt bei IZgMF moniert. Passiert ist nix. Die IZgMF ist eine für Mobilfunk, das Projekt konnte sich davon nicht freischwimmen.
Sie dürfen hier posten, Sie müssen nicht!
Spekulation: Eines oder zweier Großspender wegen sind Kleckerbeträge von Heinz und Hilda nicht mehr nötig.
Wer finanziert eigentlich IZgMF, und wer sagt mir, dass die Kehrtwende nicht von schwarzgekleideten Herren mit Köfferchen herbeigeführt wurde?
Guckst du <hier>. Die Suchfunktion dieses Forums ist zwar alles andere als prickelnd, ein bisschen was aus den rd. 50'000 Postings könnten Sie sich hin und wieder auch mal selber raussuchen.
Ich habe diese Diskrepanz zwischen vorgeblicher Themenvielfalt und tatsächlicher Keyword-Einfalt vor längerem schon einmal direkt bei hese moniert. Passiert ist nix. Die hese-Website war und ist eine zum Thema Mobilfunk, das Projekt konnte sich davon nicht freischwimmen.
Ich habe diese Diskrepanz zwischen vorgeblichem Namen IZgMF und tatsächlichem Inhalt IZfMF schon mehrmals direkt bei IZgMF moniert. Passiert ist nix. Die IZgMF ist eine für Mobilfunk, das Projekt konnte sich davon nicht freischwimmen.
Niedlich, das rote "g" hat auch mir mal gefallen. Nur, Sie liegen wieder einmal schief: Der hese-Sprecher hatte mir zugesagt, er werde sich drum kümmern und den Webmeister darauf hinweisen. Sie dagegen haben von mir keine Zusage in der Tasche. Päng.
Und wenn Sie in Ruhe ein wenig im Forum recherchiert hätten, wüssten Sie, dass das Akronym IZgMF nicht verhandelbar ist, sein Bedeutungsinhalt dagegen schon. Es gab dazu auch schon einige gute Vorschläge, der große Brüller war aber nicht dabei. Ich freue mich auf Ihre konstruktiven Vorschläge, die Sie aber bitte nicht hier zur weiteren Verdünnung dieses Stangs einbringen, sondern dort, wo sie hin gehören. Hier geht es ab jetzt nur noch ums hese-project. Also provozieren Sie nicht das, was Sie mMn anstreben, nämlich Zensur im IZgMF-Forum. Den Gefallen werde ich Ihnen so schnell nicht tun, Urlaub aber, den können Sie gleich haben. Sollten Sie zum hese-project nichts vorbringen können, ja dann schweigen Sie halt. Und immer dran denken: Sie dürfen hier posten, Sie müssen nicht!
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Sachgerechter Name IZgMF
Ich habe diese Diskrepanz zwischen vorgeblichem Namen IZgMF und tatsächlichem Inhalt IZfMF schon mehrmals direkt bei IZgMF moniert. Passiert ist nix. Die IZgMF ist eine für Mobilfunk, das Projekt konnte sich davon nicht freischwimmen.
Der Name IZgMF ist durchaus sachgerecht. Die Seite selbst ist vertrauenerweckend.
Wenn irgendwo im weiten Netz mal wieder eine interessante (oder auch, wie leider so oft, eine spinnerte) Theorie zur vorgeblichen Mobilfunkschädlichkeit auftaucht - dann führt den kritischen Geist sein Weg ja inzwischen wie von selbst ins Forum des IZgMF.
Denn hier findet man in aller Regel die interessante (oder auch, wie leider so oft, spinnerte) Theorie dann bereits sauber dokumentiert vor, mit korrekt verlinkten Quellen versehen, bereits stichhaltig kommentiert und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus erörtert.
Das ist wirklicher Service in allen Fragen rund um die Mobilfunkkritik. Das möchte, wer in der Materie unterwegs ist, wer sich auskennt, gar nicht mehr missen.
In anderen, einseitig ideologisch überwachten Foren wie dem unseligen "Gigaherz" und dem zweifelhaften "h.e.s.e."-Forum, muss man immer davon ausgehen, dass begründete Argumente, sofern dort überhaupt je hineingeschrieben, bereits wieder hinauszensiert worden sind.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Forenzensur: hese-project toppt Gigaherz
"Fazit
[...]
Ich werde dies den beiden Foren-Admins umgehend mitteilen, auf Millimeterpapier, ich finde das ist für diese Jungs oder Mädels angemessen kleinkariert."
Nich' nötich. An den Reaktionen in anderen Foren sieht man, daß man gut ist.
Und jetzt noch der Supermegasmilie
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/schoenes/cheeeeze.jpg
Jawoll!
Fragwürdiges beim h.e.s.e. - Project (II)
Ich habe nicht nachgesehen, wie "groß" das "Projekt" ist. Aber ich weiß, daß es Webspace problemlos für 35 Euro im Jahr gibt. Im Grenzfall müßte man 35 Euro an Spenden einnehmen für ein ganzes Jahr Präsenz im WWW.
Anders sieht es dagegen aus, wenn sich Leute ihre Tätigkeit BEZAHLEN lassen. Dafür müßte der Spender deutlich tiefer in die Tasche greifen. Da manche Leute billig sind und in ihrer Billigkeit geradezu unbezahltbar, ist für einen Hunderter im Monat (vielleicht nur einen halben) auch die Bezahlung geklärt. Im Verhältnis zu den Summen, die die Nutznießer einstreichen, ist das, wie wir auf den Fildern sagen, ein Muggeschiß.
Kurz gesagt: ein "Projekt" kann aus der Portokasse des Laufburschen des Sekretärs des Fahrers des Vorstandszimmerwachhunds bezahlt werden.
Ich kann nicht sagen, daß es das wird, aber mit dem Hund würde ich gerne ein paar Takte reden.
Forenzensur: hese-project toppt Gigaherz
Und jetzt noch der Supermegasmilie
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/schoenes/cheeeeze.jpg
Den (Link auf den) Supermegasmilie können Sie übrigens mit der Schaltfläche "Bild" auch direkt einbinden. Der Bursche sieht dann so aus:
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –