Gefälligkeitsgutachten unter Mobilfunkkritikern (Allgemein)

Skeptiker, Samstag, 28.08.2010, 19:29 (vor 5236 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Skeptiker, Samstag, 28.08.2010, 19:56

Hier geht's zur Pressemitteilung mitsamt Gutachten

http://www.kompetenzinitiative.net/gesundheit/strahlenschutz-kommission/berichte/forschung-im-dienst-der-entwarnung.html (Fehler 404)

PDF ist nun bei Mobilfunk Herrenberg zu finden: http://www.mobilfunk-herrenberg.de/cms/files/KI_izgmf-urteil_2010-08-22.pdf

Dort in der "Dokumentation" der sogenannten "Kompetenzinitiative" gefunden:

"Wie einer Mitteilung im Weser-Kurier vom 4. Juni 2010 zu entnehmen war, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Prof. Alexander Lerchl, inzwischen auch Vorsitzender des Ausschusses für nicht-ionisierende Strahlen in der Strahlenschutzkommission (SSK), neuerdings 600.000 Euro für ein weiteres Forschungsvorhaben bewilligt."

Die sind ja ganz schön neidisch, was?

Das Aktenkoffer-Gutachten ist ja sogar bei nur oberflächlicher Betrachtung des "Dokumentations"-Textes der "Kompetenzinitiative" als reines Gefälligkeitsgutachten zu erkennen. Man beauftragt einen Gesinnungsgenossen, und der schreibt dann, was gewünscht ist. Ich dachte bislang, das sei die Verfahrensweise, die sie der Mobilfunkindustrie vorwerfen.

Und die Sequenzen über die Pinealdrüsen scheinen ja wohl Beiträgen eines anynomen Forenschreibers entlehnt zu sein. So funktioniert dann wohl Wissenschaft nach den Vorstellungen einer "Kompetenzinitiative".

Was die Leutchen wohl treibt, ihren Namen für eine solch schräge Geschichte herzugeben, kann man sich nur zusammenreimen.

[Hinweis Moderator - 29.08.2010
Vorsicht mit Links, die auf die Webseiten der Kompetenzinitiative gehen.
Die Seiten sind womöglich infiziert mit Trojaner, Spyware und Würmer. Weitere Detail sind hier nachzulesen.]

Tags:
Dilettantismus, Gefälligkeitsgutachten, Weitblick, Fördern, Kesseltreiben, Gefälligkeit


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