Mobilfunk und Schlaf (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Freitag, 18.06.2010, 09:07 (vor 5306 Tagen)

Aus der Charité sind zwei Studien aus dem DMF zum Thema elektromagnetische Felder und Schlaf veröffentlicht worden:

Die eine war eine Laborstudie, die keinen Hinweis auf eine Beeinflussung der Schlafarchitektur erbracht hat:
http://www3.interscience.wiley.com/journal/123531853/abstract
Das Studiendesign war doppelblind, cross-over, randomisiert, und die Ergebnisse wurden jeweils für Exposition und Scheinexposition erhoben. Das ist m.E. eine der besten Studien zu diesem Thema.

Die gleiche Forscherguppe hat nun auch ihre Feldstudie veröffentlicht:
http://www3.interscience.wiley.com/journal/123426741/abstract
Das Design war ebenfalls hervorragend ("double-blind, sham-controlled, balanced randomized cross-over study"). Besonders interessant ist der letzte Satz in der Diskussion (Abstract):
"However, the results indicate that mobile phone base stations as such (not the electromagnetic fields) may have a significant negative impact on sleep quality."

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
, Schlafstudie

Mobilfunk und Schlaf

H. Lamarr @, München, Freitag, 18.06.2010, 15:47 (vor 5305 Tagen) @ Alexander Lerchl

... cross-over, randomisiert ...
... balanced randomized ...

I understand only railway station!

Wären Sie so freundlich, uns die genannten Fachbegriffe in aller Kürze zu verklickern?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mobilfunk und Schlaf

Doris @, Freitag, 18.06.2010, 17:26 (vor 5305 Tagen) @ H. Lamarr

... cross-over, randomisiert ...
... balanced randomized ...

I understand only railway station!

Im EMF-Portal gibt es ein ausgezeichnetes alphabetisch geordnetes sehr umfangreiches Glossar. Dort findet sich - fast - alles, was es an Fachbegriffen in Studien gibt.

randomization

Statistik. Die Aufteilung von zu untersuchenden Personen oder Tieren nach dem Zufallsprinzip zu Studien- und Kontrollgruppen in experimentellen oder klinischen Studien.

cross-over study

Epidemiologie. In einer Crossover-Studie werden zwei Therapien oder Verfahren verglichen, in dem die Probanden oder Patienten nach Beendigung der ersten Behandlung sich einer zweiten unterziehen. Die Probanden werden randomisiert in zwei Gruppen eingeteilt, die erste Gruppe erhält zuerst Therapie A und dann Therapie B, bei der zweiten Gruppe ist es genau umgekehrt. Ein Kritikpunkt dieses Studiendesigns ist, dass die Wirkung der ersten Therapie noch in den Zeitraum der zweiten hineinreichen kann.

Dr. Lerchl kann's vielleicht noch anschaulicher erklären.

der Begriff "balanced randomized" gibt es dort jedoch nicht.

Randomisierung

H. Lamarr @, München, Freitag, 18.06.2010, 17:53 (vor 5305 Tagen) @ Doris

randomization

Statistik. Die Aufteilung von zu untersuchenden Personen oder Tieren nach dem Zufallsprinzip zu Studien- und Kontrollgruppen in experimentellen oder klinischen Studien.

Danke, Doris, aber diese Erklärung verwirrt mich mehr, als sie mir hilft.

Denn bislang dachte ich, dass sich Probanden- und Kontrollgruppe in möglichst nur dem einen, dem zu untersuchenden Merkmal (z.B. Mobilfunkmast in nicht mehr als 100 Meter Entfernung bei den Probanden, kein Mast weit und breit bei den Kontrollen) voneinander unterscheiden sollten. Wenn die Probanden dann erkennbar kränker sind als die Kontrollen, wäre dies ein starker Hinweis auf die Masten als Verursacher. Wenn nun aber das Los entscheidet, wer in welcher Gruppe landet, dann sind beide Gruppen (nahezu) identisch und ich kann gar nix mehr feststellen. Nein, so kann es nicht sein und so ist es bestimmt auch nicht. Aber wie isses dann?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Dosimetrie, Kontrollgruppe

Randomisierung

Doris @, Freitag, 18.06.2010, 18:31 (vor 5305 Tagen) @ H. Lamarr

Ich verstehe Sie jetzt nicht ganz..

Denn bislang dachte ich, dass sich Probanden- und Kontrollgruppe in möglichst nur dem einen, dem zu untersuchenden Merkmal (z.B. Mobilfunkmast in nicht mehr als 100 Meter Entfernung bei den Probanden, kein Mast weit und breit bei den Kontrollen) voneinander unterscheiden sollten. Wenn die Probanden dann erkennbar kränker sind als die Kontrollen, wäre dies ein starker Hinweis auf die Masten als Verursacher.

Dieser Satz hier....

Wenn nun aber das Los entscheidet, wer in welcher Gruppe landet, dann sind beide Gruppen (nahezu) identisch und ich kann gar nix mehr feststellen.

Sind Sie vielleicht auf EHS und Nicht-EHS als Probandengruppe fixiert?

Nein, so kann es nicht sein und so ist es bestimmt auch nicht. Aber wie isses dann?

Hier steht noch etwas mehr.

Bei den von Dr. Lerchl eingestellten Arbeiten handelt es sich ja um die Berliner Charité Schlafstudie, die wir hier fast auf den Tag genau vor 2 Jahren schon mal diskutiert haben. Ihrem damaligen Beitrag zu entnehmen, war es wohl genauso saukalt wie dieses Jahr.

Herr Hahns lesenswerte Auseinandersetzung mit der Studie gibt es leider nicht mehr im Netz.

Reinkarnation

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.07.2010, 00:02 (vor 5293 Tagen) @ Doris

Herr Hahns lesenswerte Auseinandersetzung mit der Studie gibt es leider nicht mehr im Netz.

Für Sie, "Doris" machen wir - zum Ärger von Herrn Jakob - sogar die Reinkarnationen dieses untergegangenen PDFs möglich ;-). Bitte hier entlang.

Es geht in dem PDF um die Entgegnungen des Physikers Hahn gegenüber der Kritik des Elektrikers Jakob an der Schlafstudie der Charité Berlin.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Einer steht auf dem Schlauch

Doris @, Freitag, 18.06.2010, 21:55 (vor 5305 Tagen) @ H. Lamarr

So, ich rede jetzt einfach erneut mit Ihnen, auch wenn Sie mit mir nicht reden :wink:

Ich habe mir das jetzt nochmals durchgelesen und mich etwas informiert.

randomization

Statistik. Die Aufteilung von zu untersuchenden Personen oder Tieren nach dem Zufallsprinzip zu Studien- und Kontrollgruppen in experimentellen oder klinischen Studien.

Denn bislang dachte ich, dass sich Probanden- und Kontrollgruppe in möglichst nur dem einen, dem zu untersuchenden Merkmal (z.B. Mobilfunkmast in nicht mehr als 100 Meter Entfernung bei den Probanden, kein Mast weit und breit bei den Kontrollen) voneinander unterscheiden sollten.

Ja, das ist auch so

Wenn die Probanden dann erkennbar kränker sind als die Kontrollen,

im Fall einer Schlafstudie signifikant schlechter schlafen würde als die Kontrollgruppe dann..

wäre dies ein starker Hinweis auf die Masten als Verursacher.

richtig.

Wenn nun aber das Los entscheidet, wer in welcher Gruppe landet, dann sind beide Gruppen (nahezu) identisch und ich kann gar nix mehr feststellen.

Ich glaube in diesem Satz liegt das Missverständnis.
Es soll nicht untersucht werden, ob EHS schlechter schlafen als Nicht EHS. So was wäre eine Fall-Kontroll Studie. Es soll untersucht werden, ob Menschen allgemein schlechter schlafen unter dem Einfluss von Mobilfunkbasistationen, weil das ja von den EHS oder Anwohnern von Sendeanlagen immer wieder mal behauptet wird. Die Personengruppe in der einen Studie umfasste Menschen von 18 - 81 Jahre. "Randomisiert" bedeutet dann, dass das Zufallsprinzip entscheidet, ob der 18-jährige in der Expositionsgruppe oder in der Kontrollgruppe landet. Genauso wie der 81-jährige. Bei einer gemischten Probandengruppe gibt es dann in der einen Gruppe als auch in der anderen Gruppe Männer und Frauen, es werden nicht Männer mit Frauen verglichen. Eine Studie, die eine EHS-Gruppe mit einer Nicht-EHS vergleicht, kann nur bedingt randomisiert sein.

Es kommt immer darauf an, was man herausfinden möchte.

Bei der Erforschung des Nocebo Effekts z.B. kann jedoch auch bei einer EHS-Gruppe randomisiert werden. So kann dann herausgefunden werden, geben EHS, die in der Kontrollgruppe sind öfters an, dass sie befeldet wurden als Nicht-EHS, weil EHS dies erwarten. Wie stark ein Nocebo Effekt zum Tragen kommen kann, kann z.B. auch in einer Studie erforscht werden, in denen keine EHS sind, sondern unbelastete Menschen. Dies ist insofern interessant, da herausgefunden werden könnte, welche Macht unterbewusst die Psyche auf jemand hat, auch wenn derjenige meint dass er sich nicht fürchtet, aber vielleicht doch schon irgendwo mal was gehört hat über die Sendemasten. So verstehe ich auch den Satz, den Dr. Lerchl so interessant findet.
Das wäre dann der Schaden, den die 1 G Aktivisten mit ihren Vorträgen vor einem Laienpublikum anrichten.

Deshalb gehören zu der EHS-Erforschung auch diese ganzen psychologischen Fragebögen dazu. So kann/konnte man sich im Laufe der Zeit ein Bild machen, welche psychisch auffälligen Gemeinsamkeiten Menschen haben, die der Meinung sind unter sehr schwachen Feldern zu leiden. In den Arbeiten von Amanda Johannsson aus Schwerden war das teilweise sehr interessant dargestellt. Und da wurde nicht das Bild gezeichnet, vom psychisch auffälligen Menschen im absolut negativen Sinn. Das muss man halt lesen. Es kommt auch immer darauf an, wie man etwas auffasst, ob man sich immer gleich angegriffen fühlt oder manche Sachen bei sich selber erkennt.

Nein, so kann es nicht sein und so ist es bestimmt auch nicht. Aber wie isses dann?

Einer von uns beiden steht denke ich auf dem Schlauch. Vielleicht erhalten wir von Dr. Lerchl oder einem anderen Wissenden noch eine Antwort.

Tags:
Nocebo, Schlaf, Schlafstudie, Kontrollgruppe

Einer steht auf dem Schlauch

Ditche, Samstag, 19.06.2010, 02:26 (vor 5305 Tagen) @ Doris

Bei der Erforschung des Nocebo Effekts z.B. kann jedoch auch bei einer EHS-Gruppe randomisiert werden. So kann dann herausgefunden werden, geben EHS, die in der Kontrollgruppe sind öfters an, dass sie befeldet wurden als Nicht-EHS, weil EHS dies erwarten. Wie stark ein Nocebo Effekt zum Tragen kommen kann, kann z.B. auch in einer Studie erforscht werden, in denen keine EHS sind, sondern unbelastete Menschen. Dies ist insofern interessant, da herausgefunden werden könnte, welche Macht unterbewusst die Psyche auf jemand hat, auch wenn derjenige meint dass er sich nicht fürchtet, aber vielleicht doch schon irgendwo mal was gehört hat über die Sendemasten. So verstehe ich auch den Satz, den Dr. Lerchl so interessant findet.
Das wäre dann der Schaden, den die 1 G Aktivisten mit ihren Vorträgen vor einem Laienpublikum anrichten.


Einspruch, "Harmoneiser ;-)" Doris. Es gibt kaum bis gar keine Orte mehr (in Deutschland) in der die Grundbelastung der Basisstationen am Schlafplatz unter 40nW/m² liegt. Die Probanden aus der Studie können demzufolge auch Ursächlich an diesen geringen Feldstärken leiden (schlecht Schlafen) und nicht erst durch den Nocebo-Effekt "geschädigt werden", den Sie den "1 G Aktivisten" anlasten, oder über den sich Prof A. Lerchl "wundert". Der allerdings "wundert" sich (nur) über diesen Satz: "However, the results indicate that mobile phone base stations as such (not the electromagnetic fields) may have a significant negative impact on sleep quality."

(@ spatenpauli: Damit ihr Blutdruck auch ohne Anruf :-) nicht gänzlich entgleist - ich Poste hier manches Mal obwohl ich wegen Zeitmangel das gar nicht sollte - , soll heißen ich antworte also noch ...)

Einer steht auf dem Schlauch

Eva Weber, Samstag, 19.06.2010, 08:33 (vor 5305 Tagen) @ Ditche

Einspruch, "Harmoneiser ;-)" Doris. Es gibt kaum bis gar keine Orte mehr (in Deutschland) in der die Grundbelastung der Basisstationen am Schlafplatz unter 40nW/m² liegt. Die Probanden aus der Studie können demzufolge auch Ursächlich an diesen geringen Feldstärken leiden (schlecht Schlafen) und nicht erst durch den Nocebo-Effekt "geschädigt werden", den Sie den "1 G Aktivisten" anlasten, oder über den sich Prof A. Lerchl "wundert". Der allerdings "wundert" sich (nur) über diesen Satz: "However, the results indicate that mobile phone base stations as such (not the electromagnetic fields) may have a significant negative impact on sleep quality."

"Die Münchner hüten nur selten das Bett" Münchner Merkur vom 17.6.2010

Gesundheitsreport der DAK

Ich zitiere: "Morgens Joggen im Englischen Garten, abends Grillen am Flaucher - und am Wochenende ab in die Berge: München bietet herrliche Möglichkeiten, gesund und entspannt zu leben. Offenbar nützen viele Bewohner sie. Denn nirgendwo in Bayern sind die Menschen so gesund wie hier."

"Doch auch wenn die Münchner vergleichsweise gesund sind - einen ruhigen Schlaf finden wohl auch sie nicht. In Bayern quälen sich fast täglich mehr als 600 000 Erwerbstätige übermüdet durch ihren Arbeitsalltag,.... Eine Umfrage der DAK ergab, dass fast jeder zweite Beruftätige in Bayern schlecht ein- oder nicht durchschlafen kann. ...In unserer 24-Stunden-Gesellschaft mit Zeitdruck, Zwang zur Flexibilität kommen viele nicht mehr zur Ruhe."

Aber auch die, die nicht mehr beruftätig sind, haben Schlafstörungen. Sind aber unwichtig!! Vielleicht erinnert man sich wenigstens der Kinder! Vielleicht bringt ja die neue Rattenstudie etwas zutage! Das ersparte dann dem Strahlenschutz das manchmal schon peinlich anmutende, konsequente Wegschauen.

Vielleicht könnten aber auch Physiker und Biologen einmal darüber nachdenken, dass gepulste Hochfrequenz nicht nur Wärme sondern auch störende Signale ins Nervensystem induziert. Aber stattdessen sucht man wohl nach anderen Lösungen. Siehe http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40108

"Schau mer mal, wie's weitergeht" würde Beckenbauer sagen!

Mit freundlichen Grüßen

Eva Weber

Der Schlaf ist gestört ...

KlaKla, Samstag, 19.06.2010, 09:32 (vor 5305 Tagen) @ Eva Weber

DAK-Gesundheitsreport 2010:

Wirtschaftskrise raubt Deutschen den Schlaf

Rund vier Millionen Arbeitnehmer in Deutschland leiden unter schweren Schlafstörungen. Die Hauptursachen sind Stress und Belastungen. Sie haben auch durch die Wirtschaftskrise nochmals zugenommen, wie es im Gesundheitsreport 2010 der Krankenkasse DAK heißt, der am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. (Mehr...)
Quelle: Stern.de

Was Sie schon immer über Schlaf wissen sollten!

--
Meine Meinungsäußerung

Einer steht auf dem Schlauch

cassandra, Donnerstag, 24.06.2010, 11:56 (vor 5299 Tagen) @ Eva Weber

Vielleicht könnten aber auch Physiker und Biologen einmal darüber nachdenken, dass gepulste Hochfrequenz nicht nur Wärme sondern auch störende Signale ins Nervensystem induziert.

Interessante Theorie. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob Sie von einer solchen Wirkung auch dann ausgehen, wenn es sich

a) um gepulstes Licht handelt (die Sinneswahrnehmung sei dabei ausgeschaltet, z.B. durch eine schwarze Brille)
b) um gepulste Infrarotstrahlung handelt
c) um gepulste UV-Strahlung handelt.

Und wenn nicht, warum nicht?

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

Raylauncher @, Donnerstag, 24.06.2010, 21:03 (vor 5299 Tagen) @ Eva Weber

Vielleicht könnten aber auch Physiker und Biologen einmal darüber nachdenken, dass gepulste Hochfrequenz nicht nur Wärme sondern auch störende Signale ins Nervensystem induziert. Aber stattdessen sucht man wohl nach anderen Lösungen. Siehe http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40108


Ich versuchs mal aus der Sicht des Nachrichtentechnikers:

Damit in ein System eingekoppelte Signale sich dort als Störung bzw. störende Beeinflussung bemerkbar machen, müssten einige Bedingungen erfüllt sein:

Das Störsignal muss im gleichen Spektralbereich (Frequenzbereich) liegen, wie die vom System selbst genutzten bzw. zu verarbeitenden Signale oder zumindest in einem Frequenz- und Feldstärkebereich liegen, der zu einer Demodulation aufgrund eines nichtlinearen Verhaltens führen könnte. Weiterhin wäre es von Bedeutung, welcher Störabstand für eine Beeinflussung des Systems unterschritten werden müsste.

1. Die Funkfrequenzen über die wir hier diskutieren (Mobilfunk incl. TETRA) beginnen bei ca. 400 MHz. Der Frequenzbereich der in biologischen Systemen üblichen Kommunikation dürfte sich bestenfalls bis in den zweistelligen kHz-Bereich erstrecken. Zwischen beiden Frequenzbereichen liegen also etwa drei Größenordnungen. Aus dieser Sicht ist es schwerlich vorstellbar, dass eine Störung des biologischen Systems resultierte.

2. Bekannt ist ferner, dass Zellmembranen oberhalb einiger MHz einen kapazitiven Kurzschluss darstellen. Damit scheiden Demodulationseffekte aus, die niederfrequente AM-Anteile (z.B. durch Hüllkurven, Pulsung) des HF-Signals freisetzen könnten, welche dann wiederum in den Frequenzbereich des biologischen System fallen könnten, um dieses zu beeinflussen.

3. Die an den Zellmembranen anliegenden Feldstärken der Aktionspotentiale sind extrem hoch. Von außen einwirkende Signale könnten daher kaum zu einer Störabstandsverschlechterung dieser internen Signale führen. (= optimale EMP-Härtung)

Resumee: Aus nachrichtentechnischer Sicht sind störende Beeinflussungen eines biologischen Systems durch ein Funksystem nicht zu erwarten. Ebenso wenig ist zu befürchten, dass Nebenaussendungen des biologischen Systems ein Funksystem störend beeinflussen.

Raylauncher

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

Eva Weber, Freitag, 25.06.2010, 09:45 (vor 5299 Tagen) @ Raylauncher

Vielen Dank für Ihren erklärenden Beitrag. Geben Sie mir bitte Zeit, ich werde antworten.

Nochmals vielen Dank!

Eva Weber

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

Eva Weber, Montag, 28.06.2010, 16:19 (vor 5295 Tagen) @ Raylauncher

Vielleicht könnten aber auch Physiker und Biologen einmal darüber nachdenken, dass gepulste Hochfrequenz nicht nur Wärme sondern auch störende Signale ins Nervensystem induziert. Aber stattdessen sucht man wohl nach anderen Lösungen. Siehe http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40108

Ich versuchs mal aus der Sicht des Nachrichtentechnikers:

Hallo Nachrichtentechniker, Raylauncher! Teil eins

Danke für Ihren Beitrag. Ich kann zu den mir unterbreiteten technischen Erkenntnissen nichts sagen, besonders nicht zu einer entstehenden 8,34 Hz Frequenz, die Sie nicht direkt ansprechen. Aber mir fällt doch Folgendes auf:

Damit in ein System eingekoppelte Signale sich dort als Störung bzw. störende Beeinflussung bemerkbar machen, müssten einige Bedingungen erfüllt sein:

"..müssten einige Bedingungen erfüllt sein"

Das Störsignal muss im gleichen Spektralbereich (Frequenzbereich) liegen, wie die vom System selbst genutzten bzw. zu verarbeitenden Signale oder zumindest in einem Frequenz- und Feldstärkebereich liegen, der zu einer Demodulation aufgrund eines nichtlinearen Verhaltens führen könnte. Weiterhin wäre es von Bedeutung, welcher Störabstand für eine Beeinflussung des Systems unterschritten werden müsste.

"..wäre es von Bedeutung, welcher Störabstand für eine Beeinflussung des Systems unterschritten werden müsste."

1. Die Funkfrequenzen über die wir hier diskutieren (Mobilfunk incl. TETRA) beginnen bei ca. 400 MHz. Der Frequenzbereich der in biologischen Systemen üblichen Kommunikation dürfte sich bestenfalls bis in den zweistelligen kHz-Bereich erstrecken. Zwischen beiden Frequenzbereichen liegen also etwa drei Größenordnungen. Aus dieser Sicht ist es schwerlich vorstellbar, dass eine Störung des biologischen Systems resultierte.

".. Aus dieser Sicht ist es schwerlich vorstellbar...."

2. Bekannt ist ferner, dass Zellmembranen oberhalb einiger MHz einen kapazitiven Kurzschluss darstellen. Damit scheiden Demodulationseffekte aus, die niederfrequente AM-Anteile (z.B. durch Hüllkurven, Pulsung) des HF-Signals freisetzen könnten, welche dann wiederum in den Frequenzbereich des biologischen System fallen könnten, um dieses zu beeinflussen.

".. die niederfrequente AM-Anteile des HF-Signals freisetzen könnten, welche dann wiederum in den Frequenzbereich des biologischen Systems fallen könnten, .."

3. Die an den Zellmembranen anliegenden Feldstärken der Aktionspotentiale sind extrem hoch. Von außen einwirkende Signale könnten daher kaum zu einer Störabstandsverschlechterung dieser internen Signale führen. (= optimale EMP-Härtung)

".. Von außen einwirkende Signale könnten daher kaum zu einer Störabstandsverschlechterung dieser interne Signale führen"

Resumee: Aus nachrichtentechnischer Sicht sind störende Beeinflussungen eines biologischen Systems durch ein Funksystem nicht zu erwarten. Ebenso wenig ist zu befürchten, dass Nebenaussendungen des biologischen Systems ein Funksystem störend beeinflussen.

"..Aus nachrichtentechnischer Sicht sind störende Beeinflussungen eines biologischen Systems....nicht zu erwarten."

Weiß man nun hundertprozentig oder nur bedingt?

Mir geht es um diesen Absolutheitsanspruch! Wenn Menschen klagen, sind sie psychisch krank. Sehr wichtig für die sie umgebenden Menschen zur Abschreckung, deutlichst erkennbar im Film "Gefangen im Netz der Strahlen" von Prof. Lesch. Daraus resultieren schlimmste Vorwürfe in Freund- und Partnerschaften und in Familien die Jahrzehnte gehalten haben. Das ist m.E. gewollt!

Dieser Absolutheitsanspruch ermöglicht mit unglaublicher Sicherheit zu behaupten, dass EMF keinerlei Beeinträchtigung auslösen kann, es sei denn durch Wärme, und dass unter den Grenzwerten keine Auswirkungen auftreten. Diese sind m.E. immer eingehalten, da sie durch Masten doch gar nicht überschritten werden können, wenn ich hier richtig liege.

Russische Langzeitstudien und Andere sprechen eine andere Sprache, und diese Erkenntnisse werden sich durchsetzen!

Man räumt aber ein, in 30/40 Jahren mehr zu wissen, d.h. morgen ist man wahrscheinlich klüger als heute und das berechtigt heute dazu, Menschen für "verrückt" zu erklären. Ich möchte noch einmal auf das Buch, erhältlich beim BMU kostenlos, "Späte Lehren aus frühen Warnungen" hinweisen, obgleich mir in diesem Forum daraufhin vorgehalten wurde, ich selektiere und bediene mich der Gedanken Anderer. Das muss ich, denn ich selbst bin nicht klug genug! Die Erfahrungen in Gestalt von gesundheitlichen Problemen durch zusätzlich UMTS auf "meinem" Mast, keine Lebensqualität mehr, keine Tasse Kaffee mehr auf meinen Terrassen, unmöglich Klavier zu spielen, totale Ausgrenzung, kaum mehr Nutzung von öffentl. Verkehrsmitteln möglich, mache ich täglich selbst, und darüber kann ich sprechen. Plötzlich gehört man den "Spinnern" und "nützlichen Idioten" (Doris) an.

Der Film am 1.3.2009 in SPIEGEL-TV konnte in seinen Kommentaren diskriminierender nicht sein. Auf ca. 10 Schreiben an Behörden, Politiker, auch an Prof. Lerchl, SPIEGEL-TV; meistens noch eine DVD beigelegt, bekam ich eine einzige Antwort: "Die nationale und internationale Wissenschaft ... die Grenzwerte sind sicher".

Ich störte mich u.a. an einer Aussage die Prof. Lerchl dem Kommentator machen ließ: "Seit 20 Jahren belegt Prof Lerchl, der Biologe, immer wieder die Ungefährlichkeit der Strahlung!" Eine bemerkenswerte Aussage, sogar dahingehend, dass im Film "Risiko Handy" auf die Frage, ob er seinen Kindern denn ein Handy geben würde, die Antwort, "ohne Bedenken" erfolgen musste. Dass man in 30/40 Jahren ein kleines Restrisiko hat, wirkt beruhigend auf die Bevölkerung. Die Älteren sagen, da lebe ich nicht mehr, die Mittelalter sagen, ach da lebe ich dann nicht mehr lange und die Jungen, das weiß man von sich selbst, denken doch nie daran, was wohl in 30/40 Jahren sein wird. Das wäre ja auch unnatürlich! Wen kümmert das also? Dass von der WHO mit "höchster Priorität" nun Kinderstudien gefordert werden, weiß die Bevölkerung nicht, desgleichen nichts von den russischen Warnungen erschienen schon vor Vorstellung des DMF im Frühjahr 2008.

Im Gegenteil, Vodafone in einer Pressemitteilung noch im Herbst 2009 und ähnlich im IZMF in etwa: "Sie können 24 Std. tägl 7 Tage die Woche mit dem Handy telefonieren ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchten zu müssen. Eine Vernebelung der Bevölkerung!

Das sind die Dinge die ich ankreide! Absolutheitsanspruch auf Wissen - aber mit Hintertüre! Jeglichen Regressanspruch weit von sich weisend, ohne jegliche Vorsicht, trotz der Berichte, die über kranke Menschen vorliegen, den Weiterausbau in jeder Hinsicht voranzutreiben, wobei unnötige Bedürfnisse zu wecken sind, die dann besonders bei Kindern und Jugendlichen greifen.

Motto: Grenzwerte sind sicher, weil wir bei dem was darunter auftritt den Wirkmechanismus nicht kennen!

Wie oft habe ich in meinem Arbeitsleben bei technischen Störungen von Technikern gehört "technisch nicht möglich!" Oft dauerte es Monate bis zum AHA-Erlebnis!"

Fortsetzung folgt

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

Eva Weber, Montag, 28.06.2010, 17:45 (vor 5295 Tagen) @ Eva Weber

Hallo Raylauncher (Teil zwei)


DAS GIBT ES NICHT!

Bekannt ist, dass sich die Erde in 100 Jahren 10m von der Sonne entfernt. Physiker rätseln! Nicht vereinbar mit herkömmlichen Kenntnissen der Gravitationsphysik. Wären hier nun wirtschaftliche Interessen im Spiel - es interessiert natürlich kaum jemanden - so würde man, ging es nach Mobilfunk, die Erde kurzerhand für verrückt erklären, da man den Wirkmechanismus nicht kennt.

An AKW's erkranken erwiesenermaßen mehr Kinder an Leukämie als anderswo. Man misst und misst und findet nichts. Ich glaube das! Frau Prof. Blettner: "Bei einem Ausflug ins Hochgebirge hat man mehr Strahlung!" Nur - ich verbrachte 20 Jahre lang meinen Schiurlaub in einem Ort, gelegen zwischen 1600-1700m. Nie habe ich von einem Kinderleukämiefall gehört! Wieder einmal kennt man offensichtlich den Wirkmechanismus an AKW's nicht.

Man weiß, dass Pflanzen, Bäume miteinander korrespondieren (TV-Sendung UNI-Freiburg/Mai 2010). Sie koordinieren sogar Abwehrmaßnahmen gegen Schädlinge.
Weiß man schon genau wie sie dies machen?

Zimmerpflanzen streben weg von Rockmusik, was Sanftes lieben sie. Sind sie musikalisch?

Bäume zeigen große Schäden an Mobilfunkmasten. Das fiel mir ein halbes Jahr nach Auftreten meiner Beschwerden durch UMTS-Aufrüstung dadurch auf, dass mein riesiger Apfelbaum im Juni zwei Drittel seiner Blätter verlor, wohlgemerkt kein trockenes Jahr. Das machte mich stutzig! Es ist erschreckend, was da passiert und wie man reihenweise Bäume fällt und ersetzt und diese wieder nichts werden und kein Baumpfleger sieht das oder vielleicht darf er es nicht sehen. Erschreckend ist nämlich das Desinteresse von Behörden und Gartenämtern. Eine 3 1/2 jährige Studie mit einem Schiffradar wird angeführt. Liest man nach, war der Baum nur teilbestrahlt und in jedem Jahr monatelang gar nicht. In den Ruhemonaten die Befeldung auszusetzen ist realitätsfern. Worauf ich natürlich wie immer zurückkomme, ist die Koniferen-Studie Lerchl et. al. Bei diesen Ergebnissen, ein Drittel der bestrahlten Sämlinge trotz stets rechtzeitiger Wässerung tot. Das kann man dem Volk nicht zumuten!

Es besteht zunehmend Sorge um Bienen. Viele Berichte in den Medien! Nichts von elektromagnetischen Feldern, gerade in Zusammenhang mit Bienen kein vernachlässigbarer Faktor. Ein guter TV-Bericht in Quarks & Co. über das Verschwinden ganzer Bienenvölker! Man sprach alle möglichen Faktoren an. Das Rätsel blieb! Kein Wort von EMF. Ich schrieb zweimal, ob es denn hierzu keine Erkenntnisse gäbe. Keine Antwort! Will man den Wirkmechanismus nicht kennenlernen?

Bei zahlreich in den Medien erscheinenden Berichten über Schlaflosigkeit, Kopfschmerz auch schon bei Kindern, Tagesmüdigkeit, dadurch fehlende Leistung, Depressionen, Aggression, wird auf alles an Möglichkeiten verwiesen. EMF wird ausgeklammert. Warum eigentlich? Weil man den Wirkmechanismus nicht kennt?

Dipl. Ing. H:S. (ehem. an Sendern tätig) erlebte, dass die meisten Ärzte nichts über die Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf Menschen wissen und dass auffallend viele seiner an Hochfrequenzsendern arbeitenden Kollegen vor dem Rentenalter starben. Er reichte schon am 11.11.1992 eine Petition wegen E-Smog beim Bayer. Landtag ein. Er bat um universitäre Forschung über Langzeitschäden, Ausbildung von Ärzten und Juristen über Hochfrequenzerkrankungen. Erfassung der Erkrankungen und Todesursachen der Fachgruppe "Sendertechnisches Personal" ab 1960. Bundesamt für Strahlenschutz: Das BfS gibt daher der Überprüfung von Hypothesen über mögliche Wirkungsmechanismen den Vorzug." Man schaue in die Todesanzeigen. Elektriker, Hochfrequentechniker etc. in den seltensten Fällen über 70. In der Regel müssen sie um einiges früher sterben.

Wer heute als Betroffener zum Arzt geht, erfährt ein müdes Lächeln. "Alles unter den Grenzwerten, ansonsten ist alles nicht bewiesen." Ärzte erfahren in der Regel nichts. Ärztefortbildung großenteils durch das IZMF sowie Uni-Gießen, Ärzte die sagen: "Wenn Patienten zu uns kommen und ihre Beschwerden mit Mobilfunk in Zusammenhang bringen, so sagen wir Ihnen, das gibt es eigentlich nicht!" Prof. Eikmann 7.12.06 im Bayer. Landtag in etwa.

Ich möchte Prof. Dürr anführen aus einer Sendung in BR Alpha. Die moderne Physik hat gezeigt, dass es im Hintergrund völlig anders ist. Die Naturwissenschaft ist an einem Punkt angelangt, wo sie die Annahme, dass sie einmal alles genau wissen wird, aufgeben muss!"

Nur die Mobilfunkindustrie, ihre Wissenschaftler und Unterstützer wissen heute schon, dass das alles bis auf ein kleines Restrisiko in 30/40 Jahren unbedenklich ist, weil "vermeintlich" auf Mensch und Natur, mit feinster "Elektronik" gesteuerte Wesen, durch künstliche gepulste elektromagnetische Felder, die jeden Tag mehr werden, kein Einfluss möglich ist.

Das wird sich auf Dauer nicht rechnen und nur darum geht es doch!

Mit freundlichen Grüßen

Eva Weber

Tags:
Desinteresse

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

Roger @, Montag, 28.06.2010, 18:29 (vor 5295 Tagen) @ Eva Weber

Hallo ,

Das ist alles Wunschdenken von Frau Weber und sonst nicht .

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

RDW ⌂ @, Montag, 28.06.2010, 18:59 (vor 5295 Tagen) @ Roger

Hallo ,

Das ist alles Wunschdenken von Frau Weber und sonst nicht .

Doch, dieses Geschreibe von Frau Weber ist noch eines: In Worte gefasster naiver Unfug. Zum Beispiel:
"Man schaue in die Todesanzeigen. Elektriker, Hochfrequentechniker etc. in den seltensten Fällen über 70. In der Regel müssen sie um einiges früher sterben."

Es fällt wirklich absolut schwer, bei solchen Verfassern nicht genau das zu vermuten, was sie selbst immer wieder versuchen abzustreiten.

RDW

70-jähriger Elektriker

H. Lamarr @, München, Montag, 28.06.2010, 19:12 (vor 5295 Tagen) @ RDW

"Man schaue in die Todesanzeigen. Elektriker, Hochfrequentechniker etc. in den seltensten Fällen über 70. In der Regel müssen sie um einiges früher sterben."

Ja aber ...? Hans-Ueli, Gigaherz-Vorsitzer, war Elektriker - und ist über 70! Dass er selten ist, das stimmt allerdings.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Hans-Ulrich Jakob tritt zurück

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.07.2010, 00:15 (vor 5293 Tagen) @ H. Lamarr

Ja aber ...? Hans-Ueli, Gigaherz-Vorsitzer, war Elektriker - und ist über 70! Dass er selten ist, das stimmt allerdings.

Wussten Sie schon, Frau Weber, dass Herr Jakob seinen Posten als Vorsitzer von Gigaherz aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muss?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Falschmeldung

Fee @, Donnerstag, 01.07.2010, 06:36 (vor 5293 Tagen) @ H. Lamarr

Zu früh gefreut! Mit Herrn Jakob haben die Mobilfunker nach wie vor und bis auf weiteres zu rechnen (so sich solches wie bei allen Menschen überhaupt abschätzen lässt).
Der Widerstand gegen die masslose Verstrahlung unseres Lebensraumes auf Kosten der Gesundheit geht weiter! Sollte er einmal nicht mehr können, sind andere schon da und führen das Anliegen weiter:
www.diagnose-funk.ch und die deutschlandweit vernetzte Dachorganisation www.diagnose-funk.de
http://www.buergerwelle-schweiz.org/
Regionale Gruppierungen wie
z.B. http://www.funkstrahlung.ch/
http://www.mobilfunk-erlenbach.ch/
Und an dieser Stelle noch gleich ein Blick ins Nachbarland Frankreich;
"Ein Land für die EHS", siehe http://www.next-up.org/Newsoftheworld/Ein_land_fur_die_EHS.php#1

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Filz, Erlenbach

Falschmeldung - Einspruch

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.07.2010, 11:54 (vor 5292 Tagen) @ Fee

Falschmeldung
Zu früh gefreut! Mit Herrn Jakob haben die Mobilfunker nach wie vor und bis auf weiteres zu rechnen ...

Einspruch!

Ich schrieb, Herr Jakob müsse seinen Posten als Vorsitzer von Gigaherz aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.

Dazu stehe ich.

Er mag ja kerngesund sein, mich aber macht er krank!

Und deshalb muss er - meiner Meinung nach - meiner Gesundheit zuliebe den Vorsitz aufgeben, zurück treten tut er ja eh schon regelmäßig :wink:.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Humor

Wer hoch stapelt, fällt hart

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 01.07.2010, 15:44 (vor 5292 Tagen) @ Fee

deutschlandweit vernetzte Dachorganisation www.diagnose-funk.de

Nett, wie Sie eine lokal im Südwesten der Republik kraxelnde Seilschaft mit derzeit drei Maschen und fünf Knoten zur "deutschlandweit vernetzten Dachorganisation" aufblasen möchten. Das kann dem Zwerenz Sigi gar nicht gefallen, für zwei "Dachorganisationen" ist im winzigen Schlaaand der Sendemastengegner kein Platz und als BILD-Zeitung der Szene sein Dasein zu fristen, da verkauft sich Herr Zwerenz mMn unter Wert. Nun, wir werden es ja sehen, ob sich hier zwei Hirsche gegenseitig ins Gehege kommen, oder sich die Kühe friedlich teilen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

Roger @, Montag, 28.06.2010, 19:19 (vor 5295 Tagen) @ RDW

In Worte gefasster naiver Unfug.

Dem werde ich nicht widersprechen .

Ermahnung für Eva Weber (2010)

H. Lamarr @, München, Montag, 28.06.2010, 19:33 (vor 5295 Tagen) @ Eva Weber

Man schaue in die Todesanzeigen. Elektriker, Hochfrequentechniker etc. in den seltensten Fällen über 70. In der Regel müssen sie um einiges früher sterben.

Liebe Frau Weber,

ich mache Sie darauf aufmerksam, dass ich die Forenregeln ergänzen werde. Es wird eine neue Regel hinzu kommen, die sich mit dem Aufstellen von unbelegten Tatsachenbehauptungen befasst, und diese eindämmen soll.

Überlegen Sie bitte noch einmal, ob Sie hier im Forum auf der richtigen Bühne stehen. Ich habe bei Ihnen den Eindruck, dass Sie ein Forum als neue Form der Unterhaltung sehen. Damit aber ecken Sie hier an, denn wir wollen hier keine netten Schwätzchen halten, jedenfalls nicht bevorzugt, sondern verbindliche Informationen austauschen, die uns helfen, der Antwort auf die Frage "macht Mobilfunk uns krank, oder machen eher die Frontleute der Sendemastengegner uns krank?" den einen oder anderen Schritt näher zu kommen. Damit das gelingt, sind hier Tatsachenbehauptungen, die allein auf persönlicher Meinung beruhen, ausdrücklich unerwünscht. Ich bitte Sie daher dringend, derartige Tatsachenbehauptungen, ein Beispiel aus Ihrer Feder sehen Sie oben, zu unterlassen. Sie werden diese Aufforderung aller Voraussicht nach in das Mobbing Ihrer Person uminterpretieren, ich kann Ihnen aber versichern, dass Sie hier Ihren Standpunkt gerne weiter vertreten können, wenn Sie sich den Gepflogenheiten dieses Hauses anpassen. Ich empfehle Ihnen noch einmal für unverbindliche Unterhaltungen über vorgetragene Meinungen das Gigaherz-Forum, das völlig andere Ansprüche hat, als das IZgMF-Forum.

--
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Ermahnung, Tatsachenbehauptung

Ermahnung für Frau Weber

Eva Weber, Montag, 28.06.2010, 23:07 (vor 5295 Tagen) @ H. Lamarr

Ich habe während 4 Monate lediglich die Bestattungsanzeigen gelesen. Es ist nicht so, dass ich hier Behauptungen aufstelle und eine persönliche Meinung zum Besten gebe. Warum sollte ich das? Ich habe anschließend an den Bericht eines Hochfrequenztechnikers, wo es wieder um diesen vermaledeiten Wirkmechanismus ging, lediglich geschrieben, was jeder den Anzeigen leider entnehmen könnte. Ich kann jederzeit die Angaben hier einstellen, wenn dies erwünscht ist. Sie würden sich mehr als wundern. Erfunden ist da nichts im Gegenteil, meine Angabe ist sehr sehr großzügig gerechnet.

Vielleicht ist es Zufall. Aber aus 27 Fällen ist schon ein Schnitt zu errechnen. Ich habe es nicht so gerne, mich ständig als unglaubwürdig hinstellen lassen zu müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Eva Weber

Glaubwürdigkeit 27 : 840'000

H. Lamarr @, München, Montag, 28.06.2010, 23:39 (vor 5295 Tagen) @ Eva Weber

Ich habe während 4 Monate lediglich die Bestattungsanzeigen gelesen. Es ist nicht so, dass ich hier Behauptungen aufstelle und eine persönliche Meinung zum Besten gebe. Warum sollte ich das? Ich habe anschließend an den Bericht eines Hochfrequenztechnikers, wo es wieder um diesen vermaledeiten Wirkmechanismus ging, lediglich geschrieben, was jeder den Anzeigen leider entnehmen könnte. Ich kann jederzeit die Angaben hier einstellen, wenn dies erwünscht ist. Sie würden sich mehr als wundern. Erfunden ist da nichts im Gegenteil, meine Angabe ist sehr sehr großzügig gerechnet.

Vielleicht ist es Zufall. Aber aus 27 Fällen ist schon ein Schnitt zu errechnen. Ich habe es nicht so gerne, mich ständig als unglaubwürdig hinstellen lassen zu müssen.

Sie können schon aus nur 2 Fällen einen Schnitt errechnen. Und der wäre bei total 2 Fällen auch korrekt, bei 4 Fällen weniger korrekt, bei 8 Fällen noch weniger korrekt usw. Ihren beobachtet 27 Sterbefällen stehen jährlich in Deutschland rund 840'000 Sterbefälle gegenüber, Ihre statistische Auswertung ist daher wegen der winzigen Anzahl von 27 Fällen völlig wertlos und irreführend. Bitte kümmern Sie sich um die Beschaffung belastbarer Informationen aus seriösen Quellen wie etwa dem statistischen Bundsamt. Es gibt sicherlich Statistiken über die Lebenserwartung in Abhängigkeit vom Beruf, ich kann mich vage an eine ältere Erhebung erinnern, der zufolge Pfarrer im Mittel besonders langlebig sind, Journalisten besonders kurzlebig.

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Klarstellung, Lebenserwartung, Irrtum, Sterbedaten

Elektroingenieure melden sich nur selten krank

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.06.2010, 12:27 (vor 5294 Tagen) @ H. Lamarr

Bitte kümmern Sie sich um die Beschaffung belastbarer Informationen aus seriösen Quellen wie etwa dem statistischen Bundsamt. Es gibt sicherlich Statistiken über die Lebenserwartung in Abhängigkeit vom Beruf ...

Glück gehabt, Frau Weber! Da hat Ihnen ein "Gönner" noch mal ein Stück Recherchearbeit abgenommen und mir folgenden Tipp gegeben: Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes ist allemal ein Durchstöbern wert, speziell im strittigen Fall gehören Elektroingenieure zu den gesündesten Berufsgruppen überhaupt (PDF, Seite 33, Stand 1999), gesund im Sinne von den wenigsten Krankmeldungen. Am häufigsten krank sind dieser Statistik zufolge sinnigerweise Apotheker, Handelsvertreter und Chemietechniker. Es bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung, dass es nicht sonderlich plausibel ist, wenn ausgerechnet diejenigen, die im Arbeitsleben nur selten krank waren, besonders früh in die ewigen Jagdgründe eingehen sollen. Eher das Gegenteil ist anzunehmen. Und Sie selbst sind ja als rüstige ehemalige "Mitarbeiterin der Flugsicherung" ein lebender Beweis dafür, dass ein bisschen EMF keineswegs lebensverkürzend ist - oder sind Sie in München-Riem/Erding im Schutzanzug herumgelaufen?

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Nachhilfe, GDB

Glaubwürdigkeit 27 : 840'000

Eva Weber, Dienstag, 29.06.2010, 15:54 (vor 5294 Tagen) @ H. Lamarr

Sie können schon aus nur 2 Fällen einen Schnitt errechnen. Und der wäre bei total 2 Fällen auch korrekt, bei 4 Fällen weniger korrekt, bei 8 Fällen noch weniger korrekt usw. Ihren beobachtet 27 Sterbefällen stehen jährlich in Deutschland rund 840'000 Sterbefälle gegenüber, Ihre statistische Auswertung ist daher wegen der winzigen Anzahl von 27 Fällen völlig wertlos und irreführend. Bitte kümmern Sie sich um die Beschaffung belastbarer Informationen aus seriösen Quellen wie etwa dem statistischen Bundsamt. Es gibt sicherlich Statistiken über die Lebenserwartung in Abhängigkeit vom Beruf, ich kann mich vage an eine ältere Erhebung erinnern, der zufolge Pfarrer im Mittel besonders langlebig sind, Journalisten besonders kurzlebig.

Himmelblau und Rosarot !!!

Was habe ich denn schon groß geschrieben? Im Anhang einer erwähnten Petition eines Hochfrequenzingenieurs an den Bayer. Landtag und an das BfS wo ER schrieb, dass viele seiner Kollegen das Rentenalter nicht erreichen, schrieb ich am Schluss dazu: "Man schaue in die Todesanzeigen. Elektriker, Hochfrequenztechniker etc. in den seltensten Fällen über 70. In der Regel müssen sie um einiges früher sterben." http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40586

In der Zeitung las ich, dass das Bestattungsamt München 27 Bestattungen/Elektriker, Elektrotechniker bekannt gab und zwar in 4 Monaten.
Ich kenne ja Ihren grimmigen Humor, aber diese 27 Sterbefälle (wohlgemerkt Elektrotechniker) in 4 Monaten mit 840.000 Sterbefällen in Deutschland jährlich (incl. Pfarrer und Journalisten) irgendwie zu vergleichen und unter der Überschrift "GLAUBWÜRDIGKEIT 27 : 840'000" zu bringen ist schon ein Ding!

Also etwas genauer: 27 Elektrotechniker im Bereich des Bestattungsamtes München wurden durchschnittlich 62,5 Jahre alt, vorausgesetzt ich habe mich nicht verrechnet, wobei zwei 88 bzw. 94 Jahre alt wurden. Sie schreiben, dass gerade Elektrotechniker sehr gesund sind in einem späteren Posting. Ich freue mich, dass das so ist. Vielleicht meinten halt manche sie sind der "Schumacher".

In Bezug auf Statistik hätte ich eine Empfehlung: "Valentin-Musäum" ....am Montag nur die Fußgänger, am Dienstag die Radfahrer, am Mittwoch die Feuerwehr, etc. etc.

Nix für unguat, Spatenpauli!

Freundliche Grüße

Eva Weber

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Tote, Leichen

Elektriker in München sterben mit 72,3 Jahren

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.06.2010, 17:09 (vor 5294 Tagen) @ Eva Weber

In der Zeitung las ich, dass das Bestattungsamt München 27 Bestattungen/Elektriker, Elektrotechniker bekannt gab und zwar in 4 Monaten.
Ich kenne ja Ihren grimmigen Humor, aber diese 27 Sterbefälle (wohlgemerkt Elektrotechniker) in 4 Monaten mit 840.000 Sterbefällen in Deutschland jährlich (incl. Pfarrer und Journalisten) irgendwie zu vergleichen und unter der Überschrift "GLAUBWÜRDIGKEIT 27 : 840'000" zu bringen ist schon ein Ding!

So? Was ist das denn für ein Ding?

Also etwas genauer: 27 Elektrotechniker im Bereich des Bestattungsamtes München wurden durchschnittlich 62,5 Jahre alt, vorausgesetzt ich habe mich nicht verrechnet, wobei zwei 88 bzw. 94 Jahre alt wurden.

Ich habe mir erlaubt, Ihre Angaben bei der Süddeutschen zu püfen und komme zu einem anderen Ergebnis:

Im Zeitraum vom 2.1.2010 bis 29.6.2010 wurde in München die Bestattung von 29 Elektrikern bekannt gegeben (die 12-V-KFZ-Elektriker habe ich nicht mitgezählt, Starkstromelektriker dagegen schon).

Der Jüngste starb mit 52, der Älteste mit 90. Weit mehr als die Hälfte, nämlich 18 der 29 Elektriker, wurden mindestens 70 Jahre alt. Im arithmetischen Mittel verstarben die 29 Elektriker im Alter von 72,3 Jahren.

Sie dagegen behaupten: Man schaue in die Todesanzeigen. Elektriker, Hochfrequentechniker etc. in den seltensten Fällen über 70. In der Regel müssen sie um einiges früher sterben.

Ihre Behauptung ist schlicht falsch!

Und nun? Nehmen Sie Ihre Behauptung jetzt zurück, oder beginnen wieder einmal die Ausflüchte und Interpretationen? Rechnen Sie es ruhig nach, deshalb habe ich den Link zur SZ mitgegeben. Nur, wenn Sie das Ergebnis (zähneknirschend) bestätigen müssen, dann erwarte ich, dass Sie Ihre Behauptung in aller Form zurückziehen. Das sind Sie mir schuldig, denn es hat mich ziemlich viel Zeit gekostet, Sie mit nachprüfbaren und nicht mit behaupteten Fakten zu widerlegen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Elektriker in München sterben mit 72,3 Jahren

Eva Weber, Dienstag, 29.06.2010, 18:30 (vor 5294 Tagen) @ H. Lamarr

Ihre Behauptung ist schlicht falsch!

Und nun? Nehmen Sie Ihre Behauptung jetzt zurück, oder beginnen wieder einmal die Ausflüchte und Interpretationen? Rechnen Sie es ruhig nach, deshalb habe ich den Link zur SZ mitgegeben. Nur, wenn Sie das Ergebnis (zähneknirschend) bestätigen müssen, dann erwarte ich, dass Sie Ihre Behauptung in aller Form zurückziehen. Das sind Sie mir schuldig, denn es hat mich ziemlich viel Zeit gekostet, Sie mit nachprüfbaren und nicht mit behaupteten Fakten zu widerlegen.

Wenn Sie alles so genau nachprüfen würden wie das hier, dann hätten ja nachstehend angebene Einträge von KlaKla und Kühweider nicht erfolgen können.

Ich habe Angaben aus dem Jahre 2008. Bin leider nicht up to date, da es mich nicht annähernd so interessiert wie anscheinend Sie. Ich habe nicht gedacht, dass dies ein so ungeheuer wichtiges Thema ist, da es für mich Wichtigere gibt. Oder benutzen Sie es zum Rausschmeissen?? Dann sagen Sie es doch bitte gleich!

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie mit mir ja auch nicht gerade zimperlich umgehen, ein Forenmaster hätte bei soviel Verunglimpfung einschreiten müssen. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=36156

FAZIT: Kühweider Sonntag 22. Nov. 2009

"Bei Frau Weber als Betroffene zu reden ist ein starkes Stück. Hier in der Umgebung vom Sendemast Kühweid, ist sie als Telefonschreck bekannt, die jeden als von den Betreibern bezahlt beschimpft, auch wenn man nur mässigend Auftritt und versucht zu vermitteln. Es gibt hier mehrere richtig Betroffene mit Leserbriefen die können ein Lied davon singen wenn Frau Weber und i(h)rre Freunde anrufen. Die wissen zwar nicht wo Kühweid ist aber egal, auch wenn ein Kind abhebt, dessen Sprachschatz wird sehr erweitert."

Unwahr bis ins Letzte!

Oder, Radar macht nix...., KlaKla Montag, 14. Sept. 2009 auch schön zu lesen und nicht der Wahrheit entsprechend: Besonders der letzte Absatz!
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34038

Was wollen Sie eigentlich? Ich habe den Eindruck, Sie stehen unter Druck, denn ihr erster Kommentar hierzu war nicht annähernd in der Richtung was Sie jetzt hier vorbringen.

Also alle Elektriker und Elektrotechniker werden 100 Jahre alt, es sei denn sie erliegen vorher einem Unfall.

Eva Weber

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Ablenkung

Schwerer Kreuzer "HMS Weber" in Seenot?

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.06.2010, 19:57 (vor 5294 Tagen) @ Eva Weber

Wenn Sie alles so genau nachprüfen würden wie das hier, dann hätten ja nachstehend angebene Einträge von KlaKla und Kühweider nicht erfolgen können.

Hier geht es um Ihre Behauptungen, nicht um die anderer. Da haben Ihre Eltern nicht aufgepasst: Schuldzuweisungen an andere sind kein legitimes Mittel, um sich für eigene Fehler nicht entschuldigen zu müssen. Aber, ich geb's zu, das ist Kindern auch nicht leicht beizubringen.

Ich habe Angaben aus dem Jahre 2008.

Pardon, aber muss man Ihnen denn jeden Wurm einzeln aus der Nase ziehen?! Das hätten Sie ja gleich sagen können.

Bin leider nicht up to date, da es mich nicht annähernd so interessiert wie anscheinend Sie. Ich habe nicht gedacht, dass dies ein so ungeheuer wichtiges Thema ist, da es für mich Wichtigere gibt.

Ich finde es enttäuschend, dass Sie es nicht im Kreuz haben, einen Fehler einzugestehen. Dies ist übrigens eine Schwäche, die Sie mit anderen öffentlich wahrgenommen Lautsprechern der Szene teilen. Fehler einräumen? Niemals!

Oder benutzen Sie es zum Rausschmeissen?? Dann sagen Sie es doch bitte gleich!

Nein (das würde Ihnen so passen), ich möchte nur, dass Sie sich endlich aus dem Dickicht heraus aufs frei Feld bewegen, damit es sich auf gleicher Augenhöhe streiten lässt. Ich finde Streit nicht von Haus aus schlecht, er bringt uns zuweilen schneller vorwärts als gefühlsduselige Harmonie, vorausgesetzt die Spielregeln werden eingehalten. Die Forenregeln wurden inzwischen wie angekündigt ergänzt, halten auch Sie sich bitte daran. Vermutlich bedarf es zur Regel 12 noch Erklärungen, das passiert dann am Exempel.

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie mit mir ja auch nicht gerade zimperlich umgehen, ein Forenmaster hätte bei soviel Verunglimpfung einschreiten müssen. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=36156

Admin und Mods dieses Forums spielen sich nicht auf zum Schutzpatron schwacher Forenteilnehmer, wie dies Herr Jakob so gerne verkündet, um die unsägliche Zensur in seinem Forum schön zu reden. Sie wussten was Sie hier erwartet, wir sind einerseits kein Ponyhof, andererseits "schlachten" wir auch niemanden, wie dies unlängst Dr. M. Kern behauptet hat, der sich übrigens hier noch nie zu Wort meldete.

"Bei Frau Weber als Betroffene zu reden ist ein starkes Stück. Hier in der Umgebung vom Sendemast Kühweid, ist sie als Telefonschreck bekannt, die jeden als von den Betreibern bezahlt beschimpft, auch wenn man nur mässigend Auftritt und versucht zu vermitteln. Es gibt hier mehrere richtig Betroffene mit Leserbriefen die können ein Lied davon singen wenn Frau Weber und i(h)rre Freunde anrufen. Die wissen zwar nicht wo Kühweid ist aber egal, auch wenn ein Kind abhebt, dessen Sprachschatz wird sehr erweitert."

Unwahr bis ins Letzte!

Das behaupten Sie! "Kühweider" behauptet das Gegenteil. So steht also Aussage gegen Aussage und ich werde einen Teufel tun, eine Seite zu bevorzugen. Wenn Sie nicht beweisen können, das "Kühweider" lügt, dann haben Sie im Original-Strang die Möglichkeit der Gegendarstellung zu seinem Posting. Nutzen Sie diese Möglichkeit, Sie sind damit anderen weit voraus, die hinter vorgehaltener Hand dem IZgMF die Pest an den Hals wünschen, sich aber ums verr...en nicht hierher trauen, um es offen zu vertreten. Der gelernte Maschinenbauer K. Puzyna von UMTSNO ist z.B. so ein "Held".

Oder, Radar macht nix...., KlaKla Montag, 14. Sept. 2009 auch schön zu lesen und nicht der Wahrheit entsprechend: Besonders der letzte Absatz!
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=34038

Dto. wie bei Kühweider.

Was wollen Sie eigentlich?

Diese Frage stünde mir als Gastgeber doch eher zu, oder?

Ich habe den Eindruck, Sie stehen unter Druck, denn ihr erster Kommentar hierzu war nicht annähernd in der Richtung was Sie jetzt hier vorbringen.

Sie verstehen meine Motive noch immer nicht: Ich will kein Trallala-Forum mit weinerlichen Geschichten vermeintlich von EMF gequälter Menschen, mich interessieren keine Horrormeldungen aus Akademikermund mehr und belanglose Unterhaltungspostings zwischen Zwei mit gleicher Meinung oder gleichem Vorurteil sind mir ein Gräuel. Das alles finden Sie mühelos woanders. Wir haben inzwischen 40'000 Postings und sind dem Ziel dennoch nicht viel näher gekommen. "wuff" hat hier den Begriff der "Verdünnung" aufgebracht, den ich sehr treffend finde. Mit substanzlosem Geschwafel mögen sich andere weiter die Zeit vertreiben, hier soll dies nicht mehr ungebremst möglich sein, deshalb würde es "charles" hier gar nicht mehr gut ergehen. Wer an der Wahrheit interessiert ist, kommt am argumentieren mit belastbaren Fakten nicht vorbei. Mehr will ich nicht von Ihnen: Sie quellen förmlich über an unbelegten Behauptungen, lassen Sie diese bitte woanders ab, argumentieren Sie hier mit sauber recherchierten nachprüfbaren Fakten - und Sie werden Achtung und Anerkennung erfahren (vielleicht sogar von Prof. Lerchl).

Also alle Elektriker und Elektrotechniker werden 100 Jahre alt, es sei denn sie erliegen vorher einem Unfall.

Falsch! In München verstarben im ersten Halbjahr 29 Elektriker im Durchschnittsalter von 72,3 Jahren. Mehr, Frau Weber, gibt die mühsame Recherche leider nicht her. Aus dem gleichen Grund ist Oberammergau auch nur in Oberammergau und nicht überall ;-).

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Gerücht, Panikmache, UMTSNO, Schuldzuweisung, Schutzpatron

Schwerer Kreuzer "HMS Weber" in Seenot?

Eva Weber, Dienstag, 29.06.2010, 20:59 (vor 5294 Tagen) @ H. Lamarr

Eine Frage habe ich noch. Ich habe an Raylauncher geschrieben. Sie Spatenpauli übernehmen!
Hat Sie Raylauncher beauftragt? Mit der Zeit macht sich wohl jeder so sein Bild über die verschiedenen Poster hier. Und nicht jeder steht jedem zur Nase. Aber das würde ich nun wirklich gerne wissen.

Eva Weber

Schwerer Kreuzer "HMS Weber" in Seenot?

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.06.2010, 22:18 (vor 5294 Tagen) @ Eva Weber

Eine Frage habe ich noch. Ich habe an Raylauncher geschrieben. Sie Spatenpauli übernehmen!

Ich "übernehme" nicht, ich habe bei einem einzigen zweizeiligen Teilaspekt eingehakt. Wenn Ihnen dies unangenehm ist, darf ich Sie daran erinnern, dass es für die intime duale Kommunikation das Medium E-Mail gibt. In Foren müssen Sie immer damit rechnen, dass Quälgeister wie ich sich einmischen, das ist eine der Existenzgrundlagen von offenen Foren.

Hat Sie Raylauncher beauftragt?

Nein. Ich kenne "Raylauncher" nicht und habe, bis auf eine Anfrage wegen der EMF-Auswirkung von Piercings, keinerlei Kontakt zu ihm. Zufrieden?

Mit der Zeit macht sich wohl jeder so sein Bild über die verschiedenen Poster hier.

Ja, das ist völlig normal, wieso erwähnen Sie es? Sie wollen doch nicht etwas schon wieder eine neue Verschwörungstheorie basteln - nee, oder?!

Und nicht jeder steht jedem zur Nase.

Auch dies sollte seit ein paar 100'000 Jahren gelten, wieso erwähnen Sie es?

Aber das würde ich nun wirklich gerne wissen.

Wenn "RDW" nicht Ihren Ausrutscher mit den Elektrikern hervorgehoben hätte, ich hätte mich nicht eingemischt, weil ich es gar nicht nicht mitgekriegt hätte. Ihr Verdienst: Wegen der krassen Behauptung zu den Elektrikern habe ich mich aufgerafft, zwei Forenregeln hinzu zu fügen, die mir schon lange auf den Nägeln brannten, und nur infolge Massenträgheit nicht formuliert wurden. Danke, Sie haben mich auf Trab gebracht!

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Existenzgrundlage

Schwerer Kreuzer "HMS Weber" in Seenot?

Eva Weber, Dienstag, 29.06.2010, 22:39 (vor 5294 Tagen) @ H. Lamarr

Eine Frage habe ich noch. Ich habe an Raylauncher geschrieben. Sie Spatenpauli übernehmen!

Ich "übernehme" nicht, ich habe bei einem einzigen zweizeiligen Teilaspekt eingehakt. Wenn Ihnen dies unangenehm ist, darf ich Sie daran erinnern, dass es für die intime duale Kommunikation das Medium E-Mail gibt. In Foren müssen Sie immer damit rechnen, dass Quälgeister wie ich sich einmischen, das ist eine der Existenzgrundlagen von offenen Foren.

Danke für den Hinweis, so intim will ich es gar nicht!

Hat Sie Raylauncher beauftragt?

Nein. Ich kenne "Raylauncher" nicht und habe, bis auf eine Anfrage wegen der EMF-Auswirkung von Piercings, keinerlei Kontakt zu ihm. Zufrieden?

Mit der Zeit macht sich wohl jeder so sein Bild über die verschiedenen Poster hier.

Ja, das ist völlig normal, wieso erwähnen Sie es? Sie wollen doch nicht etwas schon wieder eine neue Verschwörungstheorie basteln - nee, oder?!

Das sollten sie ja mittlerweile begriffen haben, dass ich mit Verschwörungstheorien nichts im Sinne habe. Klappt wohl nicht, wenn Sie es noch so gerne hätten!

Und nicht jeder steht jedem zur Nase.

Auch dies sollte seit ein paar 100'000 Jahren gelten, wieso erwähnen Sie es?

Aber das würde ich nun wirklich gerne wissen.

Wenn "RDW" nicht Ihren Ausrutscher mit den Elektrikern hervorgehoben hätte, ich hätte mich nicht eingemischt, weil ich es gar nicht nicht mitgekriegt hätte. Ihr Verdienst: Wegen der krassen Behauptung zu den Elektrikern habe ich mich aufgerafft, zwei Forenregeln hinzu zu fügen, die mir schon lange auf den Nägeln brannten, und nur infolge Massenträgheit nicht formuliert wurden. Danke, Sie haben mich auf Trab gebracht!

Ach ja, RDW, der bei dem wunderbaren Test-Design des Herrn Hornauer, den in Kurzfassung Herr Prof. Lerchl hier einstellte, wohl mitmachen hätte sollen. Ach ja.

Na sehen Sie, zu was ich gut bin, sind wenigstens die Nägel nicht durchgebrannt. Wegen mir hätten Sie sich die Mühe sparen können!

Schwerer Kreuzer "HMS Weber" in Seenot?

H. Lamarr @, München, Dienstag, 29.06.2010, 22:59 (vor 5294 Tagen) @ Eva Weber

Hat Sie Raylauncher beauftragt?

...
Das sollten sie ja mittlerweile begriffen haben, dass ich mit Verschwörungstheorien nichts im Sinne habe. Klappt wohl nicht, wenn Sie es noch so gerne hätten!

Tut mir leid, ich war schon als Kind schwer von Begriff. Offensichtlich haben wir da unterschiedliche Maßstäbe, denn wenn Sie es für denkbar halten, dass "Raylauncher" mich beauftragt hat, Ihnen in die Parade zu fahren, dann, liebe Frau Weber, ist das für mich schon eine kleine Verschwörungstheorie. Vielleicht bin ich da aber auch etwas empfindlich, was derartige Verdächtigungen angeht.

...
Na sehen Sie, zu was ich gut bin, sind wenigstens die Nägel nicht durchgebrannt. Wegen mir hätten Sie sich die Mühe sparen können!

Sie, Frau Weber, sind mir die Mühe wert gewesen. Übrigens: Mühe kann man nicht sparen, nur ersparen. Sonst gäb's ja Zinsen auf Mühe. Tschuldigung :lookaround:.

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Aneinander Reihung von Behauptung

KlaKla, Dienstag, 29.06.2010, 09:01 (vor 5295 Tagen) @ Eva Weber

Bäume zeigen große Schäden an Mobilfunkmasten. ...

Dies ist lediglich eine Behauptung. Der Vergleich mit Schiffrada ist mMn irreführend und nicht zulässig.
Quellen zu der aufgestellten Behauptung findet man bei Pulsschlag e.V. und Dr. Ing. Volker Schorpp hielt darüber Vorträge vor Laienpublikum.

Es besteht zunehmend Sorge um Bienen. ...

Auch dies ist lediglich eine Behauptung. Entsprechende Quellen finden sie bei der Bürgerwelle e.V., Kompetenzinitiative e.V., Diagnose-Funk , Der Mast muss weg, etc.. Ich würde sagen, Urheber ist Dr. Ing. Ulrich Warnke

Schlaflosigkeit, Kopfschmerz auch schon bei Kindern, Tagesmüdigkeit, dadurch fehlende Leistung, Depressionen, Aggression durch Mobilfunk

Ist auch nur eine der vielen Behauptung. Entsprechende Quellen finden sie bei Ärzte und Mobilfunk, Kompetenzinitiative e.V., Diagnose-Funk, und diversen Webseiten von Bürgerinitiativen/Baubiologen.

Wer heute als Betroffener zum Arzt geht, erfährt ein müdes Lächeln. "Alles unter den Grenzwerten, ansonsten ist alles nicht bewiesen." Ärzte erfahren in der Regel nichts. Ärztefortbildung großenteils durch das IZMF sowie Uni-Gießen, Ärzte die sagen: "Wenn Patienten zu uns kommen und ihre Beschwerden mit Mobilfunk in Zusammenhang bringen, so sagen wir Ihnen, das gibt es eigentlich nicht!" Prof. Eikmann 7.12.06 im Bayer. Landtag in etwa.

Auch dies ist lediglich eine Behauptung. Mobilfunk kritische Ärzte wie Dr. Scheiner, Dr. Kern, Dr. Eger, Dr. Waldmann-Selsam, Dr. Bergmann, Dr. Mutter, veranstalten Vorträge und bieten kostenpflichtige Videos an. Entsprechende Quellen finden sie im Internet. Das sie damit keine durchschlagende Überzeugungsarbeit leisteten scheint andere Gründe zu haben.

Meiner Meinung nach kommt es darauf an, wer was sagt und in wie weit die Verfasser im Austausch der seriösen Wissenschaft stehen. Auffällig erscheint mir, dass die Mobilfunk kritischen Akteure eben nicht im Austausch der seriösen Wissenschaft stehen. Beispiel: Dr. Eger.
Sie glänzen nur vor Laien Publikum denn die können den Unsinn nicht erkennen. Es hat sich ein harter Kern gebildet der zugleich profitiert jedoch für die Allgemeinheit keine Verbesserung erreicht. Sie schüren Angst mit Behauptungen.

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Interessenkonflikte des Mobilfunk-Bürgerforums

--
Meine Meinungsäußerung

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Kommunikation zwischen Pflanzen: Ahorn12 ruft Ahorn13

Gast, Dienstag, 29.06.2010, 23:54 (vor 5294 Tagen) @ Eva Weber

Man weiß, dass Pflanzen, Bäume miteinander korrespondieren (TV-Sendung UNI-Freiburg/Mai 2010). Sie koordinieren sogar Abwehrmaßnahmen gegen Schädlinge.
Weiß man schon genau wie sie dies machen?

Ja, das eine weiß man: Es funktioniert chemisch. Über die Ausschüttung von Duftstoffen (u.a. Jasmonat), und es gibt Institute und Lehrstühle die darüber forschen:

http://www.ice.mpg.de/bol/home/home_de.htm?mp=273
http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,0ufurbv0y0eyubuv~cm.asp
http://www2.biologie.fu-berlin.de/azoet/projects.html

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

cassandra, Dienstag, 29.06.2010, 18:43 (vor 5294 Tagen) @ Eva Weber

[...] unter den Grenzwerten keine Auswirkungen auftreten. Diese sind m.E. immer eingehalten, da sie durch Masten doch gar nicht überschritten werden können, wenn ich hier richtig liege.

Sie könnten schon ... Sie müssen halt nah genug an die Antenne hingehen. Stichwort: Sicherheitsabstand.

Also etwas genauer: 27 Elektrotechniker im Bereich des Bestattungsamtes München wurden durchschnittlich 62,5 Jahre alt

Allen Hobbystatistikern hier im Forum empfehle ich mal dringend die Lektüre dieses Buchs!

Ich hätte aber doch noch gerne eine Antwort auf meine obige Frage!

Einer steht auf dem Schlauch, glaubt Frau Weber

Raylauncher @, Montag, 05.07.2010, 22:41 (vor 5288 Tagen) @ Eva Weber

Eigentlich ist es müßig, Ihnen zu antworten, Frau Weber!
Sie haben kaum etwas Substanzielles entgegnet, das als Erwiderung zu meinen Ausführungen zu betrachten wäre. Sie spulen lediglich Ihre mittlerweile wohlbekannten Stereotypen ab, vielfach ohne Zusammenhang zum Vorhergehenden.

Was stört Sie an meiner Ausdrucksweise? Ganz im Gegensatz zu Ihnen sehe ich meine Auffassung eben nicht als die absolute Wahrheit, noch kenne ich alle Randbedingungen. Wenn Sie bezüglich der dargelegten Beeinflussungs- und Störszenarien aus nachrichtentechnischer Sicht anderer Meinung sind, dann präzisieren Sie diese bitte konkret und nachvollziehbar.

Die von Ihnen erwähnte "8,34 Hz-Frequenz" fällt unter Modulation eines Hochfrequenzsignals. Da dieses nach gängiger Auffassung von biologischen Strukturen nicht demoduliert werden kann, werden diese Frequenzen auch nicht wirksam. Erlauben Sie mir einen Vergleich: Drogenkuriere schlucken mitunter eine absolut tödliche Dosis Heroin, die in Kondomen verpackt ist. Diese Päckchen durchwandern den Körper, ohne dass sie Schaden anrichten. Genau so müssen Sie sich das mit der Modulation eines HF-Trägers vorstellen: Ohne Demodulation (auspacken der Inhalte) treten die Modulationsinhalte nicht in Erscheinung.

Um noch eines klarzustellen: echte 100%-Aussagen gibt es im Leben so gut wie nicht. Besonders dann nicht, wenn es um komplexere Zusammenhänge mit vielen Einflussgrößen geht. Daraus aber abzuleiten, die Zusammenhänge und Sachverhalte wären beliebig interpretierbar ist trotzdem falsch. Denn 99,x % sind doch beispielsweise auch noch eine ziemlich eindeutige Angelegenheit. Darüber sollten Sie auch einmal in Bezug auf Wahrheitsgehalt und "Zutreffenswahrscheinlichkeit" Ihrer Aussagen und Behauptungen nachdenken.

Raylauncher

40nW/m²

Robert, Samstag, 19.06.2010, 19:57 (vor 5304 Tagen) @ Ditche

Es gibt kaum bis gar keine Orte mehr (in Deutschland) in der die Grundbelastung der Basisstationen am Schlafplatz unter 40nW/m² liegt. Die Probanden aus der Studie können demzufolge auch Ursächlich an diesen geringen Feldstärken leiden (schlecht Schlafen.

40nW/m²!

Fällt schwer, sich was drunter vorzustellen. Versuchen wir eine Abschätzung.


Nehmen wir mal an, das menschliche Gehirn wäre ein Würfel mit 10x10x10 cm, also ein Liter (stimmt in grober Näherung).
Damit würde ein Gehirn mit einer Fläche von 10x10 cm2 eine Leistung von 0,4 nW (entspricht 400 Pikowatt oder 400.000 Femtowatt) absorbieren. Ja, das ist wenig
Stellen wir uns weiter vor, jedes menschliche Gehirn auf der Erde würde diese 0,4 nW absorbieren, dann wären das bei ca 7 Milliarden Menschen insgesamt knapp 3 Watt, entspricht der Leistung eines Fahrradrücklichts.
Deshalb soll man nicht schlafen können? Absurd!

Mindestversorgungsfeldstärke für DVB-T

H. Lamarr @, München, Freitag, 02.07.2010, 00:30 (vor 5292 Tagen) @ Ditche

Es gibt kaum bis gar keine Orte mehr (in Deutschland) in der die Grundbelastung der Basisstationen am Schlafplatz unter 40nW/m² liegt.

Das liegt schon daran, dass zum Empfang von DVB-T eine Mindestversorgungsfeldstärke von 71 dBµV/m erforderlich ist, allein DVB-T würde also übern Daumen gepeilt gut 30 nW/m² zu den 40 nW/m² beisteuern. Soviel ich weiß, sind die Rundfunkanstalten gesetzlich dazu verpflichtet, überall im Land mindestens diesen Wert bereit zu stellen - um keinen Anlass zum Einbehalt von Rundfunkgebühren zu geben.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
DVB-T

Mindestversorgungsfeldstärke für DVB-T

Ditche, Montag, 05.07.2010, 23:25 (vor 5288 Tagen) @ H. Lamarr

Es gibt kaum bis gar keine Orte mehr (in Deutschland) in der die Grundbelastung der Basisstationen am Schlafplatz unter 40nW/m² liegt.


Das liegt schon daran, dass zum Empfang von DVB-T eine Mindestversorgungsfeldstärke von 71 dBµV/m erforderlich ist, allein DVB-T würde also übern Daumen gepeilt gut 30 nW/m² zu den 40 nW/m² beisteuern.

Das hängt ja wohl sehr stark davon ab, nein nicht wo Sie leben (daß hatten wir ja schon :wink: ) sondern, wo Sie Wohnen und wie weit diese Wohnug vom DVB-T Masten weck iss.
Wenn man gerade noch mit einer Zimmerantenne (im Zimmer) empfangen kann trägt dieses Signal mit schlappen um die 1-2 nW/m² zu den von mir genannten "unter 40 nW/m²" am Schlafplatz bei.

Mobilfunk und Schlaf

cassandra, Donnerstag, 24.06.2010, 11:48 (vor 5299 Tagen) @ Doris

Im EMF-Portal gibt es ein ausgezeichnetes alphabetisch geordnetes sehr umfangreiches Glossar.

...dem man aber auch nicht alles blind glauben darf.

Beispiel:

Mikrowellenhören
deutscher Artikel -> Pulslängen von weniger als 30 us
englischer Artikel -> for pulses of duration less than 30 ms

Doppelblind etc.: Erläuterungen

Alexander Lerchl @, Samstag, 19.06.2010, 15:18 (vor 5304 Tagen) @ Alexander Lerchl

Aus der Charité sind zwei Studien aus dem DMF zum Thema elektromagnetische Felder und Schlaf veröffentlicht worden:

Die eine war eine Laborstudie, die keinen Hinweis auf eine Beeinflussung der Schlafarchitektur erbracht hat:
http://www3.interscience.wiley.com/journal/123531853/abstract
Das Studiendesign war doppelblind, cross-over, randomisiert, und die Ergebnisse wurden jeweils für Exposition und Scheinexposition erhoben. Das ist m.E. eine der besten Studien zu diesem Thema.

Die gleiche Forscherguppe hat nun auch ihre Feldstudie veröffentlicht:
http://www3.interscience.wiley.com/journal/123426741/abstract
Das Design war ebenfalls hervorragend ("double-blind, sham-controlled, balanced randomized cross-over study"). Besonders interessant ist der letzte Satz in der Diskussion (Abstract):
"However, the results indicate that mobile phone base stations as such (not the electromagnetic fields) may have a significant negative impact on sleep quality."

Ich war ein paar Tage nicht da, deshalb erst jetzt einige Erklärungen:

- Doppelblind: Weder dem Probanden (bzw. Patienten) noch dem Untersucher (bzw. Arzt) ist bekannt, ob das Verum (also die zu untersuchende Substanz bzw. der zu untersuchende Faktor) oder das Placebo (Scheinpräparat bzw. Scheinexposition) verabreicht wird / präsent ist. Damit sollen mögliche Beeinflussungen beider Personengruppen ausgeschlossen werden.

- cross-over: Es wird (mindestens je einmal) das Placebo und das Verum genommen. Das bedeutet, dass jeder Proband / Patient beiden Bedingungen ausgesetzt wird.

- randomisiert: Die Reihenfolge Verum - Placebo ist zufällig für jeden Probanden. Also kann für Proband A die Reihenfolge Placebo -> Verum sein, für Proband B jedoch Verum -> Placebo.

- sham-controlled: Es wird jeweils gegen eine Scheinbehandlung getestet. Im konkreten Fall (EMF) ist alles gleich, bis auf die Exposition.

In einer solchen Studie wissen also die Probanden / Patienten (und natürlich die Untersucher), dass sie pro Test entweder ein Verum oder ein Placebo erhalten und sie wissen, dass sie in jedem Fall beiden Bedingungen ausgesetzt werden. Sie wissen aber nicht, wann sie welcher Bedingung ausgesetzt sind.

--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Tags:
Placebo

Doppelblind etc.: Erläuterungen

Doris @, Samstag, 19.06.2010, 17:24 (vor 5304 Tagen) @ Alexander Lerchl

Ich war ein paar Tage nicht da, deshalb erst jetzt einige Erklärungen:

Gut, dass das Forum einen Fachmann hat ;-)
Danke für die Erklärungen. Ich lag da dann auf jeden Fall daneben.

Da sieht man mal wieder wie sehr einem seine Überzeugung einen Streich spielen kann.

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