Mit Schmerzen zur Schule (Allgemein)
Eva Weber, Donnerstag, 17.06.2010, 10:41 (vor 5309 Tagen)
Unter diesem Titel brachte die "Passauer Neue Presse" am 15.6.2010 einen Artikel, mit einem Foto, darunter "Schon die Kleinen leiden unter Kopfschmerzen." Ich zitiere aus dem Bericht "Mit Schmerzen zur Schule, Schüler klagen häufig über Einschlafprobleme und Kopfschmerzen"
"Bald ist Ferienzeit - darüber sind viele Schüler sehr froh. Denn jeder dritte Schüler in Deutschland leidet unter Stress-Symptomen, wie Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der DAK herausgefunden haben. Laut Studie berichten die Schüler häufig über Einschlafprobleme (22 Prozent) und Gereiztheit (21 Prozent). Kopfschmerzen und Rückenschmerzen geben jeweils rund 16 Prozent der Befragten an. Über Niedergeschlagenheit klagen 14 Prozent. Es folgen Nervosität, Schwindelgefühle und Bauchschmerzen. Jeder zweite häufig geplagte Schüler berichtet von Prüfungsangst."
Diese Anzeichen decken sich eindeutig mit den Beschwerden der Menschen, die unter Funk leiden. Es ist völlig unverständlich, dass nirgendwo die stets steigende Belastung durch elektromagnetische Felder - nicht einmal wenn es um Kinder geht - auch nur andeutungsweise erwähnt wird, obwohl immer mehr Menschen davon betroffen sind.
Alleine die Tatsache, dass die WHO in Fact Sheet 296 Dec. 2005 [Hinweis Admin: Jahreszahl berichtigt am 17. Juni 2010, 11:50 Uhr] Anweisung an Ärzte gibt, ich zitiere: "Die Behandlung betroffener Personen sollte sich auf die Symptomatik und das klinische Bild konzentrieren und nicht auf das wahrgenommene Bedürfnis der Person, am Arbeitsplatz oder im häuslichen Umfeld die Belastung durch EMF zu reduzieren oder auszuschalten", macht deutlich, worauf es ankommt. Tabletten, Ruhigstellen. Sollten etwa die ahnungslosen Kinder "wahrnehmen" was die Ursache ihrer Leiden sein kann? Die Umweltnoxe "Elektromagnetische Wellen" ist strikt auszuschließen! Dies gelingt bis jetzt äußerst erfolgreich!
Eine neue Studie an Ratten, "höchste Priorität", durchzuführen von Prof. Lerchl, Jacobs University, Leiter der Strahlenschutzkommission NIS, zeigt dann vielleicht wie Rattenhirne auf Strahlung reagieren. Kostenpunkt 600.000 Euro! Hierzu mein Posting http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40383 Jedenfalls ist wieder viel Zeit gewonnen, Eltern die Harmlosigkeit von Funk darzulegen und sie zu möglichst umfassender Nutzung zu animieren, nicht zuletzt unter dem Vorzeichen "Sicherheit für Ihr Kind".
Die neueste technische Errungenschaft beschreibt der MÜNCHNER MERKUR vom 17.6.2010 unter dem Titel "MVG erweitert Münchens Realität". "Man hält das Kamera-Handy in die Luft und das Gerät zeigt auf dem Bildschirm nicht nur die Umgebung, sondern blendet auch ein, wo die nächste U-Bahn-, Bus- oder Tramstation ist und wie weit man laufen muss." Es lebe der Irrsinn! Die Rechtfertigung zum Ausbau der Infrastruktur durch verstärkte Nutzung ist gegeben..
Eva Weber
Mit Schmerzen zur Schule
KlaKla, Donnerstag, 17.06.2010, 11:17 (vor 5309 Tagen) @ Eva Weber
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 17.06.2010, 11:37
Unter diesem Titel brachte die "Passauer Neue Presse" am 15.6.2010 einen Artikel, mit einem Foto, darunter "Schon die Kleinen leiden unter Kopfschmerzen." Ich zitiere aus dem Bericht "Mit Schmerzen zur Schule, Schüler klagen häufig über Einschlafprobleme und Kopfschmerzen"
"Bald ist Ferienzeit - darüber sind viele Schüler sehr froh. Denn jeder dritte Schüler in Deutschland leidet unter Stress-Symptomen, wie Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der DAK herausgefunden haben. Laut Studie berichten die Schüler häufig über Einschlafprobleme (22 Prozent) und Gereiztheit (21 Prozent). Kopfschmerzen und Rückenschmerzen geben jeweils rund 16 Prozent der Befragten an. Über Niedergeschlagenheit klagen 14 Prozent. Es folgen Nervosität, Schwindelgefühle und Bauchschmerzen. Jeder zweite häufig geplagte Schüler berichtet von Prüfungsangst."
Diese Anzeichen decken sich eindeutig mit den Beschwerden der Menschen, die unter Funk leiden. Es ist völlig unverständlich, dass nirgendwo die stets steigende Belastung durch elektromagnetische Felder - nicht einmal wenn es um Kinder geht - auch nur andeutungsweise erwähnt wird, obwohl immer mehr Menschen davon betroffen sind.
Frau Weber, sie scheinen keine Schulpflichtigen Kinder oder Enkelkinder zu haben. Und so spinnen sie sich ihre Theorie mit dem Elektrosmog zurecht. Andernfalls wüssten sie, es gibt Wichtigeres.
Viele Kinder sitzen an zu kleinen/großen Tischen und Stühlen. Das verursacht Muskelverspannungen die wiederum Kopfschmerzen auslösen können. Eine weitere Belastung sind die viel zu schweren Schultaschen die Kinder mit sich herum schleppen. Nicht zu vergessen die große Klassenstärke (max. 34 Schüler), Lärm, der allgemeine Leistungsdruck, marode Klassenzimmer etc.. Viele Eltern kämpfen seit Jahren gegen derartige Missstände aber im Bereich Bildung wird gespart.
Und hier noch, den Absatz, den sie weggelassen haben:
„Wird falsch auf schulische Belastungen reagiert, können negative Gefühle und psychosomatische Beschwerden entstehen“, sagt Dr. Cornelius Erbe von der DAK: „Wichtig ist, dass auch Lehrer und Eltern die Probleme offen angehen. Schweigen und Verdrängen machen alles noch schwieriger.“ Schüler, die Probleme eher vermeiden, berichten mehr als doppelt so oft von Beschwerden. Quelle: PNP
--
Meine Meinungsäußerung
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Schulkinder, Missstände
Mit Schmerzen zur Schule
Eva Weber, Donnerstag, 17.06.2010, 12:27 (vor 5309 Tagen) @ KlaKla
Unter diesem Titel brachte die "Passauer Neue Presse" am 15.6.2010 einen Artikel, mit einem Foto, darunter "Schon die Kleinen leiden unter Kopfschmerzen." Ich zitiere aus dem Bericht "Mit Schmerzen zur Schule, Schüler klagen häufig über Einschlafprobleme und Kopfschmerzen"
"Bald ist Ferienzeit - darüber sind viele Schüler sehr froh. Denn jeder dritte Schüler in Deutschland leidet unter Stress-Symptomen, wie Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der DAK herausgefunden haben. Laut Studie berichten die Schüler häufig über Einschlafprobleme (22 Prozent) und Gereiztheit (21 Prozent). Kopfschmerzen und Rückenschmerzen geben jeweils rund 16 Prozent der Befragten an. Über Niedergeschlagenheit klagen 14 Prozent. Es folgen Nervosität, Schwindelgefühle und Bauchschmerzen. Jeder zweite häufig geplagte Schüler berichtet von Prüfungsangst."
Diese Anzeichen decken sich eindeutig mit den Beschwerden der Menschen, die unter Funk leiden. Es ist völlig unverständlich, dass nirgendwo die stets steigende Belastung durch elektromagnetische Felder - nicht einmal wenn es um Kinder geht - auch nur andeutungsweise erwähnt wird, obwohl immer mehr Menschen davon betroffen sind.
Frau Weber, sie scheinen keine Schulpflichtigen Kinder oder Enkelkinder zu haben. Und so spinnen sie sich ihre Theorie mit dem Elektrosmog zurecht. Andernfalls wüssten sie, es gibt Wichtigeres.
Was ich täglich an mir erlebe, muss ich mir nicht zusammenspinnen! Es ist traurige Wahrheit. Es gibt nichts Wichtigeres als dem Menschen gemäße, verträgliche Lebensbedingungen zu schaffen. Dies ist nicht mehr gegeben durch eine auf Dauer unverträgliche Kommunikationstechnik! Sind Sie froh, dass es Ihnen gut geht! Ich beglückwünsche Sie dazu!
Viele Kinder sitzen an zu kleinen/großen Tischen und Stühlen. Das verursacht Muskelverspannungen die wiederum Kopfschmerzen auslösen können. Eine weitere Belastung sind die viel zu schweren Schultaschen die Kinder mit sich herum schleppen. Nicht zu vergessen die große Klassenstärke (max. 34 Schüler), Lärm, der allgemeine Leistungsdruck, marode Klassenzimmer etc.. Viele Eltern kämpfen seit Jahren gegen derartige Missstände aber im Bereich Bildung wird gespart.
1946 ging es den Kindern natürlich viel besser!! Hunger im Bauch, kaputte Schulen! 42 Schüler in einer Klasse! Unterricht in einem langen Gang im Schulkeller noch 1952, fast ohne Beleuchtung und saukalt. Wie wir in den Pult- und Bank zusammenhängenden Sitz- und Tisch-Ensembles hockten, hat niemanden interessiert. In der Pause in eine andere Schule laufen, da noch Vieles zerstört war. Unterricht an insgesamt vier Schulen. Sportplätze wieder wo anders. Die Schülerkarte gabs nur zu einer Schule, damals wurden die Strecken noch rot eingezeichnet und da war ein Schaffner in jedem Wagen. Also Laufen, mit dem Pausenbrot in der Hand, weil das Geld nicht reichte. Trambahnen so voll, dass die Leute außen dran hingen. Trambahnen nur mit Gittern, im Winter mehr als saukalt. Nur jede Stunde ein Bus!! Dass ein Kind oder Jugendlicher in einem öffentlichen Verkehrsmittel saß, das gab es selten. Man stand selbstverständlich auf, wenn Erwachsene kamen.
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass da irgend jemand über Schlaflosigkeit oder Kopfweh klagte!
Ich will beleibe nicht sagen, dass dies gut war - wie die sogenannte gute alte Zeit, die ja auch nicht so gut war - aber anscheinend war es allemal besser für Kinder als es heute zu sein scheint, wo bald jedes Kind einen Psychologen braucht und jedes Fünfte Ritalin. Es stimmen die Bedingungen nicht mehr, und sie stimmen auch nicht mehr für Tiere und Pflanzen, sprich Bäume. Wir wissen schon von der "minimalen Belastung" durch künstliche gepulste elektromagnetische Strahlung und dass die Sonne viel, viel stärker ist, und dass das alles nichts ausmacht.
Nur - die Sonne hat der Liebe Gott gemacht, das ist der Unterschied!
Pferderennen oder was
KlaKla, Donnerstag, 17.06.2010, 13:17 (vor 5309 Tagen) @ Eva Weber
Was ich täglich an mir erlebe, muss ich mir nicht zusammenspinnen! Es ist traurige Wahrheit. Es gibt nichts Wichtigeres als dem Menschen gemäße, verträgliche Lebensbedingungen zu schaffen. Dies ist nicht mehr gegeben durch eine auf Dauer unverträgliche Kommunikationstechnik! Sind Sie froh, dass es Ihnen gut geht! Ich beglückwünsche Sie dazu!
Frau Weber, es dreht sich nicht alles um ihre EHS.
1946 ging es den Kindern natürlich viel besser!! Hunger im Bauch, kaputte Schulen! 42 Schüler in einer Klasse! Unterricht in einem langen Gang im Schulkeller noch 1952, fast ohne Beleuchtung und saukalt. Wie wir in den Pult- und Bank zusammenhängenden Sitz- und Tisch-Ensembles hockten, hat niemanden interessiert. In der Pause in eine andere Schule laufen, da noch Vieles zerstört war. Unterricht an insgesamt vier Schulen. Sportplätze wieder wo anders. Die Schülerkarte gabs nur zu einer Schule, damals wurden die Strecken noch rot eingezeichnet und da war ein Schaffner in jedem Wagen. Also Laufen, mit dem Pausenbrot in der Hand, weil das Geld nicht reichte. Trambahnen so voll, dass die Leute außen dran hingen. Trambahnen nur mit Gittern, im Winter mehr als saukalt. Nur jede Stunde ein Bus!! Dass ein Kind oder Jugendlicher in einem öffentlichen Verkehrsmittel saß, das gab es selten. Man stand selbstverständlich auf, wenn Erwachsene kamen.
Darum geht es nicht Frau Weber.
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass da irgend jemand über Schlaflosigkeit oder Kopfweh klagte!
Nun, das ist der Zahn der Zeit.
Ich will beleibe nicht sagen, dass dies gut war - wie die sogenannte gute alte Zeit, die ja auch nicht so gut war - aber anscheinend war es allemal besser für Kinder als es heute zu sein scheint, wo bald jedes Kind einen Psychologen braucht und jedes Fünfte Ritalin. Es stimmen die Bedingungen nicht mehr, und sie stimmen auch nicht mehr für Tiere und Pflanzen, sprich Bäume. Wir wissen schon von der "minimalen Belastung" durch künstliche gepulste elektromagnetische Strahlung und dass die Sonne viel, viel stärker ist, und dass das alles nichts ausmacht.
Entschuldigen Sie Frau Weber, aber sie reden von etwas wovon sie keine Ahnung haben. Sie haben keine Kinder, keine Enkelkinder und stehen auch anderweitig nicht in Verbindung mit Kindern. Lassen sie sich doch nicht vor jeden Karren spannen.
--
Meine Meinungsäußerung
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Schulkinder, Karren
Handyfunktion
KlaKla, Donnerstag, 17.06.2010, 11:25 (vor 5309 Tagen) @ Eva Weber
Die neueste technische Errungenschaft beschreibt der MÜNCHNER MERKUR vom 17.6.2010 unter dem Titel "MVG erweitert Münchens Realität". "Man hält das Kamera-Handy in die Luft und das Gerät zeigt auf dem Bildschirm nicht nur die Umgebung, sondern blendet auch ein, wo die nächste U-Bahn-, Bus- oder Tramstation ist und wie weit man laufen muss." Es lebe der Irrsinn! Die Rechtfertigung zum Ausbau der Infrastruktur durch verstärkte Nutzung ist gegeben..
Eva Weber
Wenn sie der neuen technischen Errungenschaft nichts abgewinnen können ist das ihre Sache. Aber akzeptieren sie das es Mitmenschen gibt, die diese Möglichkeit als gut und wichtig anerkennen. Mit Irrsinn hat dass sicher nichts zu tun.
Und zur Klarstellung, die neue technische Errungenschaft biete derzeit nur ein Hersteller.
Nicht mit jedem Handy können sie die neue technische Errungenschaft nutzen.
Neue App zeigt schnellsten Weg
--
Meine Meinungsäußerung
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt 'ne kleine ....
H. Lamarr , München, Donnerstag, 17.06.2010, 12:53 (vor 5309 Tagen) @ Eva Weber
Unter diesem Titel brachte die "Passauer Neue Presse" am 15.6.2010 einen Artikel ...
Sie liegen ja schon wieder auf der Lauer, Frau Weber! Ich meine damit: Sie scannen aufmerksam, was andere schreiben, reden, tun und erforschen - und nehmen dann dazu Stellung. Aus meiner Sicht kommen Sie als bekennende EHS so nicht weiter, es obliegt Ihnen, nicht zu reagieren, sondern zu agieren. Zum Beispiel, indem Sie sich für einen doppelblinden Provokationstest unter von Ihnen diktierten Befeldungsbedingungen bereit erklären, um Ihre bislang nur subjektiv anerkannte Elektrosensibilität gegenüber UMTS-Signale zu objektivieren. Ich habe Ihnen dies jetzt schon mehrfach vorgeschlagen, aber keine klare Antwort bekommen. Mit der BfS-Außenstelle Neuherberg stünde in 15 Autominuten von Ihrer Wohnung auch eine professionell und seriös betriebene Expositionseinrichtung zur Verfügung. Wenn Sie zustimmen, würde ich versuchen, das Bfs für diesen Test zu gewinnen. Also, äußern Sie sich bitte einmal dazu, ob Sie zu einem solchen Doppelblind-Test (unter Ihren Expositionsbedingungen, z.B. Vorgabe der maximalen Feldstärke) beim BfS bereit wären. Überlegen Sie mal was los wäre, wenn Sie Ihr Empfinden tatsächlich unter Beweis stellen könnten, Schummeln gilt selbstverständlich nicht und müsste auch durch Maßnahmen verhindert werden.
Diese Anzeichen decken sich eindeutig mit den Beschwerden der Menschen, die unter Funk leiden.
Im Zusammenhang mit einer unspezifischen Symptomsammlung, die mit sage und schreibe fast 90 Allerweltssymtomen (unter denen EHS angeblich leiden) von eindeutig zu reden, finde ich abwegig. Denn diese Anzeichen decken sich schon seit e und je mit denen von ...
- Frauen im Wechsel
- Männern in der Midlife-Crisis
- Kindern unter Leistungsdruck
- Schauspielern vor der Premiere
- Referenten vor dem großen Auftritt
- EHS vor dem wissenschftlichen Provokationstest
- Patienten vor der schlimmen Diagnose
- Politikern vor der großen Rede
- und so weiter und so fort ...
Es ist völlig unverständlich, dass nirgendwo die stets steigende Belastung durch elektromagnetische Felder - nicht einmal wenn es um Kinder geht - auch nur andeutungsweise erwähnt wird, obwohl immer mehr Menschen davon betroffen sind.
Völlig unverständlich? Liebe Frau Weber, Sie kommen mir vor wie der Geisterfahrer, der die Warnung über sich im Radio hört und sich wundert: "Ein Geisterfahrer? Hunderte!"
Nehmen Sie doch bitte (endlich) einmal zur Kenntnis, dass das Herbeireden einer Gefahr allein nicht genügt, um "Erfolg" zu haben, solange die intuitive Plausibilitätsprüfung der Leute Ihre Warnrufe ins Reich der Fabel verweist. Reagieren sie nicht auf Zeitungsmeldungen, machen Sie selber welche, aber welche mit Fakten, z.B. dass Sie die erste wissenschaftlich getestete EHS sind. Das wäre mal was erfrischend anderes, als dieses fortwährende Beklagen von irgendwelchen Umständen, die kaum jemanden interessieren. Ich meine damit, Ihre Behauptung, Kinder würden wegen EMF zu Nervenbündeln, ist ungefähr genauso glaubhaft, als wenn ich behaupten würde, der Vereinsvorsitzer von Gigaherz wüsste über die Tragweite seiner Entgleisungen Bescheid.
Alleine die Tatsache, dass die WHO in Fact Sheet 296 Dec. 2005 ...
*Gähn*
Eine neue Studie an Ratten, "höchste Priorität", durchzuführen von Prof. Lerchl, Jacobs University, Leiter der Strahlenschutzkommission NIS, zeigt dann vielleicht wie Rattenhirne auf Strahlung reagieren. Kostenpunkt 600.000 Euro! Hierzu mein Posting http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40383 Jedenfalls ist wieder viel Zeit gewonnen, Eltern die Harmlosigkeit von Funk darzulegen und sie zu möglichst umfassender Nutzung zu animieren, nicht zuletzt unter dem Vorzeichen "Sicherheit für Ihr Kind".
Ich wiederhole mich: Nicht nur meckern, auch mal selber aktiv werden und sich der Wissenschaft immer wieder neu zur Verfügung stellen, um die Erforschung der sogenannten Elektrosensibilität nach vorne zu bringen - auch mit dem Risiko, dass der Beweis geführt wird, dass die EHS nur in Ihrem Kopf wohnt. Nur Mut, es könnte ja auch anders ausgehen.
Die neueste technische Errungenschaft beschreibt der MÜNCHNER MERKUR vom 17.6.2010 unter dem Titel "MVG erweitert Münchens Realität".
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt 'ne kleine ...
"Man hält das Kamera-Handy in die Luft und das Gerät zeigt auf dem Bildschirm nicht nur die Umgebung, sondern blendet auch ein, wo die nächste U-Bahn-, Bus- oder Tramstation ist und wie weit man laufen muss." Es lebe der Irrsinn! Die Rechtfertigung zum Ausbau der Infrastruktur durch verstärkte Nutzung ist gegeben..
Das ist ungefähr so irrsinnig, wie die Behauptung, die Erde sei rund. Ich habe mir inzwischen ein Smartphone zugelegt, das mir bei Nennung des Start-/Zielpunkts sagt, welche öffentlichen Verkehrslinien ich benutzen soll, wo umzusteigen ist usw. Dass ich mit diesem Handy E-Mails abrufen und versenden und im Internet surfen kann, betrachte ich noch als verspielte Komfortfunktionen, die ich (weil eher stationär) nur selten brauche, aber ganz nett finde. Mobile Geschäftsleute dürften auf sowas dagegen angewiesen sein.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Befindlichkeitsstörung, Gerücht, Tatsachenbehauptung, Objektivieren, Symptomsammlung
Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt 'ne kleine ....
Eva Weber, Donnerstag, 17.06.2010, 21:58 (vor 5309 Tagen) @ H. Lamarr
Unter diesem Titel brachte die "Passauer Neue Presse" am 15.6.2010 einen Artikel ...
Sie liegen ja schon wieder auf der Lauer, Frau Weber! Ich meine damit: Sie scannen aufmerksam, was andere schreiben, reden, tun und erforschen - und nehmen dann dazu Stellung. Aus meiner Sicht kommen Sie als bekennende EHS so nicht weiter, es obliegt Ihnen, nicht zu reagieren, sondern zu agieren. Zum Beispiel, indem Sie sich für einen doppelblinden Provokationstest unter von Ihnen diktierten Befeldungsbedingungen bereit erklären, um Ihre bislang nur subjektiv anerkannte Elektrosensibilität gegenüber UMTS-Signale zu objektivieren. Ich habe Ihnen dies jetzt schon mehrfach vorgeschlagen, aber keine klare Antwort bekommen. Mit der BfS-Außenstelle Neuherberg stünde in 15 Autominuten von Ihrer Wohnung auch eine professionell und seriös betriebene Expositionseinrichtung zur Verfügung. Wenn Sie zustimmen, würde ich versuchen, das Bfs für diesen Test zu gewinnen. Also, äußern Sie sich bitte einmal dazu, ob Sie zu einem solchen Doppelblind-Test (unter Ihren Expositionsbedingungen, z.B. Vorgabe der maximalen Feldstärke) beim BfS bereit wären. Überlegen Sie mal was los wäre, wenn Sie Ihr Empfinden tatsächlich unter Beweis stellen könnten, Schummeln gilt selbstverständlich nicht und müsste auch durch Maßnahmen verhindert werden.
Falsch! Ich lag genauso wenig auf der Lauer wie in der TU-BfS-Veranstaltung. Ich hatte ganz einfach heute den PNP-Artikel im Briefkasten. Kinder sind mir, obwohl ich keine eigenen habe, absolut nicht "wurscht". Da ich die Auswirkungen von Funk kenne, tun sie mir ganz einfach Leid! Da nun eine "Rattenstudie", von Prof. Lerchl, im Gespräch ist, an Hand derer evtl. auf Kinderhirne geschlossen werden kann, fand ich den Eintrag für angemessen. Übrigens bei Tausenden von geschädigten Contergan-Opfern ergaben die Studien an Mäusen nichts. Und soweit ich informiert bin, wurde wegen dieser Mäuse-Studien das Medikament noch 2 Jahre bedenkenlos weiter verkauft.
Warum schließen Sie z.B. Schlafstörungen durch Funk aus? DMF S.21: "Der Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf Schlaf und kognitive Leistungsfähigkeit wurde bisher nur an jungen, gesunden Probanden untersucht. Vergleichbare Laborstudien an möglicherweise empfindlicheren Personengruppen wie ältere Personen bzw. Personen, die unter Schlafstörungen leiden, und Kindern fehlen. Eine epidemiologische Untersuchung bezüglich akuter Gesundheitseffekt durch Mobilfunk speziell bei Kindern ist noch nicht abgeschlossen."
Zu einer niedrigeren Belastung, die insbesondere Kindern zugute käme, halte ich auch die Empfehlungen des BfS in "GESÜNDER WOHNEN - ABER WIE?" für sinnvoll, Sie nicht?
Es freut mich, von Ihren guten Verbindungen zum BfS zu hören. Denken Sie nicht, dass Frau Dr. Kaul schon doppelblind Ihr Möglichstes getan hat? Drei Probanden haben zu 100% immer wieder ein sendendes Handy ausgemacht. Das nützte ihnen aber nichts, denn sie wurden durch die Mangel gedreht, bis sie vor Schädelweh nicht mehr wussten ob nun was sendet oder nicht. Sie sagen, überlegen Sie mal was los wäre, wenn Sie Ihr Empfinden tatsächlich unter Beweis stellen könnten? Nichts wäre los, nada, niente oder wären Sie anderer Meinung? Das fände ich kindlich!
Diese Anzeichen decken sich eindeutig mit den Beschwerden der Menschen, die unter Funk leiden.
Erstens weiß ich das als Betroffene und zweitens steht das auf Seite 1 vom Fact Sheet 296.
Ich meine damit, Ihre Behauptung, Kinder würden wegen EMF zu Nervenbündeln,...
Genau das glaube ich. Der Oberste Russische Strahlenschützer spricht sogar davon, dass die nächste Generation in Gefahr ist!
Alleine die Tatsache, dass die WHO in Fact Sheet 296 Dec. 2005 ...
*Gähn*
Ich weiß, das hören Sie nicht gerne. Es hören auch Befugtere nicht gerne. Aber es ist nun mal so, dass für einen bestimmten Personenkreis der Weg eindeutig vorgezeichnet ist und ein Entrinnen gibt es nicht!
Die neue Funktion eines Handys - in die Luft halten und erfahren wo die Tram hält - bezeichnete ich als Irrsinn.
Das ist ungefähr so irrsinnig, wie die Behauptung, die Erde sei rund.
Aber mit Verlaub, eine Scheibe ist sie nicht!
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Contergan
Was ist denn nun mit dem Testvorschlag, Frau Weber?!
H. Lamarr , München, Freitag, 18.06.2010, 17:29 (vor 5308 Tagen) @ Eva Weber
Falsch! Ich lag genauso wenig auf der Lauer wie in der TU-BfS-Veranstaltung. Ich hatte ganz einfach heute den PNP-Artikel im Briefkasten. Kinder sind mir, obwohl ich keine eigenen habe, absolut nicht "wurscht". Da ich die Auswirkungen von Funk kenne, tun sie mir ganz einfach Leid! Da nun eine "Rattenstudie", von Prof. Lerchl, im Gespräch ist ...
Na sowas, meinen Testvorschlag (BfS-Expositionskammer) lassen Sie schon wieder links liegen, würdigen ihn mit keiner Silbe. Dabei habe ich doch extra geschrieben, dass Sie beim Testdesign nicht überfahren werden, sondern mitreden können. Ein auf Ihre Belange maßgeschneidertes Testdesign sozusagen, "wuff" hatte diese Form eines Tests (Individualtest) einst für das Ei des Kolumbus gehalten, auch wenn er heute, im Kreis der Fanatiker, am liebsten nichts mehr davon wissen will.
Warum klammern Sie dieses Thema konsequent aus und reden stattdessen lieber über andere? Ich möchte mit Ihnen nicht über Lerchls Rattenstudie reden, über Kinderhirne oder über Repacholis Fact-Sheet, sondern ich will mit Ihnen über ein Testdesign reden, das Ihre subjektive UMTS-Felderkennung objektivieren könnte.
Warum schließen Sie z.B. Schlafstörungen durch Funk aus?
Weil seriöse Wissenschaft sie ausschließt und ich das Gespinst aus Behauptungen und Verdrehungen bei Mobilfunkgegnern in der ersten Reihe miterleben durfte.
"Der Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf Schlaf und kognitive Leistungsfähigkeit wurde bisher nur an jungen, gesunden Probanden untersucht. Vergleichbare Laborstudien an möglicherweise empfindlicheren Personengruppen wie ältere Personen bzw. Personen, die unter Schlafstörungen leiden, und Kindern fehlen..."
Das hat sich ja jetzt erledigt: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40430 Oder ist ihnen der älteste Teilnehmer mit 81 Jahren nicht alt genug?
Zu einer niedrigeren Belastung, die insbesondere Kindern zugute käme, halte ich auch die Empfehlungen des BfS in "GESÜNDER WOHNEN - ABER WIE?" für sinnvoll, Sie nicht?
Ja klar, halte auch ich als Vorsorge für sinnvoll. Ich halte es außerdem vorsorglich für sinnvoll, Kinder nicht unbegrenzt TV gucken oder gewaltgeprägte Videospiele spielen zu lassen, sie aus Vernunft heraus aus Solarien zu verbannen, Flatrate-Saufen als Sport für Blöde zu ächten usw. usf.
Es freut mich, von Ihren guten Verbindungen zum BfS zu hören.
Olalla, wo haben Sie das denn wieder her?! Bitte zeigen Sie mir die Stelle, aus der Sie meine "guten Verbindungen" zum BfS ableiten, von der weiß ich nämlich noch gar nichts.
Denken Sie nicht, dass Frau Dr. Kaul schon doppelblind Ihr Möglichstes getan hat?
Schon wieder der Blick zurück. Seufz. Wollen wir's evtl. verkürzen und uns die Frage stellen, ob Eva dem Adam möglicherweise unter Einfluss von EMF den Griff zum Apfel riet?
Drei Probanden haben zu 100% immer wieder ein sendendes Handy ausgemacht. Das nützte ihnen aber nichts, denn sie wurden durch die Mangel gedreht, bis sie vor Schädelweh nicht mehr wussten ob nun was sendet oder nicht.
Woher haben Sie denn diese "Story" schon wieder her. Der "stillen Post" der Szene ist bekanntlich kein Zentimeter über den Weg zu trauen. "Immer wieder", wie Sie es nennen, bedeutet in diesem Fall 6-mal nacheinander richtig zu tippen, das heißt, 3-mal innerhalb einer Stunde die "Feld-an"-Situation richtig zu erkennen und 3-mal die "Feld-aus"-Situation. Ja doch, ein bemerkenswert gutes Resultat, das drei Probanden damals ablieferten. Wann genau die Wiederholung bei den drei 100-%-Probanden stattfand, kann ich leider nicht sagen, es kann unmittelbar nach dem ersten Testlauf gewesen sein oder aber später. Einer der drei durfte sogar 2-mal wiederholen. Fakt ist, bei den Wiederholungen klappte es dann nicht mehr, warum auch immer. Sie glauben natürlich an die Durch-die-Mangel-drehen-These, ich halte Zufall ebenso für möglich wie Manipulation durch die Probanden (wie bei der Epros-Studie). Was es wirklich war, wir wissen es beide nicht. Es wäre aber mühelos zu klären, wenn die Namen der drei Trefferkönige bekannt wären, so dass man sie gezielt zu einer Wiederholung des Tests einladen könnte. Anscheinend haben die drei jedoch kein Interesse daran, sonst wäre die Wiederholung schon vor Jahren durchgeführt worden. Für mich ein absolut unerklärliches Verhalten, den Dreien muss es doch auf den Nägeln brennen, ihre Fähigkeiten zu beweisen! Stattdessen köcheln in der Szene nur die unglaubwürdigen Anekdoten über durchgemangelte Probanden.
Sie sagen, überlegen Sie mal was los wäre, wenn Sie Ihr Empfinden tatsächlich unter Beweis stellen könnten? Nichts wäre los, nada, niente oder wären Sie anderer Meinung? Das fände ich kindlich!
Was wäre daran denn so "kindlich", wenn ich glaube, dass der erste reproduzierbar objektiv unter schwacher EMF leidende EHS (in Ihrem Fall, wenn ich's richtig in Erinnerung habe, so um 1 mW/m²) zu einem Umdenken in der EHS-Forschung führen würde? Und bitte: jetzt keine Verschwörungstheorie, nicht schon wieder eine!
...
Ich meine damit, Ihre Behauptung, Kinder würden wegen EMF zu Nervenbündeln,...
Genau das glaube ich. Der Oberste Russische Strahlenschützer spricht sogar davon, dass die nächste Generation in Gefahr ist!
Wau! Sie können Russisch? Stark!
Jaja, die Russen ... Die sind ja weltweit seit anno Tobak für Ihre strikte Wahrung der Menschenrechte berühmt, da könnten die Amis noch 'ne Menge lernen, gell?! Sie würden, kann ich mir vorstellen, selbst Satan zitieren, Hauptsache, er prangert EMF irgendwie an.
Alleine die Tatsache, dass die WHO in Fact Sheet 296 Dec. 2005 ...
*Gähn*
Ich weiß, das hören Sie nicht gerne. Es hören auch Befugtere nicht gerne.
Sie missverstehen mein Signal. Ich fürchte das 296-er nicht, niemand fürchtet es, es ist nur inzwischen von der Wirklichkeit eingeholt worden und deshalb mMn doch ziemlich langweilig geworden.
Aber es ist nun mal so, dass für einen bestimmten Personenkreis der Weg eindeutig vorgezeichnet ist und ein Entrinnen gibt es nicht!
Klar gibt es ein Entrinnen: Trauen Sie sich an den vorgeschlagenen Test ran, danach wissen Sie, so oder so, welchen Facharzt Sie am besten aufsuchen sollen. Das wäre immerhin schon mal ein Anfang, nicht im grundsätzlich falschen Wartezimmer zu hocken.
Die neue Funktion eines Handys - in die Luft halten und erfahren wo die Tram hält - bezeichnete ich als Irrsinn.
Das ist ungefähr so irrsinnig, wie die Behauptung, die Erde sei rund.
Aber mit Verlaub, eine Scheibe ist sie nicht!
Doch, die Fotos aus den Raumkapseln zeigen sie stets nur als Scheibe. Mit dieser ebenso kurzsichtigen wie falschen Interpretation der Fotos könnte ich vielleicht noch Vorschulkinder auf meine Seite bringen. In der Mobilfunkdebatte versuchen einige Angstprediger sinngemäß das gleiche - nur mit Erwachsenen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Fact-Sheet 296, Objektivierung, Anekdote, Objektivieren, Probanden, Expositionskammer
Was ist denn nun mit dem Testvorschlag, Frau Weber?!
Eva Weber, Freitag, 18.06.2010, 19:06 (vor 5308 Tagen) @ H. Lamarr
Doch, die Fotos aus den Raumkapseln zeigen sie stets nur als Scheibe. Mit dieser ebenso kurzsichtigen wie falschen Interpretation der Fotos könnte ich vielleicht noch Vorschulkinder auf meine Seite bringen. In der Mobilfunkdebatte versuchen einige Angstprediger sinngemäß das gleiche - nur mit Erwachsenen.
"Scheiben-Kugel!! Wenigstens der Fußball ist rund!"
Was ist denn nun mit dem Testvorschlag, Frau Weber?!
H. Lamarr , München, Freitag, 18.06.2010, 19:53 (vor 5308 Tagen) @ Eva Weber
"Scheiben-Kugel!! Wenigstens der Fußball ist rund!"
Scheiben-Kleister, stimmt! 1:0 für Sie und Serbien.
Aber trotzdem: Was ist mit dem Testvorschlag? Ich fürchte, Sie wollen mit mir nicht darüber reden, weil Sie den EHS-Test grundsätzlich fürchten - selbst wenn er noch so perfekt auf Ihre Belange abgestimmt ist. Richtig?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dr. Kaul: Zeitpunkt der Wiederholungstests
H. Lamarr , München, Mittwoch, 30.06.2010, 11:22 (vor 5296 Tagen) @ Eva Weber
Denken Sie nicht, dass Frau Dr. Kaul schon doppelblind Ihr Möglichstes getan hat? Drei Probanden haben zu 100% immer wieder ein sendendes Handy ausgemacht. Das nützte ihnen aber nichts, denn sie wurden durch die Mangel gedreht, bis sie vor Schädelweh nicht mehr wussten ob nun was sendet oder nicht.
Ihren Verdacht, die drei Probanden wurden "durch die Mangel gedreht, bis sie vor Schädelweh nicht mehr wussten ob nun was sendet oder nicht", konnte ich bisher nicht entkräften, da aus der Studie von Dr. Kaul nicht eindeutig hervorgeht, wann die Wiederholungstests an den drei 100-%-Probanden durchgeführt wurden. Sie unterstellen, die Wiederholung hätte ohne Erholungsphase mehr oder weniger direkt im Anschluss an die erste (erfolgreiche) Testung stattgefunden.
Mit Hilfe der Erfindung eines gewissen Philipp Reis konnte jedoch auch dies als haltlose Behauptung identifiziert werden. Denn in einem Telefonat erklärte Dr. Kaul, die Wiederholungstests hätten nicht unmittelbar nach der Ersttestung stattgefunden, sondern 1/2 Jahr bzw. 1 Jahr später. Zwei Termine deshalb, weil zwei der drei Probanden einen Wiederholungstest absolvierten, einer zwei. Keiner der Probanden konnte bei den Wiederholungstests das erstaunlich gute Ergebnis der Ersttestung wiederholen.
Damit ist also auch diesen Punkt geklärt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mit Schmerzen zur Schule
Doris , Donnerstag, 17.06.2010, 21:57 (vor 5309 Tagen) @ Eva Weber
Unter diesem Titel brachte die "Passauer Neue Presse" am 15.6.2010 einen Artikel, mit einem Foto, darunter "Schon die Kleinen leiden unter Kopfschmerzen." Ich zitiere aus dem Bericht "Mit Schmerzen zur Schule, Schüler klagen häufig über Einschlafprobleme und Kopfschmerzen"
Dies ist der Zeitungsartikel und dies ist die DAK Studie, auf die sich der Artikel bezieht.
Und wenn man Ihrer These Glauben schenkt, dann müsste der Mobilfunk Mädchen allgemein mehr und Kinder auf weiterführenden Schulen weniger belasten als andere Jugendliche. Oder aber man müsste einfach in Erwägung ziehen, dass Mobilfunk das eine ist es aber noch ganz ganz viel andere Belastungen für unsere Kinder und Jugendliche gibt. Wer Kinder hat, erlebt täglich hautnah, was das alles für Einflüsse sind.
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