Die Fallschilderung von Frau Buchs (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 09.05.2010, 14:09 (vor 5346 Tagen)

Ihren Werdegang zur EHS hat Frau Buchs bei Gigaherz ausführlich beschrieben. Erste Reaktionen hatte sie augenscheinlich schon in der Kindheit und sie geht auch davon aus, dass ihre Mutter unter EHS litt. Die Fallschilderung aus dem Jahr 2001 ist angenehm sachlich geschrieben und frei von nervtötender Dramatik. Allerdings enthält sie auch keinerlei Hinweise darauf, dass der von Frau Buchs vermutete Zusammenhang zwischen Beschwerden und E-Smog von ihr aktiv in Richtung Objektivierung verfolgt wurde. Daran hat sich bis heute, also bald 10 Jahre später, aus meiner Sicht nichts geändert, die Rückführung der Symptome auf E-Smog verharrt noch immer im Stadium der starken Vermutung.

So wie ich die Situation einschätze, hat Frau Buchs schon frühzeitig für sich beschlossen, dass der E-Smog ihr Leben beeinflusst, und mit dieser selbst verabreichten Gewissheit sieht sie bis heute keine Veranlassung, der Sache kritisch auf den Grund zu gehen. Ich behaupte sogar, dass die Erkenntnis, dass Sie unter objektiven Bedingungen keinerlei Reaktionen auf EMF zeigt, einen Eckpfeiler ihrer Lebenseinstellung zum Einsturz bringen könnte. Dies mag niemand gerne hinnehmen, es erklärt mMn schlüssig ihre Passivität.

Zur Fallschilderung von Elisabeth Buchs

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
EHS, Selbstdarstellung, Fallschilderung, Schweiz, Gigaherz, Objektivierung, Buchs, Elektrochonder, Vorzeige-EHS, Fee, Lebenseinstellung, Fall, Fälle

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Kuddel, Sonntag, 09.05.2010, 20:05 (vor 5346 Tagen) @ H. Lamarr

Mich wundert, daß Fee in der doch sehr ausführlichen Fallschilderung nicht erwähnt, daß ihr Mann CB- oder Amateur-Funker ist und ihr dessen Aussendungen im VHF- oder UHF-Bereich keine, oder nur unwesentliche Beschwerden bereiten.

So etwas muß eine Beziehung doch sehr belasten...wie sie ja auch am Ende der Fallschilderung schreibt:

Elektrosensibilität...belastet die Beziehung zu den Mitmenschen und den Angehörigen.

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Doris @, Sonntag, 09.05.2010, 20:35 (vor 5346 Tagen) @ Kuddel

Mich wundert, daß Fee in der doch sehr ausführlichen Fallschilderung nicht erwähnt, daß ihr Mann CB- oder Amateur-Funker ist und ihr dessen Aussendungen im VHF- oder UHF-Bereich keine, oder nur unwesentliche Beschwerden bereiten.

So etwas muß eine Beziehung doch sehr belasten...wie sie ja auch am Ende der Fallschilderung schreibt:

Auch mir ist diese Ungereimtheit vor langer Zeit aufgefallen. Während Fee offensichtlich auf diese hauseigene Quelle nicht reagiert, kämpft sie gegen alles was neu hinzukommt und sie selber bezüglich Empfindlichkeit noch gar nicht beurteilen kann.

Im Jahr 2008 reagiert sie selber sehr empfindlich auf eine Aussage einer Teilnehmerin Sabine, die kritisch auf das Hobby von Fees Mann reagiert.

Das BAFU schreibt zu Amateurfunk u.a. zwar zum einen was Fee im dortigen Strang auch schreibt...

Im Gegensatz zum Mobilfunk oder Rundfunk stehen die Amateurfunkanlagen nicht dauernd in Betrieb und erzeugen damit auch nicht permanent Strahlung, da diese nur beim Senden auftritt. Die Konzession erlaubt eine maximale Sendeleistung von 1000 Watt (W). In der Praxis sind die Funkanlagen jedoch oft nur für Leistungen bis 100 W ausgelegt.

aber auch dies...

Da die Antennen häufig in Wohngebieten stehen, sind ihre Abstände zu anderen Wohnungen allerdings relativ klein. Deshalb können Amateurfunkanlagen im Betriebszustand in ihrer näheren Umgebung den Hauptteil zur Belastung an hochfrequenter Strahlung beitragen.

Nun scheint zwar Fee selber nicht zu reagieren, aber sie weiß nicht, ob es irgendwelche andere gibt, die auf diese Quelle reagieren. Und auf der einen Seite erwartet Fee vom kompletten Rest der Welt eine Rücksichtsnahme auf das Leid der Betroffenen was die nächsten Angehörigen verwehren.

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Selbstbetrug, Selbsttäuschung, Rücksichtnahme

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Fee @, Sonntag, 09.05.2010, 20:56 (vor 5346 Tagen) @ Doris

Mich wundert, daß Fee in der doch sehr ausführlichen Fallschilderung nicht erwähnt, daß ihr Mann CB- oder Amateur-Funker ist und ihr dessen Aussendungen im VHF- oder UHF-Bereich keine, oder nur unwesentliche Beschwerden bereiten.

[...]

Auch mir ist diese Ungereimtheit vor langer Zeit aufgefallen. Während Fee offensichtlich auf diese hauseigene Quelle nicht reagiert, kämpft sie gegen alles was neu hinzukommt und sie selber bezüglich Empfindlichkeit noch gar nicht beurteilen kann.
[...]

Da keine negativen Reaktionen auf den Funk meines Mannes, habe ich es nicht in die Fallschilderung genommen, jedoch nicht verstecken wollen, sonst hätte ich es ja auch anderswo nicht erwähnt. Es hängt vermutlich schon mit der Kürze der Exposition zusammen. Wenn jemand bei uns wegen des Funk Beschwerden angegeben hätte, hätten wir Rücksicht genommen und nach Lösungen gesucht.

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Kuddel, Sonntag, 09.05.2010, 21:13 (vor 5346 Tagen) @ Fee

Da keine negativen Reaktionen auf den Funk meines Mannes, habe ich es nicht in die Fallschilderung genommen, jedoch nicht verstecken wollen, sonst hätte ich es ja auch anderswo nicht erwähnt. Es hängt vermutlich schon mit der Kürze der Exposition zusammen. Wenn jemand bei uns wegen des Funk Beschwerden angegeben hätte, hätten wir Rücksicht genommen und nach Lösungen gesucht.

Da Ihr Mann aus technischer Sicht "vom Fach" ist, läge es doch nahe, dass Sie gemeinsam einen ES-Test austüfteln, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Haben Sie das schon versucht ?

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Fee @, Montag, 10.05.2010, 00:12 (vor 5346 Tagen) @ Kuddel

Da keine negativen Reaktionen auf den Funk meines Mannes, habe ich es nicht in die Fallschilderung genommen, jedoch nicht verstecken wollen, sonst hätte ich es ja auch anderswo nicht erwähnt. Es hängt vermutlich schon mit der Kürze der Exposition zusammen. Wenn jemand bei uns wegen des Funk Beschwerden angegeben hätte, hätten wir Rücksicht genommen und nach Lösungen gesucht.

Da Ihr Mann aus technischer Sicht "vom Fach" ist, läge es doch nahe, dass Sie gemeinsam einen ES-Test austüfteln, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Haben Sie das schon versucht ?

Mein DECT-Test wäre ein Test, der auf meine Bedürfnisse zugeschnitten wäre. Ich möchte zumindest zur Zeit jedoch keinen Expositionstest durchführen.

Die Fallschilderung von Frau Buchs

H. Lamarr @, München, Sonntag, 09.05.2010, 23:32 (vor 5346 Tagen) @ Fee

Da keine negativen Reaktionen auf den Funk meines Mannes, habe ich es nicht in die Fallschilderung genommen ...

Was sagt eigentlich Ihr Mann zu Ihrer EHS? Er muss doch ziemlich stark von Ihren Reaktionen betroffen sein und vermutlich auch darunter leiden. Dennoch habe ich noch kein Wort von einem Herrn Buchs gelesen. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass Ihr Mann Ihrer EHS kritisch gegenüber steht. Ich habe das hier in München schon einmal bei Frau F. erlebt: Sie extrem engagiert, ängstlich und an esoterischem Schnickschnack zur "Entstörung" ihres Hauses interessiert, während der Ehemann es gelassen über sich ergehen ließ und sich, wenn er unbeobachtet war, augenzwinkernd gegen die Stirn tippte.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Fee @, Montag, 10.05.2010, 00:36 (vor 5346 Tagen) @ H. Lamarr

Da keine negativen Reaktionen auf den Funk meines Mannes, habe ich es nicht in die Fallschilderung genommen ...

Was sagt eigentlich Ihr Mann zu Ihrer EHS? Er muss doch ziemlich stark von Ihren Reaktionen betroffen sein und vermutlich auch darunter leiden. Dennoch habe ich noch kein Wort von einem Herrn Buchs gelesen. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass Ihr Mann Ihrer EHS kritisch gegenüber steht. Ich habe das hier in München schon einmal bei Frau F. erlebt: Sie extrem engagiert, ängstlich und an esoterischem Schnickschnack zur "Entstörung" ihres Hauses interessiert, während der Ehemann es gelassen über sich ergehen ließ und sich, wenn er unbeobachtet war, augenzwinkernd gegen die Stirn tippte.

Wiederum Unterstellung, dass es bei mir auch so sei, was nicht stimmt. Ansonsten habe ich nicht die Absicht, mein Privatleben hier öffentlich auszubreiten.

Die Fallschilderung von Frau Buchs

H. Lamarr @, München, Montag, 10.05.2010, 01:11 (vor 5346 Tagen) @ Fee

Was sagt eigentlich Ihr Mann zu Ihrer EHS? Er muss doch ziemlich stark von Ihren Reaktionen betroffen sein und vermutlich auch darunter leiden. Dennoch habe ich noch kein Wort von einem Herrn Buchs gelesen. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass Ihr Mann Ihrer EHS kritisch gegenüber steht. Ich habe das hier in München schon einmal bei Frau F. erlebt: Sie extrem engagiert, ängstlich und an esoterischem Schnickschnack zur "Entstörung" ihres Hauses interessiert, während der Ehemann es gelassen über sich ergehen ließ und sich, wenn er unbeobachtet war, augenzwinkernd gegen die Stirn tippte.

Wiederum Unterstellung, dass es bei mir auch so sei, was nicht stimmt. Ansonsten habe ich nicht die Absicht, mein Privatleben hier öffentlich auszubreiten.

Wo ist diese Unterstellung, ich erkenne sie nicht?!

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Fee @, Montag, 10.05.2010, 01:39 (vor 5345 Tagen) @ H. Lamarr

Was sagt eigentlich Ihr Mann zu Ihrer EHS? Er muss doch ziemlich stark von Ihren Reaktionen betroffen sein und vermutlich auch darunter leiden. Dennoch habe ich noch kein Wort von einem Herrn Buchs gelesen. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass Ihr Mann Ihrer EHS kritisch gegenüber steht. Ich habe das hier in München schon einmal bei Frau F. erlebt: Sie extrem engagiert, ängstlich und an esoterischem Schnickschnack zur "Entstörung" ihres Hauses interessiert, während der Ehemann es gelassen über sich ergehen ließ und sich, wenn er unbeobachtet war, augenzwinkernd gegen die Stirn tippte.

Wiederum Unterstellung, dass es bei mir auch so sei, was nicht stimmt. Ansonsten habe ich nicht die Absicht, mein Privatleben hier öffentlich auszubreiten.


Wo ist diese Unterstellung, ich erkenne sie nicht?!

Diese kommt indirekt in der Art wie Frau F. erwähnt wird daher, Sie wissen schon, wie man solche Eindrücke erwecken kann.

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Wirr

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Fee @, Sonntag, 09.05.2010, 20:48 (vor 5346 Tagen) @ H. Lamarr

Auch durch ungutes aus andern Foren hinüberziehen und unberechtigte Unterstellungen bringen Sie mich nicht in "Ihre" Expositionskammer. In der Realität habe ich mehrmals einen Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden und dem Elektrosmog erfahren. Einen solchen Test hätte ich wenn schon früher machen sollen, jetzt bin ich zu krank dazu und suche nur noch das "Weg" und das "Nichts". Ich habe mich schon zur Zeit von Herrn Rückemann kritisch zu diesen Expositionstests geäussert. Auch ich habe kein Strahlenwahrnehmungsorgan, sondern könnte nur indirekt über die Symptome, mit der ebenfalls erwähnten Zeitverschobenheit, einen Zusammenhang mit dem Elektrosmog feststellen. Woran ich jedoch dran bin, ist an Untersuchungen durch Speziallabors zum Feststellen von Unterschieden gegenüber Unbetroffenen.

Hier die Stellungnahme vom in diesem Forum gesperrten Charles mit der Ueberschrift "Frech":
Siehe http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=26565

[Hinweis Admin: Es genügt vollauf, auf den Text von "charles" zu verlinken. Ihn zusätzlich auch noch wortwörtlich und unkommentiert hier einzustellen, gibt dem Text eine unangemessene Bedeutung. Deshalb wurde die Textkopie an dieser Stelle am 9. Mai um 21:41 Uhr gelöscht]

Die Fallschilderung von Frau Buchs

H. Lamarr @, München, Sonntag, 09.05.2010, 22:12 (vor 5346 Tagen) @ Fee

Auch durch ungutes aus andern Foren hinüberziehen ...

Was bitte habe ich aus Ihrem Forum herübergezogen? Ich sehe es nicht!

... und unberechtigte Unterstellungen ...

Schwulst: Wie sähen denn berechtigte Unterstellungen nach Ihrem Geschmack aus?

... bringen Sie mich nicht in "Ihre" Expositionskammer.

Logisch, ich habe ja auch keine. Und ich versichere Ihnen, Ihre Unterstellung, ich wollte Sie mit meinem Posting irgendwohin bringen, ist allein ein Kunstprodukt Ihrer Voreingenommenheit. Lesen Sie noch einmal, was ich geschrieben habe, vielleicht löst sich Ihre Verkrampfung dann etwas. Sie haben meinen Testvorschlag vor etlichen Monaten abgelehnt, ich respektiere Ihre Verweigerung und habe deshalb seither keine weiteren Anläufe unternommen, Sie von der vitalen Notwendigkeit eines Tests zu überzeugen. Dass Sie mir dies jetzt dennoch ohne jeden Anlass andichten, finde ich befremdlich.

In der Realität habe ich mehrmals einen Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden und dem Elektrosmog erfahren.

Mehrmals? Das ist für mich eine Größenordnung von vielleicht höchstens 20-mal oder 30-mal. Für die allgegenwärtige Funk-Immission wäre dies erstaunlich wenig, immerhin sind Sie ja schon seit rund 15 Jahren EHS.

Und wie haben Sie den Zusammenhang zwischen Beschwerden und E-Smog denn nun genau festgestellt? E-Smog ist doch unsichtbar.

Einen solchen Test hätte ich wenn schon früher machen sollen, jetzt bin ich zu krank dazu und suche nur noch das "Weg" und das "Nichts".

Was heißt zu krank? Was fehlt Ihnen denn und was hat es mit EMF zu tun?

Ich habe mich schon zur Zeit von Herrn Rückemann kritisch zu diesen Expositionstests geäussert.

Die De-Exposition durch Leitgeb (EPROS) hat ebenfalls keinen EHS ans Tageslicht gebracht, aber drei Schwindler.

Auch ich habe kein Strahlenwahrnehmungsorgan, sondern könnte nur indirekt über die Symptome, mit der ebenfalls erwähnten Zeitverschobenheit, einen Zusammenhang mit dem Elektrosmog feststellen.

Ja, das ist bekannt. Allerdings schwanken die Angaben der Verzögerung von 0 Sekunden bis etliche Stunden. Einer Studie von Rubin zufolge reagieren EHS (genauer 71 Handy-EHS) eigenen Angaben zufolge nach 0 bis spätestens 13 Minuten, im Mittel nach rund 6,5 Minuten. Ihre Verzögerungszeit, "Fee", ist demgegenüber mit geschätzt bis zu 12 Stunden extrem lang.

Woran ich jedoch dran bin, ist an Untersuchungen durch Speziallabors zum Feststellen von Unterschieden gegenüber Unbetroffenen.

Ich nehme an, Sie meinen damit Untersuchungen wie bei der Mainzer-Studie. Sie wissen aber schon, dass Sie auf diesem Weg als Einzelperson für die Anerkennung von EHS nicht das Geringste erreichen können? Wenn aber nicht dafür, wofür machen Sie dann solche Labortests?

Hier die Stellungnahme vom in diesem Forum gesperrten Charles mit der Ueberschrift "Frech"

Sie müssen Belanglosigkeiten von "Claudia Cardinale" nicht auch noch verviefältigen, Substanzloses wird durch Wiederholung nicht substanzvoller.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Gerücht, Gigaherz, EHS-Probanden

Die Fallschilderung von Frau Buchs

Fee @, Montag, 10.05.2010, 00:31 (vor 5346 Tagen) @ H. Lamarr

Auch durch ungutes aus andern Foren hinüberziehen ...

Was bitte habe ich aus Ihrem Forum herübergezogen? Ich sehe es nicht!

Siehe meine heutige Antwort im GHz-Forum mit Link auf die Fallschilderung.

... und unberechtigte Unterstellungen ...

Schwulst: Wie sähen denn berechtigte Unterstellungen nach Ihrem Geschmack aus?

Dann halt nur Unterstellungen, ändert nichts an der unerfreulichen Sache.

... bringen Sie mich nicht in "Ihre" Expositionskammer.

Logisch, ich habe ja auch keine. Und ich versichere Ihnen, Ihre Unterstellung, ich wollte Sie mit meinem Posting irgendwohin bringen, ist allein ein Kunstprodukt Ihrer Voreingenommenheit. Lesen Sie noch einmal, was ich geschrieben habe, vielleicht löst sich Ihre Verkrampfung dann etwas. Sie haben meinen Testvorschlag vor etlichen Monaten abgelehnt, ich respektiere Ihre Verweigerung und habe deshalb seither keine weiteren Anläufe unternommen, Sie von der vitalen Notwendigkeit eines Tests zu überzeugen. Dass Sie mir dies jetzt dennoch ohne jeden Anlass andichten, finde ich befremdlich.

Dann ist es ja gut.

In der Realität habe ich mehrmals einen Zusammenhang zwischen meinen Beschwerden und dem Elektrosmog erfahren.

Mehrmals? Das ist für mich eine Größenordnung von vielleicht höchstens 20-mal oder 30-mal. Für die allgegenwärtige Funk-Immission wäre dies erstaunlich wenig, immerhin sind Sie ja schon seit rund 15 Jahren EHS.

Ich habe die Male nicht gezählt, es waren für mich jedenfalls genügend, um eine entsprechende Sicherheit eines Zusammenhangs zu erhalten.

Und wie haben Sie den Zusammenhang zwischen Beschwerden und E-Smog denn nun genau festgestellt? E-Smog ist doch unsichtbar.

Quelle weg, Beschwerden weg.

Einen solchen Test hätte ich wenn schon früher machen sollen, jetzt bin ich zu krank dazu und suche nur noch das "Weg" und das "Nichts".

Was heißt zu krank? Was fehlt Ihnen denn und was hat es mit EMF zu tun?

In Foren schreibe ich dazu keine Einzelheiten, schliesslich hat man noch so etwas wie ein Privatleben. Meine gesundheitliche Situation hat sich wegen Zunahme von EMF (bezüglich Elektrozäune) verschlechtert.

Ich habe mich schon zur Zeit von Herrn Rückemann kritisch zu diesen Expositionstests geäussert.

Die De-Exposition durch Leitgeb (EPROS) hat ebenfalls keinen EHS ans Tageslicht gebracht, aber drei Schwindler.

Möglicherweise war das Feld hinter der Abschirmung noch zu hoch oder die Zeit zu gering.

Auch ich habe kein Strahlenwahrnehmungsorgan, sondern könnte nur indirekt über die Symptome, mit der ebenfalls erwähnten Zeitverschobenheit, einen Zusammenhang mit dem Elektrosmog feststellen.

Ja, das ist bekannt. Allerdings schwanken die Angaben der Verzögerung von 0 Sekunden bis etliche Stunden. Einer Studie von Rubin zufolge reagieren EHS (genauer 71 Handy-EHS) eigenen Angaben zufolge nach 0 bis spätestens 13 Minuten, im Mittel nach rund 6,5 Minuten. Ihre Verzögerungszeit, "Fee", ist demgegenüber mit geschätzt bis zu 12 Stunden extrem lang.

Rubin hat ja auch keine EHS gefunden. Ich habe in meinem DECT-Test geschrieben, wie er für mich sein müsste, um Erfolgschancen zu haben.

Woran ich jedoch dran bin, ist an Untersuchungen durch Speziallabors zum Feststellen von Unterschieden gegenüber Unbetroffenen.

Ich nehme an, Sie meinen damit Untersuchungen wie bei der Mainzer-Studie. Sie wissen aber schon, dass Sie auf diesem Weg als Einzelperson für die Anerkennung von EHS nicht das Geringste erreichen können? Wenn aber nicht dafür, wofür machen Sie dann solche Labortests?

Es geht mir um das Finden eines Zusammenhangs, der u.U. etwas zur weiteren Erkenntnis auch mit andern zusammen beitragen kann.

Quelle weg, Beschwerden weg

H. Lamarr @, München, Montag, 10.05.2010, 01:17 (vor 5346 Tagen) @ Fee

Und wie haben Sie den Zusammenhang zwischen Beschwerden und E-Smog denn nun genau festgestellt? E-Smog ist doch unsichtbar.

Quelle weg, Beschwerden weg.

Ja aber wie konnten Sie denn wissen, dass die Quelle weg war? Die Dinger sind ja keine laut knatternde Motorräder, deren Lärm hörbar langsam verschwindet, wenn sie sich entfernen. Woher zum Teufel also wussten Sie, dass die Quelle weg war?

Woran ich jedoch dran bin, ist an Untersuchungen durch Speziallabors zum Feststellen von Unterschieden gegenüber Unbetroffenen.

Ich nehme an, Sie meinen damit Untersuchungen wie bei der Mainzer-Studie. Sie wissen aber schon, dass Sie auf diesem Weg als Einzelperson für die Anerkennung von EHS nicht das Geringste erreichen können? Wenn aber nicht dafür, wofür machen Sie dann solche Labortests?

Es geht mir um das Finden eines Zusammenhangs, der u.U. etwas zur weiteren Erkenntnis auch mit andern zusammen beitragen kann.

Ja, das verstehe ich. Aber dies kann doch nur funktionieren, wenn sicher wäre, dass Sie EHS sind. Erst dann könnten Ihre Laborwerte als möglicherweise typische Referenzwerte für EHS gelten. Aber so ist es ja nicht. Sie glauben nur, EHS zu sein, lassen sich Laborwerte geben und interpretieren dann in diese etwas hinein, so sie auffällig sind. Was machen Sie denn, wenn die Laborwerte unauffällig sind, ich meine unauffällig bezogen auf einen Menschen Ihres Alters und Ihrer Konstitution? Teilen Sie es denn auch dann mit, wie es um Ihre Laborwerte steht, wenn diese unauffällig sind? Oder nur dann, wenn die Werte Ihren Verdacht stützen? Was wären denn überhaupt Ihrer Ansicht nach Laborwerte, die als Indiz für EHS gelten könnten? Tut mir leid, wenn das jetzt so viele Fragen sind, aber es geht ja um Sie und nicht um mich.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Quelle weg, Beschwerden weg

Fee @, Montag, 10.05.2010, 01:52 (vor 5345 Tagen) @ H. Lamarr

Und wie haben Sie den Zusammenhang zwischen Beschwerden und E-Smog denn nun genau festgestellt? E-Smog ist doch unsichtbar.

Quelle weg, Beschwerden weg.


Ja aber wie konnten Sie denn wissen, dass die Quelle weg war? Die Dinger sind ja keine laut knatternde Motorräder, deren Lärm hörbar langsam verschwindet, wenn sie sich entfernen. Woher zum Teufel also wussten Sie, dass die Quelle weg war?

Aber man kann sie nachprüfen, nachmessen, wenn Beschwerden da oder nicht.

Woran ich jedoch dran bin, ist an Untersuchungen durch Speziallabors zum Feststellen von Unterschieden gegenüber Unbetroffenen.

Ich nehme an, Sie meinen damit Untersuchungen wie bei der Mainzer-Studie. Sie wissen aber schon, dass Sie auf diesem Weg als Einzelperson für die Anerkennung von EHS nicht das Geringste erreichen können? Wenn aber nicht dafür, wofür machen Sie dann solche Labortests?

Es geht mir um das Finden eines Zusammenhangs, der u.U. etwas zur weiteren Erkenntnis auch mit andern zusammen beitragen kann.


Ja, das verstehe ich. Aber dies kann doch nur funktionieren, wenn sicher wäre, dass Sie EHS sind. Erst dann könnten Ihre Laborwerte als möglicherweise typische Referenzwerte für EHS gelten. Aber so ist es ja nicht. Sie glauben nur, EHS zu sein, lassen sich Laborwerte geben und interpretieren dann in diese etwas hinein, so sie auffällig sind. Was machen Sie denn, wenn die Laborwerte unauffällig sind, ich meine unauffällig bezogen auf einen Menschen Ihres Alters und Ihrer Konstitution? Teilen Sie es denn auch dann mit, wie es um Ihre Laborwerte steht, wenn diese unauffällig sind? Oder nur dann, wenn die Werte Ihren Verdacht stützen? Was wären denn überhaupt Ihrer Ansicht nach Laborwerte, die als Indiz für EHS gelten könnten? Tut mir leid, wenn das jetzt so viele Fragen sind, aber es geht ja um Sie und nicht um mich.

Eigentlich hätte man schon lange ähnlich vorgehen sollen, nämlich die sich als Betroffene bezeichnende untersuchen, möglichst umfangreiche biologische Parameter bestimmen, durch Fachleute auswerten, Gemeinsamkeiten suchen, Hypothesen aufstellen, diese nachprüfen und zwar durch vertrauenswürdige Wissenschafter beider Parteien.

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