Interphone: Arbeitstechnik - Trödeln

M.K.., Montag, 09.02.2004, 20:05 (vor 7588 Tagen) @ Erwin

Beim Durchlesen des neuen Berichts auf der Leitseite fiel mir dieser Satz auf:

"... Das dänische Forscherteam um Dr. Helle Collatz Christensen (mit Dr. Joachim Schüz, Uni Mainz, war auch ein Deutscher an der Studie beteiligt) befragte zwischen Ende 2000 und August 2002 genau 106 an Akustikusneurinom erkrankte Personen u. a. nach ihren Telefoniergewohnheiten..."

Also, ich weiß nicht! Wie soll da jemals was herauskommen, wenn die Herren und Damen Wissenschaftler ein solches "Tempo" und auch eine solche "Arbeitsweise" vorlegen?
Das klingt fast wie Willkür und "Fischen in einem Teich, damit man villeicht dann und wann ein Fischlein an die Angel bekommt."
Die warten wohl, bis ihnen alle vor der Türe vorbeigeschwommen kommen.

Es klingt keinesweg engagiert, vielmehr wie Vertrödeln von zur Verfügung gestellten Forschungsgeldern.
Schon aus diesem Grund wird "nichts" herauskommen. Gefälligkeitgutachten, Affirmationen bereits bestehender Meinungen zu diesem Thema und beamtenmäßiges Verhalten. Nur nix riskieren, meine Herren (und Damen).
Glasperlenspiele - frei nach Hesse.

Dass in der Zwischenzeit - die den Forschenden ja egal ist, Hauptsache sie verstreicht - Millionen Menschen an den reellen Symptomen dahinvegetieren, tangiert auch diese "Nordlichter" nicht!

Soll man sich wirklich damit beschäftigen?
M.K.


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