Vergleich 2023 vs. 2016: Trau keiner KI unbesehen ... (Forschung)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 30.07.2025, 01:19 (vor 5 Tagen) @ KI

Forschende aus mehreren europäischen Ländern haben zwischen 2016 und 2023 systematisch die Funkfeldstärken im Außenbereich gemessen – in den Niederlanden, Spanien, Belgien und Frankreich.

Pustekuchen. Forumteilnehmer "KI" hat halluziniert und Frankreich als Studienland frei erfunden.

Denn Frankreich ist bei dieser Vier-Länder-Studie gar nicht dabei. Aufgefallen ist mir das erst, nachdem in diesem Posting ANFR ankündigt, den Schwellenwert für atypische Messpunkte in Frankreich von 6 V/m auf 9 V/m anheben zu wollen, weil der bisherige Schwellenwert zuletzt zu häufig überschritten wurde und deshalb nicht mehr atypisch ist. Weil dieses Vorhaben der Franzosen mit der hier im Strang von "KI" vorgestellten unspektakulären Funkfeldentwicklung in Konflikt steht, wollte ich in der Vier-Länder-Studie der Sache eigentlich auf den Grund gehen. Daraus wird jetzt nichts ...

Wenn aber Frankreich nicht dabei ist, welches Land ist dann das Vierte?

Glaubt man dem "Highlight"-Kasten am Beginn der Publikation, sind es gar nicht vier Länder, sondern nur drei. Denn dort heißt es:

- RF-EMF exposure was measured in the Netherlands, Spain, Belgium and Spain.

Wer da halluziniert hat, weiß ich nicht, zweimal Spanien ist aber mit Sicherheit ein Fehler. Erst der Abstract macht deutlich, anstelle von Frankreich (oder 1 x Spanien) ist die Schweiz das vierte Land.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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