Tornado-Ursache in "luftelektrischen Verhältnissen" vermutet (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 26.06.2021, 01:19 (vor 1256 Tagen) @ H. Lamarr

Vorgeschichte: Einen Tag, nachdem ein Tornado Südmähren verwüstete, sitzt der Schock tief. Mindestens fünf Menschen kamen ums Leben. Tausende stehen mit einem Schlag vor den Trümmern ihrer Existenz. Der Wiederaufbau wird wohl Jahre dauern. (Quelle)

Der Tornado in unserem Nachbarland Tschechien inspirierte einen verstörten Teilnehmer des Gigaherz-Forums zu folgendem Posting:

Luftelektrischen und magnetischen Verhältnissen scheint bei Entstehung von Wetter im Allgemeinen keine Bedeutung beigemessen zu werden. Es sei denn bei Gewittern, wenn es blitzt. Elektrizität und Felder scheinen nur dann eine Rolle zu spielen, wenn ihre Wirkung unmittelbar als solche sichtbar wird.
Der Gedanke, ob Elektrizität und Magnetismus auf die Dynamik von Wetterereignissen Einfluss haben können, wird selten verfolgt. Es sei denn, es handelt sich um Quellen aus der oberen Atmosphäre und aus dem Weltraum. Die Frage nach einer möglichen Wirkung von terrestrischen und technischen Quellen scheint unbedeutend zu sein.

Quelle: https://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=77535#p77535
Jahr: 2021
Erzähler: Forumteilnehmer "Beobachter"

Kommentar: Wie entsteht ein Tornado?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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