Lennart Hardell über HF-Messwerte im WHO-Gebäude (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 24.07.2017, 20:08 (vor 2689 Tagen)

Die allseits bekannte Mobilfunkgegner-Paranoia scheint jetzt auch auf Lennart Hardell übergegriffen zu haben. In seinem jüngsten Beitrag vom Juni 2017 World Health Organization, radiofrequency radiation and health - a hard nut to crack zeigt der Wissenschaftler aus meiner Sicht typische Symptome dieser Krankheit, an der zuvor schon "Experten" wie der Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob erkrankt sind. Konkret geht es um nicht weniger als den unausgesprochenen und doch idiotischen Verdacht, die WHO würde ihr Hauptquartier in Genf gezielt feldarm halten, um die eigenen Leute vor allzuviel Funkstrahlung zu schützen. Hardell stellt dazu in Abschnitt 6 seines verstörenden Beitrags fest, der mittlere Immissionswert im WHO-Gebäude läge 130-mal tiefer als im Hauptbahnhof von Stockholm. Bislang hatte ich Hardell ernst genommen und für voll geschäftsfähig gehalten, die ansteckende Nähe zur Stiftung Pandora tut dem Schweden offensichtlich jedoch nicht gut. Offen ausgesprochen wird der unausgesprochene Schwachfug bereits, wen wundert's, im Gigaherz-Forum.

Hintergrund
Märchenhaft: die Reichen und die Sendemasten
Alte Sünden bekommen mit Risikokommunikation Schrottwert
Die 4 saubersten Strahle(n)männer der Schweiz
Lennart Hardell beim Geissenpeter

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
WHO, Hardell, Adlkofer, Stiftung-Pandora


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum