Diagnose-Funk kneift (II): Gutbier ist "not amused" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 22.04.2013, 22:33 (vor 4242 Tagen) @ Alexander Lerchl

Das wiederum fand Herr Gutbier nicht witzig. Heute erhielt ich eine Mitteilung von ihm, in der er mich aufforderte, diese "schwere Verleumdung" gegenüber den Empfängern meiner Nachricht durch eine "Klarstellung" zu berichtigen. Frist bis morgen, 23.4.2013, 20 Uhr. Ansonsten: Veröffentlichung meiner "unhaltbaren Vorwürfe".

Das ist ja drollig! Da denunziert der gute Mann zuerst Sie und das IZgMF hinterrücks nach Strich und Faden, wird dann dabei erwischt, dass er eine Schnüffelmail verschickt hat, und regt sich jetzt künstlich darüber auf, wenn Sie potentielle Opfer der Schnüffelmail darauf hinweisen, dass sie durch Nachladen der Trackingrafik ausgespäht werden können :no:. Dieses Grauen hat einen Namen: Diagnose-Funk e.V.

Manchmal frage ich mich, was wohl zuerst da war: Der Verein mit seinen kruden Zielen, der eine ganz bestimmte Sorte Mensch anzieht, oder die ganz bestimmte Sorte Mensch, die sich, als sie zu siebt waren, zu einem eingetragenen Verein zusammengefunden haben. Sollte es tatsächlich so sein, dass das Thema "Mobilfunkgegnerei" für eine ganz bestimmte Sorte Menschen besonders attraktiv ist - Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel - dann trägt diese "Bewegung" den Keim ihres Untergangs von Anfang an immanent in sich.

Wenn der Vorsitzende von Diagnose-Funk so weiter macht, handelt er sich womöglich noch eine Nominierung für den "Alfred 2013" ein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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