Elektrosmog soll Asthmarisiko bei Babys erhöhen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 02.08.2011, 22:40 (vor 4873 Tagen)

Das Asthmarisiko von Kindern ist höher, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft stärkerem und anhaltendem Elektrosmog ausgesetzt waren. Das zeigt eine Langzeit-Studie US-amerikanischer Forscher an 801 werdenden Müttern und ihren Kindern.

Quelle: Welt Online

Kommentar: Sendemastengegner bitte aufpassen, bei dieser Studie geht es nicht um Elektrosmog made by Mobilfunk, sondern um den E-Smog von Hochspannungsleitungen. Leider nennt der Artikel keinerlei konkrete Werte, was unter "stärkerem und anhaltendem Elektrosmog" zu verstehen ist. Dies sehe ich als Qualitätsmangel, denn ohne Werte kann jeder alles oder nichts darunter verstehen - womit wir schnurstracks wieder einmal im Reich der Desinformation angekommen sind. Wem nutzt dieser Artikel am meisten? Der Bevölkerung nutzt er mMn so gut wie nichts, denn fehlender Werte wegen bleibt unterm Strich nur diffuse Angst vor Hochspannungsmasten übrig. Und wer profitiert von eben dieser Angst? Wer hier regelmäßig mitliest weiß die Antwort. Besseren Journalismus bieten z.B. das Deutsche Ärzteblatt oder der "Spiegel".

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Spiegel, Deutsche Aerzteblatt, Hochspannungsleitung, Asthma


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