Pfarrer Häublein 0175 5 91 .... (Allgemein)
helmut , Nürnberg, Dienstag, 20.02.2007, 09:20 (vor 6496 Tagen)
Das ist ja wohl der Oberammergauer Oberhammer.
Pfarrer Häublein hat ein T-Mobile "Notfallhandy". Und steht damit sogar im Telefonbuch.
MfG
Helmut
Tags:
Notfallhandy, Häublein, Handynutzer, Mobilfunknummer
Pfarramt 0175 5 91 ....
Marianne, Dienstag, 20.02.2007, 11:25 (vor 6496 Tagen) @ helmut
Habe die Nummer eben angerufen, es ist die Nummer der Pfarrei, nicht des Parrers Häublein persönlich. Es war die Stimme der Sekretärin auf den Ansage. Nun ist es wohl so, daß das Büro ja nicht 24 Stunden besetzt sein kann, es aber in einem Pfarramt durchaus Notfälle geben kann, wie z.B. letzte Ölungen und Todesfälle.
Auch ist es so daß man aus einem Handyvertrag nicht jederzeit aussteigen kann, bis zu 2 Jahren Kündigungszeit. Ich mußte damals auch noch 1 Jahr warten.
Ganz sicher bin ich mir daß Parrer Häublein kein Handy mehr anfassen wird. Wie Ihnen im Bericht über Oberammergau sicher nicht entgangen sein wird, hatte Pfarrer Häublein bis August 2006 keinerlei Beschwerden. Wieso sollte er bis dahin also kein Handy benutzt haben?
Jetzt, wo er wohl hochgradig elektrosensibel ist, sicher nicht mehr.
Pfarramt 0175 5 91 ....
underground, Dienstag, 20.02.2007, 11:32 (vor 6496 Tagen) @ Marianne
natürlich ist das der Häublein persönlich,
einfach mal auf www.klicktel.de gehen und dann nach Häublein in Oberammergau suchen.
Da kommt dann genau dieser Eintrag
Adresse gelöscht
Ohne Zustimmung der genannten Person wird hier keine Adresse inkl. Handynummer eingestellt.
Moderator X
Pfarramt 0175 5 91 ....
caro, Dienstag, 20.02.2007, 12:27 (vor 6496 Tagen) @ underground
Ja und? Was soll die Schwarz-Weiss-Malerei? Die meisten Betroffenen wollen ja nicht die Abschaffung des Mobilfunks und sind nicht "technologiefeindlich". Sie fordern vielmehr einen verantwortungsvolleren Umgang. Also Masten nicht direkt vorm Schlafzimmer und Telefonieren nur, wenn unbedingt nötig.
Pfarramt 0175 5 91 ....
KlaKla, Dienstag, 20.02.2007, 14:11 (vor 6495 Tagen) @ caro
Ja und? Was soll die Schwarz-Weiss-Malerei? Die meisten Betroffenen wollen ja nicht die Abschaffung des Mobilfunks und sind nicht "technologiefeindlich". Sie fordern vielmehr einen verantwortungsvolleren ...
Nein Caro,
die meisten wollen mit dem Handy telefonieren und den Sendemasten den anderen vor die Tür schieben.
Warum verändern die aufgeklärten Bürger nicht ihr persönliches Konsumverhalten. Weil sie glauben, die Dauerbestrahlung vom Sendemasten ist schädlich, aber doch nicht die kurzzeitige Bestrahlung wärend einem Handytelefonat. Und alle sagen, wir telefonieren doch gar nicht so viel.
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Meine Meinungsäußerung
Pfarramt 0175 5 91 ....
KlaKla, Dienstag, 20.02.2007, 13:44 (vor 6495 Tagen) @ Marianne
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 20.02.2007, 14:12
Habe die Nummer eben angerufen, es ist die Nummer der Pfarrei, nicht des Pfarrers Häublein persönlich. Es war die Stimme der Sekretärin auf den Ansage.
Zum kotzen, diese Ausreden.
Ein Festnetzanschluss und ein Anrufbeantworten würden den gleichen Zweck erfüllen.
Laut Aussage von Herrn Ulrich Weiner kann man doch jederzeit aus einem Handyvertrag aussteigen wenn man Gesundheitliche Probleme angibt. Wer spinnt jetzt, der Pfarrer oder der Ulrich Weiner?
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Meine Meinungsäußerung
Pfarramt 0175 5 91 ....
Marianne, Dienstag, 20.02.2007, 14:14 (vor 6495 Tagen) @ KlaKla
Zum kotzen, diese Ausreden. Ein Festnetzanschluss und ein Anrufbeantworten würden den gleichen Zweck erfüllen.
Richtig, so handhabe ich es jetzt auch. Ich mußte allerdings 1 Jahr warten bis ich aus dem Vertrag kam. Bei mir lag also ein Handy rum mit dem ich nicht mehr telefoniert habe und das 1 Jahr lang. Wie schon geschrieben, hat Herr Häublein erst seit August 2006 Probleme, davor hat er das Handy vielleicht auch genutzt. Aber wie auch schon geschrieben, es ist der Anschluß des Pfarramtes! Da gibt es Notfälle in Form von letzten Ölungen und Sterbefällen. Jetzt benutzt er das Handy ganz sicher nicht mehr!
Laut Aussage von Herrn Ulrich Weiner kann man doch jederzeit aus einem Handyvertrag aussteigen wenn man Gesundheitliche Probleme angibt. Wer spinnt jetzt, der Pfarrer oder der Ulrich Weiner?
Daß eine Kündigung aus gesundheitlichen Gründen möglich ist stimmte bei uns nicht.
Auch geht es dem Pfarrer so schlecht, daß er wohl noch gar nicht an die Kündigung des Vertrages gedacht hat. Er hat ganz andere Probleme.
Vorschnelle Schlüsse
H. Lamarr , München, Dienstag, 20.02.2007, 14:33 (vor 6495 Tagen) @ helmut
Das ist ja wohl der Oberammergauer Oberhammer.
Auf den ersten Blick gebe ich Ihnen Recht, helmut, auf den zweiten nicht. Dass der Pfarrer eine Handynummer hat und damit im Telefonbuch steht, das hätte bis August 2006 niemand beanstandet. Dann wurde der Mann krank und kam zu dem Schluss, dass der Mobilfunk die Ursache ist. Seither, nehme ich an, telefoniert er nicht mehr mit dem Handy und er wird sich wohl überlegen, ob er seinen Vertrag nicht besser kündigt. Das wäre dann alles noch immer glaubhaft.
Entscheidend ist für mich nicht, ob der Pfarrer eine Handynummer hat, sondern ob er mit dem Handy telefoniert! Schlecht wäre es daher gewesen, wenn er beim Anruf von Marianne abgehoben hätte. Hat er aber nicht - und damit ist er aus dem Schneider. Aber selbst wenn, gäbe es noch die Erklärung, die wir von Noni (Toni) her kennen: Basisstationen machen ihn krank, Handys nicht. Warum das so ist, weiß derzeit niemand, da die HF-Signale von Handys und BTS aber unterschiedlich moduliert sind, die Signale also nicht gleich sind, könnte an diesem frequenzselektiven Elektrostress ja durchaus etwas dran sein. Zumindest würde es sich lohnen, dies einmal genauer zu untersuchen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Eine verstörende Nachricht....
AnKa, Dienstag, 20.02.2007, 15:56 (vor 6495 Tagen) @ H. Lamarr
Das ist ja wohl der Oberammergauer Oberhammer.
Eine verstörende Nachricht:
Der elektrosensibel gewordene Pfarrer, vor kurzem, man kann sogar sagen, über Nacht, zum wichtigsten Kronzeugen der Oberammergauer Mobilfunkgegner avanciert, ist also einer, der sein Gemeindeleben weiterhin unverfroren mit dem Handy organisiert.
Das darf doch eigentlich gar nicht sein. Und so schlimm ist es auch nicht:
"Ganz sicher bin ich mir daß Pfarrer Häublein kein Handy mehr anfassen wird. Wie Ihnen im Bericht über Oberammergau sicher nicht entgangen sein wird, hatte Pfarrer Häublein bis August 2006 keinerlei Beschwerden. Wieso sollte er bis dahin also kein Handy benutzt haben?" weiss nämlich Marianne.
Will heißen: Der Herr Pfarrer konnte es ja nicht ahnen, dass das Handy Teufelszeug ist. Inzwischen aber ist er, im Zuge eines schmerzhaften Lernprozesses, der Bewegung zugewachsen, und die medienerfahrenen Profis unter den Mobilfunkgegnern, so wie die Marianne eine ist, haben flugs erkannt, dass mit Prominenten in den eigenen Reihen publizistisch gut punkten ist. Zumal mit solchen, die dem Seelenleben ganzer Gemeinden ungleich näher stehen als gewöhnliche Sterbliche,
Es gilt also von vorneherein zu verhindern, dass einige Heißsporne unter den Mobilfunkgegnern unseren elektrosensibel gewordenen Herrn Pfarrer allzu vorschnell vergrätzen. Deshalb ist es wichtig, der Gegnergemeinde möglichst schnell die tieferen Zusammenhänge zu vermitteln:
"Habe die Nummer eben angerufen, es ist die Nummer der Pfarrei, nicht des Parrers Häublein persönlich. Es war die Stimme der Sekretärin auf den Ansage. Nun ist es wohl so, daß das Büro ja nicht 24 Stunden besetzt sein kann, es aber in einem Pfarramt durchaus Notfälle geben kann, wie z.B. letzte Ölungen und Todesfälle", wie Marianne mitzuteilen weiss. Und Spatenpauli assistiert: "Schlecht wäre es daher gewesen, wenn er beim Anruf von Marianne abgehoben hätte. Hat er aber nicht - und damit ist er aus dem Schneider. Aber selbst wenn, gäbe es noch die Erklärung, die wir von Noni (Toni) her kennen: Basisstationen machen ihn krank, Handys nicht."
Des Pfarrers Verstoß, der ob seiner Abwesenheit während Mariannes Anruf wohl drei Kreuze gemacht haben wird, ist also nachhaltig entschuldigt. Und für letzte Ölungen und andere kirchliche Angelegenheiten, höhere Zweckbestimmungen also, sollten schon immer noch ein paar Handys und Mobilfunksender in Reichweite bleiben, so wie früher auch.
Und was den Herrn Pfarrer so ganz privat betrifft, so lernt er ja auch immer weiter dazu:
"Auch geht es dem Pfarrer so schlecht, daß er wohl noch gar nicht an die Kündigung des Vertrages gedacht hat. Er hat ganz andere Probleme", hofft Marianne.
Der publizistische Idealfall würde nun eintreten, wenn jetzt der Herr Pfarrer so richtig feste und ganz plötzlich an Krebs erkranken und noch auf dem Sterbebett seinem mobilfunkernen Treiben, das ja im Prinzip ein gottloses ist, ein für alle mal abschwören würde.
Wenn es dann noch gelänge, einen Film von diesem Bekenntnis auf youtube hochzuladen, dann wäre der ultimative Kronzeuge auf immer im weltweiten Netz installiert. Also praktisch in die Ewigkeit eingegangen.
Eine verstörte Nachricht....
H. Lamarr , München, Dienstag, 20.02.2007, 17:16 (vor 6495 Tagen) @ AnKa
Eine verstörende Nachricht:
Was ich an Ihnen ungern bewundere, Anka, das ist der enorme Aufwand, mit dem Sie Ihre Gedanken in Blei gießen. Und dass Sie argumentativ in keiner Weise ein Problem haben, dabei - bildlich gesprochen - einen Fahnenmasten hochzuklettern, auf die Spitze eine Billiardkugel in Position zu bringen, um auf dieser dann einen Kopfstand zu machen. Was ich sagen will: Rufen Sie den Pfarrer Häublein doch einfach unter seiner Handynummer an und sagen Sie ihm, wenn er denn nun abhebt, dass er sich und die Oberammergauer Kritiker in diesem Moment zum Gespött gemacht hat. Wenn er aber nicht abhebt, dann möchte ich das mit der Billardkugel von Ihnen sehen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Eine verstörende Nachricht....
AnKa, Dienstag, 20.02.2007, 23:26 (vor 6495 Tagen) @ H. Lamarr
Was ich sagen will: Rufen
Sie den Pfarrer Häublein doch einfach unter seiner Handynummer an und sagen Sie ihm, wenn er denn nun abhebt, dass er sich und die Oberammergauer Kritiker in diesem Moment zum Gespött gemacht hat.
Das ist nicht mehr nötig, denn Sie haben ja die Sache bereits für entschieden erklärt:
"Schlecht wäre es daher gewesen, wenn er beim Anruf von Marianne abgehoben hätte. Hat er aber nicht - und damit ist er aus dem Schneider."
Was soll ich da noch von ihm wollen. Außerdem kann er doch Foren lesen wie jeder andere Mensch auch.
Vorschnelle Schlüsse
Doris , Dienstag, 20.02.2007, 17:12 (vor 6495 Tagen) @ H. Lamarr
Mein Gott,wird hier ein Müll diskutiert.
Wenn es so wichtig ist, dann hat doch sicherlich jemand eine Mailadresse oder eine Festnetznummer von Pfarrer Häublein. Schreibt ihm oder ruft ihn an und erklärt ihm, dass seine Handynummer sowohl hier als auch im Nachbarforum eine Endlosdiskussion mit Spekulationen über Spekulationen auslöst.
Er möchte doch bitte mitteilen, warum er ein Handy hat, ob er es noch benutzt und am besten fragt Ihr ihn auch, ob er noch ein EDGE-fähiges Handy hat.
Und Marianne, ich schließe mich da KlaKla an. Man braucht kein Handy, es gab schon vor dem Handyboom Notfälle und letzte Ölungen, dafür ist ein Anrufbeantworter da.
Da fällt mir gerade ein, ich würde wahrscheinlich ohne letzte Ölung beerdigt werden müssen, denn wir haben bei uns die Handynummern gesperrt, da unser Sohn mal eine Zeitlang hirnlose Rechnungen fabriziert hat
mfg
Doris
P.S. Spatenpauli, ich habe meine Mail bewusst Ihrem Beitrag angehängt, heute ist Dienstag, das könnte gefährlich werden!
In der Erziehung ist Konsequenz das A und O !!!
AnKa, Dienstag, 20.02.2007, 23:32 (vor 6495 Tagen) @ Doris
Da fällt mir gerade ein, ich würde wahrscheinlich ohne letzte Ölung beerdigt werden müssen, denn wir haben bei uns die Handynummern gesperrt, da unser Sohn mal eine Zeitlang hirnlose Rechnungen fabriziert hat
Wenn schon, dann erzieherisch konsequent durchgreifen: Wegwerfen, die Dinger.
Pfarrer Häublein 0175 5 91 ....
allesschwingt, Dienstag, 20.02.2007, 17:03 (vor 6495 Tagen) @ helmut
Das ist ja wohl der Oberammergauer Oberhammer.
Pfarrer Häublein hat ein T-Mobile "Notfallhandy". Und steht damit sogar im Telefonbuch.
Ich hatte auch ein Handy bevor ich herausfand, dass die GSM-Basisstationen gegenüber meiner Wohnung die Ursache meiner Erkrankung waren. Dies spricht dafür, dass ich nicht voreingenommen gegenüber der Technik war. Nach Kündigung meines Handyvertrages stand ich auch noch viele Monate im Telefonbuch. Was ist daran ein Oberhammer?
Pfarrer Häublein 0175 5 91 ....
Marianne, Dienstag, 20.02.2007, 19:50 (vor 6495 Tagen) @ allesschwingt
Bei mir wars genauso, vielleicht ist sogar noch irgendwo meine Nummer verzeichnet.
Pfarrer Häublein 0175 5 91 .... Nachtrag
helmut , Nürnberg, Donnerstag, 22.02.2007, 19:00 (vor 6493 Tagen) @ helmut
Er steht nicht in irgendeinem alten papierenen Werk, sondern ist immer noch aktuell im Online-Telefonbuch
zu finden. Der Eintrag könnte innerhalb von wenigen Tagen gelöscht werden, wenn man nur wollte.
Ist übrigens nicht das Pfarramt, sondern seine persönliche Nummer, vielleicht damit man ihn im Wald erreichen kann.
MfG
Helmut
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