Warmer Weberkäs: Fragen 2 Jahre zurück gehalten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 24.12.2012, 02:32 (vor 4373 Tagen) @ H. Lamarr

Auskunft geben können hätte Prof. Käs. Zweimal die Woche fahre ich bei ihm vorbei, ich hätte ihm die Frage persönlich stellen können. Doch Frau W. wartet listigerweise bis der Professor keine Fragen mehr beantworten kann. Warum sie ersatzweise nicht versucht, ihren Wissensdurst bei den Co-Autoren B. Götz oder R. Matyssek zu stillen, das weiß nur sie und der Himmel - und jeder Rhetoriker.

Schau mal einer an:

Auf diese Radarstudie von Prof. Käs, die nichts ergeben hat, wird immer wieder gerne verwiesen. Nur, dass die Bäume monatelang, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, sogar ca. 5 Monate im Jahr, überhaupt nicht bestrahlt wurden, findet keine Beachtung.

Frau W. wusste also von der nicht ganzjährigen Befeldung der Bäume schon im Dezember 2010.

Damals war Prof. Käs noch putzmunter und hätte mühelos gefragt werden können, alles das, was Frau W. zu seiner Baumstudie wissen wollte. Ein Telefonat nach Pfaffenhofen und sämtliche Unklarheiten wären beseitigt gewesen. Doch sie schwieg damals und stellt erst jetzt, zwei Jahre später, nach Käs' Tod, scheinheilig ihre Fragen nach dem warum, nicht um eines Erkenntnisgewinns willen, sondern zu dem Zweck, die Studie von Käs abzuwerten. Damit ausgerechnet dann risikolos groß aufzufahren, wenn Käs nicht mehr Stellung nehmen kann, finde ich ziemlich infam.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Radar, Käs, Infam


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