Und täglich grüßt das Murmeltier (Forschung)

Ditche, Freitag, 18.12.2009, 19:22 (vor 5474 Tagen) @ charles

1. Voraussetzung ist das man das reagieren auf EMV festlegen will.
(Nicht das man beweisen möchte das es Elektrosensitivität nicht geben kann. Das war Ausgangspunkt bei der TNO Studie, und man war erstaunt als es doch Reaktionen gab.) ...

Da muß ich mich doch glatt noch mal aus meinem "Weihnachtsurlaub" melden.:-)

Wo und wann soll denn der Test stattfinden, im neuen Jahr und bei Ihnen Zuhause?

Ich würde da mitmachen wollen weil mich persönlich Folgendes interessiert:

Immer wieder meine ich einen "Unterschied zu spüren", wenn sich die Feldstärke (HF) von 200nW/m² auf ca. 1-2µW/m² ändert, oder, länger dem Wert (1-2µW/m²) ausgesetzt dieser sich dann auf ca. 100µW/m² erhöht usw. Stehe ich aber direkt in unmittelbarer Nähe einer BTS-Antenne (ca. 200mW/m²), sagen wir eine halbe Stunde, so merke ich zwar den Unterschied wenn die Feldstärke in größerem Abstand dann wieder abnimmt (auf 100µW/m²), aber nicht mehr wenn sie (die Feldstärke) weiter auf 1-2µW/m² zurückgeht.
Das gelingt mir erst dann wieder wenn ich mindestens eine Nacht "Feldfrei" (NF-HF-Werte im baubiologischem `keine Anomalie´-Bereich) geschlafen habe und die Tageshöchstwerte von ca. 100-200µW/m² nicht überschritten wurden. Gelegentliche Kurzzeitexpositionen von wenigen Minuten z.B. mit einem Handy ändern daran nichts/wenig.

Im übrigen meine ich daß viele Menschen diese/n Unterschied/e "spüren" könnten, wären sie darauf "Konditioniert" worden. Soll heißen, ihre jeweils subjektiven Empfindungen auch den größeren Feldstärkeschwankungen zuordnen zu dürfen und nicht wehemend anderes Daherbehauptet wird wie z.B. es seien ja nur die Wechseljahrs-Beschwerden!

Schlußbetrachtung: Fände man also bei Ihren (vorgeschlagenen) ca. 100 Brobanden ca. 40-50% die diese Feldstärkeschwankungen "erspüren" können, was hieße das dann? Das es maßenweise ES im zuvor genannten Sinne gibt, die aber nicht alle zangsläufig (EMF-)Krank werden oder (EMF-)Krank wurden, auch nicht (EMF-)Krank werden müßen.
Das gilt meiner Meinug nach aber nur für den Fall daß dafür Sorge getragen wird daß unter Einfluss niederfrequenter Anteile der M-Feldbelastungen in kombination mit den HF-Feldern es zu keiner Verschiebung der Redox-Balance des Organissmuses kommt, was zu nitrosativem und oxidativem Stress mit weitreichenden pathologischen Folgen führen kann. (Kursiv: nach Dr. W. ;-) )


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