Magnetfelder (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 01.01.2009, 12:51 (vor 5824 Tagen) @ Schmetterling

... Und wenn die WHO vor nunmehr 7 Jahren bereits 0,3 µT als "potentiell" krebserregend einstufte, dann scheint dies a) nicht sonderlich dramatisch zu sein (weil offenkundig seit 7 Jahren nichts passiert ist) und b) müssen die Verbrecher der Bioelectromagnetics-Clique bei der 0,3-µT-Warnung definitiv geschlafen haben, denn wenn ich wuff richtig verstanden habe, sind diese Gauner nur darauf aus, die Vergasung der Bevölkerung mit Feldern schön zu reden wo immer es geht.


nur so als Gedanke/ Frage zwischendurch (und aus dem Zusammenhang gerissen):

Woher weiß man eigentlich, dass Magnetfelder "die schädlichen" sind?
Denn (fast) überall wo Magnetfelder sind, gibt es ja auch el. Felder. Wenn mehr Leukämiefälle aufgetreten sind, wieso könnten die nicht evtl. eine Folge der el. Felder sein?


der Schmetterling

Schmetterling, ich empfehle Ihnen ein Buch von Prof. Glaser: "Heilende Magneten - strahlende Handys: Bioelektromagnetismus - Fakten und Legenden". Da ist alles Wissenswerte in gut verständlichem Text erklärt. Nur kurz zu Ihrer Frage: elektrische Felder und magnetische Felder sind im NF-Bereich (bis ca. 30 kHz) nicht 1:1 präsent. Man kann z.B. unter einer Hochspannungsleitung eine konstante hohe elektrische Feldstärke haben, während die magnetische lastabhängig ist und auch null sein kann. Andererseits, wenn man in einem Haus aus Stahlbeton ist, kann die elektrische Feldstärke von solchen Leitungen fast null sein, während die magnetischen Felder nur schwer abschirmbar sind.

Frohes Neues Jahr!

A. Lerchl

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert


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