Standortbestimmung (II) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 09.12.2006, 16:20 (vor 6568 Tagen) @ Schmetterling

Warum wird um das Hauptthema, die akut beeinträchtigte Gesundheit und Leistungsfähigkeit, herumgeforscht, so als hätte jemand große Angst, sich die Finger zu verbrennen?

Das mit der Angst bei der Gegenseite scheint Sie zu faszinieren. Aus meiner Sicht ist dies jedoch eine glatte Fehleinschätzung der Situation. Ähnlich sehe ich das mit dem Gezappel um die WiMax-Versteigerung - wer glaubt, er könne diese mit einem Appell oder einer Petition stoppen, der leidet mMn an Realitätsverlust. Sowas ist vergebliche Liebesmüh, nett aber wirkungslos. Die Gegenseite fürchten keine Waldmann-Selsam, keinen Zwerenz, keinen Hartenstein, keinen Schmetterling und keinen Spatenpauli. Wozu auch, wir sind uneins, desorientiert, zahlenmässig schwach und haben keine gemeinsamen Ziele, nicht einmal sinnvolle Grenzwertforderungen. Die anderen aber werden 2010 voraussichtlich 4 Mrd. Kunden auf Ihrer Seite haben. Wenn die jemals Angst haben sollten, dann vor unbequemen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, denn die könnten tatsächlich spürbare Folgen haben. Dass dabei um ein heißes Eisen von allen absichtlich drumherumgeforscht wird, kann ich jedoch nicht erkennen, dazu fehlen mir allerdings auch Kenntnisse in diversen wissenschaftlichen Disziplinen.

Spontane Idee: Warum sollten wir beide über jemanden streiten, statt mit ihm? Also werde ich jetzt auf der Stelle eine Einladung an Frau Dr. Waldmann-Selsam rauslassen, damit Sie hier an Ort und Stelle alle Diffamierungen und Angriffe entkräften kann. Dass ich da vorher nicht drauf gekommen bin :no:

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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