"Der unsichtbare Feind": momentan 130 Kommentare (Medien)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.09.2013, 22:26 (vor 4109 Tagen) @ Wolf

Der besagte ZEIT-Artikel ist jetzt auch online verfügbar:
http://www.zeit.de/2013/35/strahlung-elektromagnetische-felder

... und hat gegenwärtig 130 Kommentare. Die allermeisten davon sind belanglos. Klickt man auf Redaktionsempfehlung, bleiben noch acht Kommentare übrig, klickt man auf Leserempfehlung, sind es ungefähr 80.

Wie nicht anders zu erwarten, verbreitet Frau W. ihre bekannten Ansichten mit etlichen Kommentaren, momentan dominiert sie dort die jüngeren Kommentare. Das einzig gute daran: Sie täuscht nicht, sondern kommentiert gradlinig unter ihrem Namen. Andere tun das nicht. Ab Kommentarseite 11 unterhalten sich im wesentlichen nur noch eine handvoll Leute, die anscheinend aus den hinlänglich bekannten Foren eingesickert sind, jedoch unter ganz anderen Pseudonymen kommentieren. Das halte ich für unfair, es wird Vielfalt vorgetäuscht wo doch wieder nur die paar Leute am rudern sind, die sowieso immer und überall rudern.

So meine ich z.B. "wuff" wiedererkannt zu haben und natürlich getürkte Kommentare, wie diesen hier, der Warmduschern mit einer der üblichen anekdotischen Beweisgeschichten "Elektrosensibilität" nahe bringen möchte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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