Kritischer Kommentar im Berliner Kurier aussortiert? (Allgemein)

AnKa, Freitag, 14.10.2011, 22:02 (vor 4799 Tagen) @ Doris

Und wer schreibt jetzt den ersten Kommentar im Berliner Kurier?

Ich habe auf jener Seite des "Berliner Kurier" am 14.10.11 um 6:33 einen Kommentar eingestellt. Man erhält dann aber zunächst einen Hinweis, dass er erst freigegeben wird. Bis jetzt ist mein Kommentar dort nicht erschienen. Später eingestellte Kommentare sind inzwischen sehr wohl freigegeben worden.

Ich dokumentiere hier den Wortlaut meines Eintrags:

Hallo,

bei allem Respekt vor dem Schicksal Marc T.'s - der Artikel enthält einige Ungereimtheiten.

(a) Es gibt den Mobilfunk noch nicht so lange, wie Herr T. angeblich mobil dauertelefoniert. Insbesondere in den Anfangsjahren, als es noch keine Flatrate gab, dürfte er bei solch exzessivem Gebrauch des Handys wie er ihn für sich beschreibt, ein armer Mann geworden sein.

(b) Zur Bilderfolge: In Bild 2/6 wie auch in Bild 4/6 ist der Tumor auf der rechten Kopfseite zu sehen, während im Artikel von der linken Kopfseite die Rede ist.

Es gibt in dem Bericht weitere Details, die zumindest nahelegen, dass die Sache erst einmal richtig recherchiert gehört, bevor eine solche Alarmgeschichte veröffentlicht wird, die ja immerhin Menschen in Angst zu versetzen vermag.

Vorschlag an den umsichtig recherchierenden Kollegen, zur weiteren Verifizierung: Die alten Handyrechnungen zeigen lassen, da kann man recht einfach klären, ob der behauptete überdurchschnittliche Gebrauch tatsächlich gegeben war. Das CT nochmal genauer studieren und vor allem, die Fachleute (Ärzte), die damit zu tun hatten, befragen. Letzteres ist Pflicht, wenn man so eine Krankengeschichte darstellt.

Aber wem erzähl ich das.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Zensur, Manipulation, Nachhilfe, Handyrechnung


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