Vor- und kopfgeburtliches vom hese-Project (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 12:49 (vor 4970 Tagen) @ Alexander Lerchl

Aus dieser Quelle:

Der grüne Guide beziffert das Gründungsjahr von hese auf 2002, was sich auch mit meinem bisherigen Kenntnisstand deckt.

Das Projekt machte sich aber schon früher bemerkbar, und zwar im eher befremdlichen Umfeld der Partei "Aufbruch" von Dr. Scheiner.

Das war im Dezember 2001. Schon damals waren Sendemastengegner damit beschäftigt, mit offenen Briefen ihnen nicht genehme Wissenschaftler aus dem Weg zu räumen. Damals waren nicht Sie das Ziel solcher Angriffe, auch nicht Repacholi, sondern Jürgen Bernhardt: Der-Mann-muss-weg (PDF).

Hese hatte damals eine interessante E-Mail-Adresse, nur eine Postfachadresse und eine Organisationsstruktur in "Arbeitsgruppen", die es so längst nicht mehr gibt. Und dass Frau Manuela Knapp, eine aktive Sendemastengegnerin der ersten Stunde vor den Toren Münchens, für hese zeichnungsberechtigt war, war mir auch noch nicht geläufig.

Zur Entschuldigung des damaligen Frischlings "hese" ist anzuführen, dass die Hysterie wegen Mobilfunk in dieser Zeit noch steil dem Höhepunkt entgegenstrebte. Damals gab es praktisch nur das RDW-Forum als Serum, das aber wegen der Parole ein "Sprachrohr der Industrie" zu sein, aus Sicht von Sendemastengegnern so igittigitt war, wie es heute das IZgMF-Forum ist.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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