Ioniesierende und nichtionisierende Strahlung (Allgemein)

Doris @, Montag, 19.06.2006, 18:15 (vor 6741 Tagen) @ allesschwingt
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 20.06.2006, 08:46

Der Vergleich von Eger soll die schädigende Wirkung auf HL60 Zellen veranschaulichen, aber nicht die Wirkmechanismen der Strahlungsarten vergleichen...

Ihr Beitrag stimmt mich sehr nachdenklich.
Auch wenn mir die Art und Weise der Aussage von Dr. Eger nicht gefällt, wäre die Tatsache, dass das Resultat dasselbe wäre, schlimm. Zwar sind 72 Stunden Handytelefonieren viel, und das wird, z.B. von Helmut aufgrund der dadurch entstehenden Kosten auch als unrealistisch angesehen. Aber ich kenne selbst in meinem Umfeld Menschen, die in der Tat so hohe Telefonrechnungen über ihr Handy verursachen und somit auch soviele Stunden telefonieren. Auch die Tatsache, dass forciert wird, weg vom Festnetz und hin zum Handy als alleiniges Telefon, würde für den Mensch ja eine zunehmende Belastung bedeuten. Wenn man sich die Aussagen anschaut, die Mitte bis Ende der 90er Jahre von angesehenen Leuten gemacht wurden hinsichtlich der Belastung durch Mobilfunk, dann frage ich mich z.B. auch, warum sind die alle verstummt. In regelmäßigen Abständen gibt das BfS seine "lauwarmen" Warnungen hinsichtlich Minimierung der Strahlenbelastung im häuslichen Bereich bekannt und spricht immer wieder von Vorsorge bei den Kindern. Zwar muss man diese Warnungen gezielt auf der Seite des BfS suchen, im Gegensatz zu der "Vogelgrippe" kommt so eine Warnung nie groß heraus. Aber was ist passiert seitdem, der Netzausbau geht ungehindert weiter, der Angriff auf's Festnetz wird immer aggressiver. Wer schützt dann unsere kleinsten Kinder. Es wird immer schwieriger ein Telefon mit Scnur zu bekommen. Wo geht die Entwicklung trotz Warnung in den 90er Jahren hin? Was ist der Grund. Gibt es eine Entwarnung hinsichtlich der evtl. gesundheitlichen Beeiträchtigungen oder gab es einen "Maulkorb" wegen der verkauften UMTS-Lizenzen?
"Allesschwingt", Sie melden sich selten - aber immer wieder mal zu Wort - und Ihre Beiträge beeindrucken mich eigentlich immer sehr. Ich glaube, Sie könnten mir einiges erklären, was mir wichtig wäre. Schade, dass man Sie nicht direkt anschreiben kann.

mfg
Doris N.


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