Endlich: Gigaherz distanziert sich von Hans-U. Jakob (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 06.07.2015, 23:44 (vor 3434 Tagen) @ H. Lamarr

Sollte sich der scheidende Gigaherz-Präsident nachträglich doch noch zu der äußerst bescheidenen Resonanz auf die Meldestelle äußern hat er nicht viel Spielraum, das für ihn bedrückende Resultat schön zu reden. Ich gehe davon aus er wird, wenn er sich überhaupt traut, auf eines seiner fantastischen Verschwörungsmärchen zurück greifen.

Endlich, am 5. Juli meldet sich Hans-U. Jakob zu Wort. Aber: Ist er überhaupt noch Präsident von Gigaherz oder wurde er bereits entmachtet? Zu dieser Frage bringt mich der Haftungsausschluss ...

Dieser Artikel gibt die persönliche Meinung des Verfassers wieder.

... mit dem sich Gigaherz erstmals von seinem scheidenden Präsidenten distanziert. Ein längst überfälliger Schritt wenn man sich ansieht, welchen verheerenden Imageschaden der Leiter der NIS-Schwachstelle von Gigaherz dem Verein und der gesamten Anti-Mobilfunkszene seit 15 Jahren zugefügt hat.

Wie erwartet bringt der Verfasser in seinem Werk keine substanziellen Einwände. Er spielt, obwohl Dyskalkuliker, belanglos ein bisschen mit Zahlen herum und betreibt dann, mangels greifbarer Fakten, die über das hinausgehen, was in der Zeitung stand, seine hinlänglich bekannte Kaffeesatzleserei.

Der Kernsatz seiner Zahlenspielerei lautet:

Denn von den 55‘200 Betrieben kommen nur gerade maximal 2100 in Frage, die mit Elektrosmog überhaupt etwas zu tun haben könnten.

Herr Jakob wäre nun nicht seiner selbst, würde er für seine Behauptung wenigstens den Hauch einer Begründung nennen oder gar auf eine Quelle verweisen. Doch nichts davon kommt. So bleiben die Zahlenspielerein substanzloses Gewäsch, kein Wunder, dass der Verein anfängt sich von seinem Präsidenten zu distanzieren.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Kaffeesatzleser, Diffamierung, Rufmord, Distanzierung, Präsident


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