Die Gigabit-Gesellschaft muss doch gerüstet sein (Allgemein)

Kuddel, Donnerstag, 30.01.2014, 00:26 (vor 3963 Tagen) @ helmut

Für "WLAN TO GO" baut nicht die Telekom die Sender auf, sondern deren Kunden.

Die Telekom hinkt da etwas hinterher.

Das Prinzip ist in Spanien und England schon seit längerem etabliert. Pionier war die Firma "FON", aber auch die "British Telecom" und AT&T bieten die WLAN Accesspoints ihrer Festnetz-Kunden der Mobilen Kundschaft schon seit mehreren Jahren als "Hotspot"-Netzwerk an.

Zitat aus dem Wikipedia Artikel:

In Deutschland ging FON eine Kooperation mit E-Plus ein und hat eine weitere Kooperation mit der Telekom Deutschland angekündigt

Per Software (VPN-Tunnel, QOS-Regeln) werden dabei die WLAN Netze von Festnetz und Mobilkunden entkoppelt, so daß der WLAN spendende Kunde ausser etwas Banbreiteneinbusse keine Nachteile hat. Üblicherweise bekommt er im Gegenzug für sein freiwillige Einverständnis einen Rabatt auf seinen Festnetz-Tarif, so daß er sogar profitiert.

Es gibt sogar so etwas wie "Roaming"-Abkommen" zwischen Gesellschaften.
Z.B. kann ein AT&T Kunde aus den USA beim Besuch in England kostenlos die BT-Hotspots benutzen und umgekehrt ein BT-Kunde die Hotspots von AT&T in den USA.


K


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