Anfrage beim dkfz (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 25.10.2007, 13:13 (vor 6248 Tagen) @ caro

Dass das Deutsche Krebsforschungszentrum eine Kohortenstudie machen wollte, die Gelder dafür aber gestrichen wurden, hat mir ein leitender Mitarbeiter des Krebsforschungszentrums im persönlichen Gespräch gesagt.


Diese Aussage ist nicht belastbar.
Nur hören sagen.


Tja, dann glauben Sie´s oder glauben Sie´s nicht.

Das ist eine diffizile Sache, caro. Die Mobilfunkdebatte ist von derart vielen unzutreffenden und irreführenden Behauptungen durchzogen wie eine Hochrippe von Fettäderchen. Die Spreu vom Weizen zu trennen muss man a) wollen und b) lernen - und das dauert ganz schön lange. Mein Fundi-Dasein hat beispielsweise ganze drei Jahre Bestand gehabt! Und KlaKla ist auch so ein alter misstrauisch gewordener Hase, der glaubt nach vielen Enttäuschungen - nachzulesen hier im Forum - nur noch das, was er nachprüfen kann.

Wie gesagt - ich habe persönlich gemeinsam mit einem befreundeten Journalisten ein Hintergrundgespräch mit dem Herrn geführt, er war persönlich in das Projekt involviert und hatte sicherlich keinen Grund uns anzulügen. Aber offensichtlich Gründe, warum er das Ganze nicht offensiv öffentlich verkündet.

Wirkung haben solche "gesteckten" Informationen erst dann, wenn sie dem Nähkästchen entschlüpfen. Also habe ich bei den Epidemiologen des dkfz (Krebsforschungszentrum) ganz offiziell nachgefragt, ob sie eine Mobilfunk-BTS-Kohortenstudie aus Geldmangel zu Grabe getragen haben und ob sie sonstwie an der Mobilfunkforschung mit Blick auf krebsverursachend/-fördernd dran sind. Das Resultat dieser Anfrage werde ich selbstverständlich hier einstellen. Gut möglich, dass wir dann auch zwischen die Zeilen schauen müssen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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