Horrorgeschichten, die Spuren hinterlassen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 05.06.2009, 23:34 (vor 5671 Tagen) @ ES

Muss man denn, wenn man sich zum Thema mal (intensiv) geäußert hat, fortan alle weiteren Geschehnisse (im Netz) publizieren?

Nein. Aber: Es ist anzunehmen, dass die Bürgerwelle den Brief von Frau Kern bekommen hat und ihr nicht gewaltsam entwendet hat, ja? Frau Kern billigt also die Publikation des Briefes, weil es in ihrem Interesse ist. Da darf ich erwarten, dass die Fortsetzung der Story auf dem gleichen Kanal gesendet wird - wenn man ein bisschen an einer fairen Information der treuen Lesergemeinde interessiert ist.

Irgendwie scheinen diese "Horrorgeschichten" der Kern Ihrer Sichtweise zu sein und einiger anderer mehr.

Ja, diese Geschichten haben mich von Anfang an stark beeindruckt und sie wurden auch zu den ersten Steinen des Anstoßes. Denn es gibt davon zu viele, zu krasse und sie werden immer wieder neu aufgetischt.

Es ist mir schon öfters aufgefallen, genauso wie die Annahme von Unbetroffenen, es müsse sie auch (möglichst zeitnah) treffen.

Bitte was ist ihnen aufgefallen?

Wieso muß es so sein?

Was?

Man ist nicht gewillt den Betroffenen zu glauben, doch sollten sie recht haben, muss es alle (im gleichen Maße) treffen... was soll das?

Verd...t, wovon reden Sie eigentlich?

Woher kommt diese Argumentations und Denkweise? Wieviele Krankheiten oder gesundheitliche Defizite, die auch klar ein Herkunft zugeordnet werden können wie z.B. Allergien, hatte schon jeder und dann noch im gleichen Maße?

Verd...t, wovon reden Sie eigentlich?

Ich käme nie auf den Gedanken einem Allergiker Simulation zu unterstellen, weil ich sein Problem nicht am eigenen Körper nachvollziehen kann...oder es mich schlicht und ergreifend nicht betrifft.

Kunststück, Allergie ist heute als Krankheit längst anerkannt es gibt ein unstrittiges Wirkmodell. Vor 100 Jahren dürfte der Vorwurf der Simulation eher auf fruchtbaren Boden gefallen sein. Außerdem: Allergikern sehen sie die Beschwerden häufig deutlich an, die ES die ich kenne, sehen unter Feldeinwirkung genauso aus wie ohne Feld, sie bekunden lediglich mit matter Stimme, es ginge ihnen im Feld schlechter - sofern ihnen bekannt war, dass an Ort und Stelle ein Feld herrschte. Gibt es Ihnen denn gar nicht zu denken, dass selbst ES-Freund Johansson lediglich 1995 mal einen einzigen echten ES finden konnte (Befeldungsintensität/Frequenz ist mir nicht bekannt) und seither keinen zweiten? Glaubt man der Metastudie von Rubin, ist dieser 1 ES weltweit der einzige, der nach wissenschftlichen Maßstäben ES ist, der Rest der Probanden waren allesamt unechte ES. Und bevor jetzt der Einwand kommt, die Wissenschaftler wären allesamt zu doof zum richtigen Testen gewesen, Johansson beschäftigt sich seit eh & je mit ES und gilt als absolut unverdächtig.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Allergie, Schieflage


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